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Google Ads Agentur Finden: Tipps zur Auswahl der Richtigen Agentur

Damit Sie auch bei Google mit der Konkurrenz mithalten können, benötigen Sie optimale Google Ads Kampagnen. Doch die Auswahl der richtigen Google Ads Agentur kann eine Herausforderung sein…

Damit Sie auch bei Google mit der Konkurrenz mithalten können, benötigen Sie optimale Google Ads Kampagnen.

Doch die Auswahl der richtigen Google Ads Agentur kann eine Herausforderung sein. In diesem Artikel geben wir Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie die passende Agentur für Ihre Bedürfnisse finden können.

Warum ist die Auswahl der richtigen Google Ads Agentur wichtig?

Die richtige Google Ads Agentur kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg Ihrer Online-Werbung ausmachen. Eine erfahrene Agentur versteht die Feinheiten der Plattform und kann Ihre Kampagnen entsprechend optimieren.

Ein weiterer Grund für die Wichtigkeit der Auswahl liegt in den Ressourcen, die Sie investieren. Durch eine strategische Planung und Ausführung können Sie Ihre Werbegelder effizienter nutzen und bessere Ergebnisse erzielen.

Verstehen Sie die Rolle einer Google Ads Agentur

Eine Google Ads Agentur übernimmt die Verantwortung für die Planung, Durchführung und Optimierung Ihrer Werbekampagnen. Sie hat das Expertenwissen, um passende Keywords zu wählen, Anzeigen zu gestalten und Zielgruppen zu definieren.

Zusätzlich profitieren Sie von datenbasierten Entscheidungen, die auf umfassenden Analysen basieren. Eine Agentur hilft Ihnen auch, Trends zu erkennen und Ihre Strategien anzupassen, um in einem dynamischen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Darüber hinaus ist es wichtig zu beachten, dass eine gute Agentur nicht nur technische Fähigkeiten mitbringt, sondern auch über kreative Ansätze verfügt, um Ihre Marke hervorzuheben. Sie wird in der Lage sein, ansprechende Anzeigen zu erstellen, die nicht nur Klicks generieren, sondern auch die Markenidentität stärken und das Vertrauen der Verbraucher gewinnen.

Die Bedeutung einer effektiven Google Ads Strategie

Eine effektive Google Ads Strategie ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Kampagnen. Jedes Unternehmen ist unterschiedlich, und die Agentur sollte in der Lage sein, eine massgeschneiderte Strategie zu entwickeln, die auf Ihre spezifischen Ziele und Ihre Zielgruppe abgestimmt ist.

Zusätzlich sollte die Strategie regelmässig überprüft und angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie weiterhin effektiv bleibt. Die digitale Landschaft ändert sich schnell, und was heute funktioniert, könnte morgen bereits veraltet sein. Eine proaktive Agentur wird kontinuierlich A/B-Tests durchführen und die Leistung Ihrer Anzeigen überwachen, um sicherzustellen, dass Sie die besten Ergebnisse erzielen.

3 Schlüsselfaktoren bei der Auswahl einer Google Ads Agentur

Es gibt mehrere Schlüsselattribute, die Sie bei der Auswahl einer Google Ads Agentur beachten sollten.

1/ Erfahrung und Fachwissen der Agentur

Die Erfahrung einer Agentur ist ein massgeblicher Faktor für den Erfolg Ihrer Google Ads Kampagnen. Fragen Sie nach den bisherigen Projekten, die die Agentur betreut hat, und betrachten Sie deren Erfolgsgeschichten.

Eine Agentur, die sich ständig über Updates und Best Practices informiert, kann Ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Zusätzlich zur Erfahrung ist es wichtig, dass die Agentur über ein Team von zertifizierten Google Ads Spezialisten verfügt. Diese Fachleute haben nicht nur die notwendigen Qualifikationen, sondern auch praktische Erfahrungen in verschiedenen Branchen.

2/ Bewertungen und Referenzen überprüfen

Die Überprüfung von Bewertungen und Referenzen ist ein weiterer wesentlicher Schritt bei der Auswahl der richtigen Agentur. Schauen Sie sich Online-Bewertungen und Testimonials an, um einen Eindruck von der Zufriedenheit anderer Kunden zu gewinnen.

Ein persönlicher Austausch mit vergangenen Klienten kann ebenfalls aufschlussreich sein. Fragen Sie nach ihren Erfahrungen und den Ergebnissen, die sie mit der Agentur erzielt haben.

Darüber hinaus sollten Sie auch nach Fallstudien fragen, die spezifische Kampagnen und deren Ergebnisse detailliert darstellen. Diese Informationen können Ihnen helfen, die Herangehensweise der Agentur besser zu verstehen und zu bewerten, ob sie zu Ihren Zielen passt. Eine transparente Agentur wird bereitwillig solche Informationen bereitstellen und Ihnen Einblicke in ihre Strategien geben.

3/ Verstehen Sie die Preisgestaltung und Vertragsbedingungen

Die Preisgestaltung kann sehr unterschiedlich sein. Es ist wichtig, die Kostenstruktur der Agentur zu verstehen und zu klären, welche Leistungen in den Vertrag einfliessen. Fragen Sie konkret nach transparenten Preismodellen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Darüber hinaus sollten die Vertragsbedingungen klar sein. Klären Sie im Vorfeld, wie lange die Vertragslaufzeit sein soll und welche Kündigungsfristen gelten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Preisgestaltung ist die Möglichkeit von zusätzlichen Gebühren für spezifische Dienstleistungen, wie z.B. die Erstellung von Anzeigentexten oder die Durchführung von A/B-Tests. Stellen Sie sicher, dass Sie alle potenziellen Kosten im Voraus verstehen, um Ihr Budget effektiv planen zu können. Eine Agentur, die offen über ihre Preisstruktur kommuniziert, zeigt oft auch ein hohes Mass an Professionalität und Integrität.

3 Fragen, die Sie einer potenziellen Google Ads Agentur stellen sollten

Wenn Sie mit einer potenziellen Agentur sprechen, stellen Sie sicher, dass Sie gezielte Fragen stellen, um die Eignung der Agentur einschätzen zu können.

1/ Fragen zu ihrer Erfahrung und Fachwissen

Beginnen Sie mit grundlegenden Fragen zu ihrer Erfahrung. Wie viele Jahre sind sie im Geschäft? Welche spezifischen Google Ads Kampagnen haben sie betreut?

Es ist auch wichtig zu erfahren, ob sie Erfahrung in Ihrer Branche haben. Branchenkenntnisse können einen erheblichen Unterschied bei der Erstellung von Strategien ausmachen.

Eine Agentur, die bereits mit Unternehmen in Ihrer Branche gearbeitet hat, wird wahrscheinlich ein besseres Verständnis für die Zielgruppe, die Wettbewerbslandschaft und die spezifischen Herausforderungen haben, mit denen Sie konfrontiert sind. Fragen Sie nach Fallstudien oder Beispielen erfolgreicher Kampagnen, die sie in der Vergangenheit durchgeführt haben. Dies kann Ihnen einen Einblick in ihre Herangehensweise und ihre Fähigkeit geben, messbare Ergebnisse zu erzielen.

2/ Fragen zu ihrer Arbeitsweise und Kommunikation

Die Kommunikation ist entscheidend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Fragen Sie, wie oft Updates stattfinden und auf welche Weise diese stattfinden.

Erkundigen Sie sich auch nach dem Team, das an Ihrer Kampagne arbeiten wird. Wer sind die Verantwortlichen, und wie werden Entscheidungen getroffen?

Es ist auch ratsam, nach den Tools und Technologien zu fragen, die die Agentur zur Verwaltung und Analyse von Kampagnen verwendet. Moderne Marketing-Tools können helfen, die Effizienz zu steigern und tiefere Einblicke in die Kampagnenleistung zu erhalten. Eine transparente Kommunikation über den Fortschritt und die Herausforderungen ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind und die Ziele klar definiert sind.

3/ Fragen zu ihren Erfolgsmessstäben und Berichterstattung

Wie misst die Agentur den Erfolg Ihrer Kampagnen? Fragen Sie nach den KPIs (Key Performance Indicators), die sie verwenden, um den Erfolg zu bewerten.

Ein regelmässiger Bericht über die Kampagnenleistung ist entscheidend. Erkundigen Sie sich, wie die Agentur diese Berichte erstellt und was Sie erwarten können.

Zusätzlich sollten Sie auch nach den Anpassungen fragen, die die Agentur vornimmt, wenn die Kampagnenziele nicht erreicht werden. Flexibilität und die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen im Markt oder im Nutzerverhalten zu reagieren, sind entscheidend für den langfristigen Erfolg. Eine gute Agentur wird proaktiv Vorschläge zur Optimierung der Kampagnen unterbreiten und bereit sein, ihre Strategien basierend auf den gesammelten Daten anzupassen.

Fazit: Die richtige Google Ads Agentur finden

Die Suche nach der passenden Google Ads Agentur erfordert Zeit und Sorgfalt. Es ist wichtig, alle oben genannten Faktoren zu berücksichtigen, um die beste Entscheidung zu treffen.

Von Erfahrung und Fachwissen bis hin zu Preisgestaltung und Kommunikationsstil sind viele Aspekte zu beachten. Lassen Sie sich nicht von ersten Eindrücken leiten, sondern analysieren Sie Ihre Optionen gründlich.

Sehen Sie sich auch die Bedürfnisse und Ziele Ihres Unternehmens an, um die Agentur zu finden, die am besten zu Ihnen passt.

Der Wert einer gut ausgewählten Google Ads Agentur

Eine gut ausgewählte Google Ads Agentur kann Ihre Online-Sichtbarkeit erheblich verbessern und Ihnen helfen, Ihre Marketingziele zu erreichen. Investieren Sie Zeit in die Auswahl, um langfristig von optimierten Kampagnen und einem höheren ROI zu profitieren.

Mit den richtigen Fragen und einer klaren Vorstellung von Ihren Zielen können Sie die Agentur finden, die Ihr Geschäft unterstützen und weiter wachsen lassen kann.

Darüber hinaus ist es entscheidend, die Agentur regelmässig zu evaluieren und Feedback zu geben. Eine transparente Kommunikation über die Fortschritte und Herausforderungen der Kampagnen kann dazu beitragen, die Strategien anzupassen und die Effizienz zu steigern. Viele Agenturen bieten auch Schulungen oder Workshops an, um sicherzustellen, dass Sie die Grundlagen von Google Ads verstehen und aktiv an der Gestaltung Ihrer Kampagnen teilnehmen können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Analyse der Konkurrenz. Eine erfahrene Google Ads Agentur wird nicht nur Ihre eigenen Kampagnen optimieren, sondern auch die Strategien Ihrer Mitbewerber im Auge behalten. Durch das Verständnis der Marktlandschaft können sie gezielte Anpassungen vornehmen, um Ihre Position in der Branche zu stärken und Ihnen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Bereit, Ihre Google Ads-Kampagnen zu optimieren?

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Schweizer nDSG vs. EU DSGVO

Erfahre im Vergleich zwischen nDSG und DSGVO, wie sich das neue Schweizer Datenschutzgesetz, das ab dem 1. September 2023 in Kraft tritt, zu der EU-Datenschutz-Grundverordnung verhält. Wir decken 11 zentrale Unterschiede auf, von Sanktionen über Meldepflichten bis zu Datenschutzvertretung und Profiling.

Schweizer nDSG vs. EU DSGVO

Neue Datenschutzregeln in der Schweiz – Was Firmen & Vereine jetzt wissen müssen

Das neue Schweizer Datenschutzgesetz (nDSG) gilt ab dem 1. September 2023.

Das nDSG (oder revDSG) strebt eine Harmonisierung zur EU-Datenschutzverordnung (DSGVO) an und soll durch eine Anpassung an die technologischen Entwicklungen die Daten von Schweizer Bürger:innen besser schützen.

In einer Ära, in der sich die Technologie rasant weiterentwickelt und KI-Anwendungen wie ChatGPT eine immer grössere Rolle in unserem Leben spielen, ist es wichtiger denn je, Privatsphäre und Datenschutz zu gewährleisten. Mit dem nDSG ist eine moderne Datenschutzversion in Aussicht. 🔭

Eine 🧭 Orientierung des nDSG an der DSGVO ist zu erkennen, auch wenn das nDSG nicht in allen Fällen mit der DSGVO übereinstimmt. Zumeist ist das neue schweizerische Gesetz weniger streng, und nur an einzelnen Stellen restriktiver als das europäische.

Das europäische Datenschutzgesetz gilt auch für viele Schweizer Organisationen.

Wann und wie die DSGVO auch für Schweizer Firmen & Vereine Geltung hat, können Sie in der DSGVO Schweiz Checkliste nachlesen. 🧾

So kommt es, dass einige Organisationen sowohl das europäische als auch schweizerische Datenschutzgesetz einhalten müssen. Deswegen besteht auch für Organisationen Handlungsbedarf, die bereits die Anforderungen der DSGVO erfüllen. 🎬

Hier erfährst du, welche wichtigen Unterschiede zwischen den beiden Datenschutzgesetzen stehen:

nDSG vs. DSGVO: 11 zentrale Unterschiede

DSGVO nDSG
Sanktionen Geldbussen an das verantwortliche Unternehmen bis zu 20 Mio. EUR oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes des Unternehmens. Bei Verstoss gegen Regelungen strafrechtliche Bussen bis zu 250’000 CHF. Dabei ist die Strafe mit Ausnahmen an die verantwortliche natürliche Person geknüpft.
Melden von Datenschutzverletzungen Pflicht, Datenschutzverletzungen mit Risiken für die betroffenen Personen der Datenschutzbehörde innerhalb von 72 Stunden zu melden. Besteht ein hohes Risiko für die Persönlichkeit, so muss die Person benachrichtigt werden. Pflicht, sofern es zum Schutz der betroffenen Personen erforderlich ist. Das EDÖB muss vom Verantwortlichen nur bei einem hohen Risiko informiert werden, sprich, wenn es zum Schutz der betroffenen Person erforderlich ist. Dabei gilt keine Frist von 72 Stunden, sondern “möglichst schnell”.
Datenexporte Die Europäische Kommission entscheidet über die Zulässigkeit. EU-Standardvertragsklauseln und verbindliche unternehmensinterne Vorschriften sind anwendbar. Das gleiche Konzept. Der Bundesrat entscheidet über die Zulässigkeit von Datenexporten. Dieselben Standardvertragsklauseln und verbindlichen unternehmensinternen Vorschriften wie in der EU sind anwendbar.
Benennung eines Datenschutzbeauftragten Pflicht, wenn das Unternehmen regelmässige und systematische Überwachung in grossem Umfang durchführt oder besondere Kategorien von Daten in grossem Umfang verarbeitet, gemäss Art. 37. Keine Pflicht, aber ausdrücklich empfohlen. Die Benennung führt zu Erleichterung bei einer Datenverarbeitung mit einem hohen Risiko für die Persönlichkeit oder die Grundrechte der betroffenen Person.
Datenschutz-Folgenabschätzung Wenn trotz ergriffener Massnahmen ein hohes Risiko besteht, dann ist eine Rücksprache mit Aufsichtsbehörden obligatorisch. Wenn ein hohes Risiko für die Persönlichkeit oder Grundrechte der betroffenen Personen besteht, so ist eine Datenschutz-Folgeabschätzung (DSFA) durchzuführen. Wenn trotz der Massnahmen das Risiko weiter besteht, dann ist die Rücksprache mit einem Datenschutzbeauftragten oder dem EDÖB möglich.
Datenschutzvertretung Unternehmen mit einem Sitz ausserhalb eines EU/EWR-Landes, die ihr Angebot an Kunden in EU/EWR-Ländern richten, Daten verarbeiten oder das Verhalten beobachten, müssen einen offiziellen Vertreter in der EU/EWR bestimmen. Bei der Datenverarbeitung durch einen Verantwortlichen mit einem Sitz im Ausland ist eine Vertretung in der Schweiz zu benennen. Ebenso wenn die Datenverarbeitung mit einem hohen Risiko hergeht, umfassend oder regelmässig ist.
Profiling Allgemeine Pflicht zur Einholung der Zustimmung. Allgemeine Pflicht zur Einholung der Zustimmung nur bei Profiling mit hohem Risiko.
Informationspflicht Pflicht, betroffene Person bei Erhebung von personenbezogenen Daten zu informieren. Der Verantwortliche muss die betroffene Person über die Beschaffung von Personendaten informieren, auch wenn die Daten nicht bei der betroffenen Person beschafft werden (gem. Art. 18a).
Bearbeitung von persönlichen Daten Die Verarbeitung von Personendaten ist grundsätzlich verboten, es sei denn, es besteht eine rechtliche Grundlage (z.B. Einwilligung, Vertrag, gesetzliche Verpflichtung). Hier ist die Bearbeitung von Personendaten generell erlaubt, es sei denn, es liegt eine unzulässige Verletzung der Persönlichkeitsrechte vor.
Auskunftsrecht Betroffene Personen haben das Recht, Informationen zu ihren verarbeiteten personenbezogenen Daten zu erhalten. Dies umfasst unter anderen Verarbeitungszwecke und Datenherkunft. Ähnlich wie in der DSGVO, jedoch mit mehr Ausnahmen. Die Auskunft kann z.B. verweigert werden, wenn die Privatsphäre Dritter oder überwiegende Interessen betroffen sind.
Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten Unternehmen müssen ein Verzeichnis über ihre Verarbeitungstätigkeiten führen, gemäss Art. 37. Verantwortliche/Auftragsbearbeiter führen ein Verzeichnis der Bearbeitungstätigkeiten mit einer Mindestinhaltsvorgabe. Eine Ausnahme ist der Fall bei Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitenden und Datenbearbeitungen mit geringen Risiken für Persönlichkeitsverletzungen. Es gibt jedoch keine Ausnahme bei einem Profiling mit hohem Risiko oder Bearbeitung von besonders schützenswerten Daten in einem grossen Umfang.
Schweizer nDSG vs. EU DSGVO - onlineKarma

Das neue Schweizer Datenschutzgesetz stellt sicher, dass der freie Datenverkehr mit der EU weiter bestehen kann und gewährleistet eine Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Unternehmen. Es ist wichtig, sich an die Bestimmungen zu halten, um hohe Busse und Reputationsschäden zu vermeiden und das Vertrauen der Kunden zu unterstützen. 🤝

Und die Cookies?🍪

Nein, das neue Datenschutzgesetz in der Schweiz bringt kein Obligatorium für Cookie-Banner. Die Schweiz übernimmt nicht die EU-Cookie-Richtlinie.
— Martin Steiger, Steiger Legal

Gemäss Martin Steiger führt das neue Datenschutzgesetz in der Schweiz nicht zur Pflicht von Cookie-Bannern. Die Schweiz hat also die EU-Cookie-Richtlinie nicht übernommen.

Statt expliziter Einwilligung setzt das Schweizer Gesetz auf Information und Ablehnungsmöglichkeit für Nutzer:innen. Die Verantwortlichen müssen lediglich sicherstellen, dass die Datenverarbeitung auf ein notwendiges Mindestmass beschränkt ist.

Optionale Datenschutzeinstellungen erfordern nur dann voreingestellte Einschränkungen, wenn tatsächlich Auswahlmöglichkeiten vorhanden sind. 💡

Trotz des neuen Gesetzes bleibt die Verwendung von Cookie-Bannern in der Schweiz also freiwillig. 💪

✅ Kurz:

  • Für Webseiten, die in der Schweiz gehostet werden, reicht eine Information in der Datenschutzerklärung über die Verwendung von Cookies aus.

  • Besucher aus der EU sind weiterhin durch ihre eigenen Datenschutzgesetze geschützt und müssen daher ausdrücklich in die Verwendung von Cookies einwilligen.

Fazit

Das nDSG stürmt auf die Bühne, bereit, das Spiel des Datenschutzes der Schweiz neu zu definieren. Dabei stärkt es den Datenschutz der Schweizer Bürger:innen erheblich und nähert sich an der DSGVO an.

Doch wie bei jedem spannenden Spiel gibt es Unterschiede zu beachten – das nDSG und die DSGVO sind nicht identisch und erfordern daher eine Anpassung unserer Datenschutzpraktiken.

Durch die richtige Vorbereitung stärken Schweizer Firmen und Vereine ihre Marktposition und die Zuverlässigkeit ihren Klienten gegenüber. Game on! 💾

Verliere keine Zeit, dich auf das neue Gesetz vorzubereiten! ⏰

Disclaimer

Dieser Artikel dient nur zur Information und stellt keine verbindliche Rechtsauskunft dar. Bitte beachte, dass die Interpretation der Gesetze je nach Kontext und Situation variieren kann. Wir sind keine Anwälte und empfehlen, sich gut mit dem neuen Gesetz auseinanderzusetzen und sich angemessen auf die anstehenden Änderungen vorzubereiten. Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung.

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Die 11 wichtigsten Unterschiede zwischen nDSG und DSGVO

Erfahre im Vergleich zwischen nDSG und DSGVO, wie sich das neue Schweizer Datenschutzgesetz, das ab dem 1. September 2023 in Kraft tritt, zu der EU-Datenschutz-Grundverordnung verhält. Wir decken 11 zentrale Unterschiede auf, von Sanktionen über Meldepflichten bis zu Datenschutzvertretung und Profiling.

nDSG (Schweiz) vs. DSGVO (EU)

Das neue Schweizer Datenschutzgesetz (nDSG) ist per 1. September in Kraft. Es orientiert sich zwar am Datenschutzgesetz der EU (DSGVO) unterscheidet sich aber auch davon.

Wann spielen die Unterschiede eine Rolle?

Die Schweiz greift mit dem neuen Datenschutzgesetz auf einen liberaleren Ansatz zurück. Unternehmen benötigen in der Regel keine Einwilligung der Nutzer:innen, sondern müssen sich an eine ausgeweitete Informationspflicht halten.

Optimaler Schutz für KMUs:

Beide Gesetze scheinen sehr ähnlich zu sein, unterscheiden sich in wichtigen Aspekten jedoch voneinander. Mit unserem Vergleich bleiben KMUs rechtskonform und entgehen möglichen Sanktionen.

Hinweis: Dies ist eine Hilfestellung, aber keine rechtliche Beratung. Wir übernehmen keine Haftung.

Wenig Zeit?

  1. Der Übergang von DSGVO zu nDSG

  2. Vergleich der wichtigsten Unterschiede

  3. Zu den neuen Cookie-Richtlinien

  4. Jetzt vorbereiten

  5. Bonus: Unsere Checkliste zum nDSG

  6. Jetzt Datenschutz-Check online buchen

DSGVO zum nDSG

Das nDSG verbessert nicht nur den Datenschutz, sondern wahrt auch den freien Datenverkehr mit der EU. Für jedes KMU, das bereits die Anforderungen der DSGVO erfüllt, besteht jetzt Handlungsbedarf. Unser Vergleich hilft Unternehmen, sich nach ihren Bedürfnissen vorzubereiten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu wahren

Hinweis: Unsere Checkliste bereitet KMUs in 7 Schritten auf die wichtigsten Änderungen vor.

Die 11 wichtigsten Unterschiede auf einen Blick:

DSGVO nDSG
1. Sanktionen Geldbussen an das verantwortliche Unternehmen bis zu 20 Mio. EUR oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes des Unternehmens. Bei Verstoss gegen Regelungen strafrechtliche Bussen bis zu 250’000 CHF. Dabei ist die Strafe mit Ausnahmen an die verantwortliche natürliche Person geknüpft.
2. Melden von Datenschutzverletzungen Pflicht, Datenschutzverletzungen mit Risiken für die betroffenen Personen der Datenschutzbehörde innerhalb von 72 Stunden zu melden. Besteht ein hohes Risiko für die Persönlichkeit, so muss die Person benachrichtigt werden. Pflicht, sofern es zum Schutz der betroffenen Personen erforderlich ist. Der EDÖB muss vom Verantwortlichen nur bei einem hohen Risiko informiert werden, sprich, wenn es zum Schutz der betroffenen Person erforderlich ist. Dabei gilt keine Frist von 72 Stunden, sondern “möglichst schnell”.
3. Datenexporte Die Europäische Kommission entscheidet über die Zulässigkeit. EU-Standardvertragsklauseln und verbindliche unternehmensinterne Vorschriften sind anwendbar. Das gleiche Konzept. Der Bundesrat entscheidet über die Zulässigkeit von Datenexporten. Dieselben Standardvertragsklauseln und verbindlichen unternehmensinternen Vorschriften wie in der EU sind anwendbar.
4. Benennung eines Datenschutzbeauftragten Pflicht, wenn das Unternehmen regelmässige und systematische Überwachung in grossem Umfang durchführt oder besondere Kategorien von Daten in grossem Umfang verarbeitet, gemäss Art. 37. Keine Pflicht, aber ausdrücklich empfohlen. Die Benennung führt zu Erleichterung bei einer Datenverarbeitung mit einem hohen Risiko für die Persönlichkeit oder die Grundrechte der betroffenen Person.
5. Datenschutz-Folgenabschätzung Wenn trotz ergriffener Massnahmen ein hohes Risiko besteht, dann ist eine Rücksprache mit Aufsichtsbehörden obligatorisch. Wenn ein hohes Risiko für die Persönlichkeit oder Grundrechte der betroffenen Personen besteht, so ist eine Datenschutz-Folgeabschätzung (DSFA) durchzuführen. Wenn trotz der Massnahmen das Risiko weiter besteht, dann ist die Rücksprache mit einem Datenschutzbeauftragten oder dem EDÖB möglich.
6. Datenschutz- vertretung Unternehmen mit einem Sitz ausserhalb eines EU/EWR-Landes, die ihr Angebot an Kunden in EU/EWR-Ländern richten, Daten verarbeiten oder das Verhalten beobachten, müssen einen offiziellen Vertreter in der EU/EWR bestimmen. Bei der Datenverarbeitung durch einen Verantwortlichen mit einem Sitz im Ausland ist eine Vertretung in der Schweiz zu benennen. Ebenso wenn die Datenverarbeitung mit einem hohen Risiko hergeht, umfassend oder regelmässig ist.
7. Profiling Allgemeine Pflicht zur Einholung der Zustimmung. Allgemeine Pflicht zur Einholung der Zustimmung nur bei Profiling mit hohem Risiko.
8. Informationspflicht Pflicht, betroffene Person bei Erhebung von personenbezogenen Daten zu informieren. Der Verantwortliche muss die betroffene Person über die Beschaffung von Personendaten informieren, auch wenn die Daten nicht bei der betroffenen Person beschafft werden (gem. Art. 18a).
9. Bearbeitung von persönlichen Daten Die Verarbeitung von Personendaten ist grundsätzlich verboten, es sei denn, es besteht eine rechtliche Grundlage (z.B. Einwilligung, Vertrag, gesetzliche Verpflichtung). Hier ist die Bearbeitung von Personendaten generell erlaubt, es sei denn, es liegt eine unzulässige Verletzung der Persönlichkeitsrechte vor.
10. Auskunftsrecht Betroffene Personen haben das Recht, Informationen zu ihren verarbeiteten personenbezogenen Daten zu erhalten. Dies umfasst unter anderen Verarbeitungszwecke und Datenherkunft. Ähnlich wie in der DSGVO, jedoch mit mehr Ausnahmen. Die Auskunft kann z.B. verweigert werden, wenn die Privatsphäre Dritter oder überwiegende Interessen betroffen sind.
11. Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten Unternehmen müssen ein Verzeichnis über ihre Verarbeitungstätigkeiten führen, gemäss Art. 37. Verantwortliche bzw. Auftragsbearbeiter führen ein Verzeichnis der Bearbeitungstätigkeiten mit einer Mindestinhaltsvorgabe. Eine Ausnahme ist der Fall bei Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitenden und Datenbearbeitungen mit geringen Risiken für Persönlichkeitsverletzungen. Es gibt jedoch keine Ausnahme bei einem Profiling mit hohem Risiko oder Bearbeitung von besonders schützenswerten Daten in einem grossen Umfang.

Cookie-Banner für Schweizer Websites?

Nach dem neuen Datenschutzgesetz sind Cookie-Banner in der Schweiz nicht verpflichtend (Quelle: EDÖB). Die Regelungen der EU verlangen wiederum Cookie-Banner, die die Einwilligung der Nutzer:innen einholen.

Wenn Schweizer Websites Cookies verwenden, müssen Betreiber Informationen zur Datenbeschaffung transparent, verständlich und leicht zugänglich hinterlegen. Die Bearbeitung besonders schützenswerter Personendaten verlangt in der Schweiz auch weiterhin eine Zustimmung.

Wie sieht ein rechtskonformes Cookie-Banner aus?

Einwilligungs-Banner dürfen Cookies nicht standardmässig aktivieren, Nutzer:innen zur Einwilligung zwingen oder das Surfen auf der Seite als Einwilligung interpretieren.

Es ist nicht zulässig, den Zugriff auf die Website von der Zustimmung abhängig zu machen. Wichtig ist, dass Cookie-Banner eine freiwillige Einwilligung ermöglichen und die Möglichkeit bieten, einzelnen Cookies zuzustimmen oder zu widersprechen.

Welche Richtlinien gelten für Cookie-Banner?

Laut EDÖB müssen Betreiber bei der Verwendung von Cookies für Webtracking-Zwecke die Anforderungen ePrivacy-Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Verarbeitung personenbezogener Daten und Schutz der Privatsphäre im Bereich der elektronischen Kommunikation berücksichtigen.

Wann müssen Schweizer Websites DSGVO-konform sein?

Die geltende Gesetzgebung hängt vom Standort der Nutzer:innen ab. Für Besucher:innen aus der EU müssen also auch Schweizer Websites die Voraussetzungen der DSGVO, wie Cookie-Banner, erfüllen.

Schweizer Organisationen müssen individuell entscheiden, ob Cookie-Banner für ihre Website nötig sind. Gerne unterstützen wir bei der Einschätzung und anfallenden technischen Umsetzung.

Fazit

Das nDSG kommt und wird neue Massstäbe für den Datenschutz in der Schweiz setzen. Auf den ersten Blick verbessert es vor allem den Schutz für Schweizer Bürger:innen und orientiert sich dabei an der DSGVO der EU. 

Wer genauer hinschaut, erkennt jedoch einige wichtige Unterschiede, die KMUs beachten sollten. Durch die Anpassung an die neuen Richtlinien bereiten sich Schweizer Unternehmen und Vereine bestmöglich auf den 1. September vor. So stärken sie nicht nur Kundenvertrauen und Marktposition, sondern halten auch dem Druck der Digitalisierung stand.

Keine Zeit verlieren und schon heute mit der Vorbereitung starten!

Digital Marketing können wir noch besser als Datenschutz.🙂 Als innovative Online Marketing Agentur sind wir der richtige Ansprechpartner, wenn es um eine individuelle und erfolgreiche Marketing-Strategie geht.

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7 Tipps für Google Ads Kampagnen

Wir bieten Ihnen 7 Tipps, um den grösstmöglichen ROAS (Return on Advertising Spend, zu Deutsch: Ertrag aus Werbeausgaben) aus Ihrer Google Ads-Kampagne zu erzielen.

Google Ads Strategie definieren

Egal, ob Sie ein etabliertes Unternehmen sind oder ob es Ihre erste Werbekampagne ist, die folgenden Tricks helfen Ihnen, Ihre Kampagnen erfolgreicher zu machen.

Es ist an der Zeit, Ihr Google Ads zu optimieren.

Abhängig von Ihrem Geschäftsmodell und Ihrer Branche wird Ihre Google-Ads Kampagne extrem unterschiedlich aussehen.

Wir bieten Ihnen 7 Tipps, um den grösstmöglichen ROAS (Return on Advertising Spend, zu Deutsch: Ertrag aus Werbeausgaben) aus Ihrer Google Ads-Kampagne zu erzielen.

 
Marketing Expertin analysiert Daten bei Google Ads Marketing Agentur

🔎 1 – Strukturieren Sie Ihr Google Ads Konto klar und effizient

Eine gut durchdachte Kontostruktur ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Kampagnen.

Erstellen Sie separate Kampagnen für unterschiedliche Produkte, Regionen oder Zielgruppen und organisieren Sie Ihre Anzeigen in spezifischen Anzeigegruppen.

So behalten Sie den Überblick und können gezielt Budgets und Gebote anpassen.

Jede Online-Marketing-Agentur beginnt immer mit einem präzisen Überblick über ihre Kontostruktur – auch Sie sollten das tun!

Reihenfolge der Google Ads Struktur: AdWords, Account, Kampagne, dann Ad Gruppe

Quelle: Google Support

Innerhalb jeder Google Ads Kampagne können Sie verschiedene Anzeigegruppen mit relevanten Keywords und Angeboten für jedes Produkt und jede Dienstleistung erstellen. Diese Gruppierungen sollten nach Produkten getrennt werden (so können Sie Ihre Angebote und Budgets für jede Anzeigegruppe erhöhen oder senken).

Nutzen Sie das Google-Keyword-Planner-Tool, um neue Keyword-Ideen zu sammeln!

🔎 2 – Wählen Sie das richtige Netzwerk: Suchnetzwerk vs. Display-Netzwerk

Machen Sie sich Gedanken darüber, was Sie hier erreichen wollen. Wo sollen Ihre Anzeigen angezeigt werden?

Google Suchnetzwerk (Search Network)

Das Suchnetzwerk eignet sich hervorragend, um Menschen zu erreichen, die aktiv nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen suchen.

Ihre Anzeigen erscheinen, wenn Nutzer nach Ihren genau definierten oder ähnlichen Keywords suchen.

Google Display Netzwerk (GDN)

Das Display-Netzwerk hingegen ist ideal für Branding und Remarketing-Kampagnen, da hier Anzeigen auf Google-Partnerseiten wie YouTube und Gmail gezeigt werden.

Zusätzlich können Display-Anzeigen auch auf jeder anderen Webseite angezeigt werden, welche «Google AdSense» installiert hat.

Display-Anzeigen werden besonders dazu verwendet, die Markenbekanntheit zu fördern oder Re-Marketing Kampagnen zu platzieren.

Performance Max

Dieser Kampagnentyp bespielt alle Google-Kanäle (Search, Display, Shopping, YouTube, Gmail, Discover) und basiert auf Machine Learning.

Performance Max-Kampagnen bieten umfassende Reichweite und konzentrieren sich auf die Maximierung von Conversions. Sie eignen sich besonders, wenn Sie eine einheitliche Kampagne über mehrere Kanäle laufen lassen möchten und auf KI-gestützte Optimierung setzen.

Google Display Kampagnen werden auf allen Google-Webseiten angezeigt. Auf dem Bild sind Beispiele zu sehen.

Quelle: Google Support


 

Gerne helfen wir Ihnen als zertifizierte Google Partner Agentur bei der erfolgreichen Umsetzung von Google Ads Kampagnen

 

🔎 3 - Nutzen Sie die richtige Gebotsstrategie basierend auf Ihren Kampagnenzielen

Die Wahl der Gebotsstrategie sollte Ihre spezifischen Kampagnenziele unterstützen.

Google Ads bietet eine Vielzahl an automatisierten Strategien, die durch Machine Learning optimiert werden:

  • Ziel-CPA (Cost per Acquisition): Ideal, wenn Ihr Hauptziel die kosteneffiziente Generierung von Conversions ist.

  • Ziel-ROAS (Return on Advertising Spend): Diese Strategie optimiert Gebote so, dass der gewünschte Umsatzanteil aus Ihren Werbeausgaben erzielt wird – perfekt für Kampagnen mit Fokus auf Umsatzmaximierung.

  • Maximale Conversions oder maximaler Conversion-Wert: Geeignet, wenn Sie mit einem festen Budget die maximale Anzahl an Conversions oder den höchsten Conversion-Wert erzielen möchten.

  • Klicks maximieren: Verwenden Sie diese Strategie, wenn es Ihr Ziel ist, die Website-Besuche zu erhöhen und möglichst viele Klicks zu generieren, etwa zur Steigerung des Website-Traffics.

  • Impressionen maximieren: Diese Strategie ist nützlich für Markenbekanntheit und Reichweite. Sie ermöglicht es Ihnen, möglichst viele Sichtkontakte zu erzielen, besonders geeignet für Kampagnen mit Fokus auf Markenpräsenz, etwa durch Anzeigenschaltung in sichtbaren Bereichen.

Indem Sie die richtige Gebotsstrategie auswählen, können Sie Ihre Kampagnen effizient an die jeweiligen Ziele anpassen und so das Beste aus Ihrem Werbebudget herausholen.

🔎 4 - Der optimale Mix aus Anzeigentiteln und Beschreibungen

Ein ausgewogener Mix an Anzeigentiteln und -beschreibungen ist entscheidend, um Ihre Zielgruppe gezielt anzusprechen und die Performance zu steigern.

Mit Responsive Search Ads können Sie bis zu 15 Titel und 4 Beschreibungen hinzufügen, die Google dynamisch kombiniert, um die relevanteste Variante zu zeigen.

Variieren Sie Formulierungen, um verschiedene Aspekte Ihres Angebots hervorzuheben und unterschiedliche Nutzerbedürfnisse anzusprechen.

Tipp: Testen Sie regelmässig neue Kombinationen, um die besten Ergebnisse zu erzielen und Ihre Kampagnen laufend zu optimieren, und vergessen Sie die Call-to-Action nicht.

🔎 5 - Analysieren und optimieren Sie regelmässig Ihre Kampagnen

Laufende Optimierung ist der Schlüssel zu effektiven Kampagnen.

Überprüfen Sie KPIs wie beispielsweise Conversionwerte pro Kosten, Klickrate (CTR) und Kosten.

Verwenden Sie Conversion-Tracking und Google Analytics, um tiefere Einblicke in das Nutzerverhalten zu gewinnen und Ihre Kampagnen kontinuierlich anzupassen.

Zusatz-Tipp: Setzen Sie auf Negative Keywords, um irrelevante Klicks zu vermeiden und so die Effizienz Ihrer Kampagne zu steigern.

🔎 6 - Conversiontracking richtig aufsetzen (lassen)

Ohne Conversion-Tracking ist es kaum möglich, den echten Erfolg Ihrer Google Ads-Kampagnen zu erfassen und den Return on Advertising Spend (ROAS) präzise zu messen.

Conversion-Tracking zeigt Ihnen genau, welche Klicks zu wertvollen Aktionen wie Käufen, Anrufen oder Formularanfragen führen, und ermöglicht Ihnen damit eine exakte Berechnung des ROAS.

Diese Einblicke sind entscheidend, um Kampagnen gezielt zu optimieren und die Rentabilität Ihrer Werbeausgaben kontinuierlich zu steigern.

Gerne unterstützen wir Sie beim Conversion-Tracking.

🔎 7 - Optimale Keyword-Suchoptionen: Fokus statt Breite

Eine sorgfältige Keyword-Auswahl ist wichtig und kann hohe Kosten vermeiden.

Statt eine breite Palette an Keywords zu verwenden, empfiehlt es sich, sich auf 5-10 hochrelevante Keywords pro Anzeigegruppe zu konzentrieren. Diese gezielte Auswahl ermöglicht Ihnen, Ihre Anzeigen auf Nutzer auszurichten, die genau nach Ihren Angeboten suchen.

Gerade in der Testphase neigen viele dazu, zu viele Keywords zu verwenden, um möglichst viele Variationen auszuprobieren. Dies kann jedoch schnell kostspielig werden und die Performance verwässern.

Stattdessen ist es sinnvoll, mit wenigen, gut gewählten Keywords zu starten und die Ausrichtung später auf Basis der Performance anzupassen.

Tipp: Verwenden Sie Keyword-Suchoptionen wie "Genau passend" und "Passende Wortgruppe", um Ihre Zielgruppe spezifischer anzusprechen und unnötige Klicks zu vermeiden. So steigern Sie die Effizienz Ihrer Kampagnen und optimieren Ihren ROAS.

Meistens ist es am besten, nur sehr ähnliche und verwandte Keywords pro Anzeigegruppe zu haben, um die zielgerichtetsten Anzeigen zu erreichen.

Sie haben (Stand: 2024) grundsätzlich 3 verschiedene Keyword Match Types in Google Ads. Daraus ergeben sich die folgenden Optionen:

1. Broad Match / Weitgehend passend

Das ist eine sehr breite Abfrage, bei der Ihre Anzeigen bei allen Suchanfragen ausgeliefert werden können, die mit Ihrem Keyword in Zusammenhang stehen. Das beinhaltet auch Suchanfragen, die Ihre Keywords gar nicht enthalten.

Hier ein Beispiel dafür:

 

2. Phrase Match / Passende Wortgruppe

Hierbei handelt es sich um eine etwas eingeschränktere Abfrage. Ihre Anzeigen können bei Suchanfragen ausgeliefert werden, die die Bedeutung Ihres Keywords enthalten.

Es kann auch sein, dass die Suchanfragen eine enger gefasste Bedeutung haben und die Bedeutung des Keywords abgeleitet wird.

 

3. Exact Match / Genau passend

Dies ist die engste Variante für Keywords. Dabei werden die Anzeigen bei Suchanfragen ausgeliefert, deren Bedeutung oder Absicht exakt Ihrem Keyword entsprechen.

 

Wichtig: Negative Keywords

Sie können negative Keywords zu Ihren Anzeigegruppen, Kampagnen oder Negative-Keyword-Listen hinzufügen, damit Ihre Anzeigen für bestimmte Keywords NICHT angezeigt werden. Wenn wir z. B. keine Lederschuhe anbieten, dann sollten wir vielleicht «Leder» zu unseren negativen Keywords hinzufügen.

Besser nicht [Lederschuhe kaufen], falls wir Leder als potentielles Keyword behalten wollen, für den Fall, dass jemand z. B. nach «keine Lederschuhe kaufen» sucht :)


 

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Google AdWords wird zu Google Ads & Neue Demographische Ausrichtung

Mit dem Ziel “Engagement, Menschen und Unternehmen” schneller online zu verbinden, gibt es einige zentrale Veränderungen bei der Google Marketing Plattform. So wird unter anderem aus Google AdWords neu Google Ads.

Mit dem Ziel “Engagement, Menschen und Unternehmen” schneller online zu verbinden, hat sich Google entschieden ihre Google AdWords Oberfläche neu zu definieren. Die folgenden Änderungen werden am 24. Juli 2018 umgesetzt:

  1. Aus Google AdWords wird jetzt neu => Google Ads.

  2. DoubleClick und Google Analytics 360 Suite vereinen sich zu => Google Marketing Platform.

  3. DoubleClick for Publishers und DoubleClick Ad Exchange werden zusammengeführt zu
    => Google Ad Manager.

Verbesserungen

  1. Google Ads
    Die Erstellung individueller Kampagnen, welche einen schnelleren Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen erlaubt wurde vereinfacht. Auch wurden die neuen Grafiken und Berichtstools verbessert und liefern noch konkretere Informationen. Inklusive alle heute verfügbaren Kampagnentypen, einschliesslich Suche, Anzeige und Video.

  2. Google Marketing Platform
    Die neue Zusammenführung von Funktionen wie DoubleClick Bid Manager, Campaign Manager und Audience Center zu Google Marketing Platform hat den Vorteil, dass die digitalen Medien an einem Ort geplant und eingekauft werden, so dass auch die Optimierung und Nutzung besser gemessen werden kann.

  3. Google Ad Manager
    Die Verwaltung von DoubleClick for Publishers und DoubleClick Ad Exchange findet sich neu im Google Ad Manager vereint, was eine Vereinfachung der Anzeigenschaltung ist. Die Anzeigeneinstellungen wurden zudem aktualisiert, um einen höheren Standard zu erzielen.  

Im Grossen und Ganzen werden die Werbeanzeige-Tools/Plattformen vereinfacht und zu einer besseren Nutzungsfreundlichkeit umfunktioniert. Die Erstellung und Aufschaltung der Kampagnen kann schneller umgesetzt werden und wird einfacher zu bedienen.

 

Neue Google Ads URLs

Google Ads Login
Die URL "adwords.google.com" wird zu "ads.google.com".

Google Ads Hilfe-URL
"support.google.com/adwords" wird zu "support.google.com/google-ads".

Google Ads Blog
"https://adwords.googleblog.com/" wird zu "https://blog.google/products/ads/"


NEU: Detailierte Demographische Ausrichtung

Die Entscheidung die Beta-Version von Detailed Demographics für die Auswahl von Werbetreibenden einzuführen, hat im Sinne, das bisher fortschrittlichste demografische Targeting in AdWords äh Google Ads zu sein. :) 

Mit viel Erfolg. So hat sich Google die Fähigkeit angeeignet, neue und mehrere Zielgruppen zu erreichen. 

Sie können nun zum Beispiel über die Standard-Targetings von früher hinausgehen und sich nach Bildung, Elternstatus, Familienstand und Wohneigentum richten. Diese demographischen Faktoren haben zum Ziel, dass Sie Zielgruppen spezifischer und genauer erreichen und so relevantere Werbung schalten können. 

 

Fazit

Die neue Struktur ermöglicht eine geordnete Übersicht der unterschiedlichen Werbemöglichkeiten mit Google.  
Die neuen Ad-Tools sind perfekt vereinfacht und begeistern in ihrer simplen Komplexität. ;)

 

Tipp: Google Marketing Live Keynote

Seien Sie der Erste, der von den neuesten Google Anzeigen, Analysen und Plattform-Innovationen erfährt. Registrieren Sie sich, um den Keynote-Live-Stream am Dienstag, den 10. Juli, 12:00Uhr, zu sehen.  Hier können Sie die Live Keynote nachschauen.

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