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Google Ads Agentur Finden: Tipps zur Auswahl der Richtigen Agentur

Damit Sie auch bei Google mit der Konkurrenz mithalten können, benötigen Sie optimale Google Ads Kampagnen. Doch die Auswahl der richtigen Google Ads Agentur kann eine Herausforderung sein…

Damit Sie auch bei Google mit der Konkurrenz mithalten können, benötigen Sie optimale Google Ads Kampagnen.

Doch die Auswahl der richtigen Google Ads Agentur kann eine Herausforderung sein. In diesem Artikel geben wir Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie die passende Agentur für Ihre Bedürfnisse finden können.

Warum ist die Auswahl der richtigen Google Ads Agentur wichtig?

Die richtige Google Ads Agentur kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg Ihrer Online-Werbung ausmachen. Eine erfahrene Agentur versteht die Feinheiten der Plattform und kann Ihre Kampagnen entsprechend optimieren.

Ein weiterer Grund für die Wichtigkeit der Auswahl liegt in den Ressourcen, die Sie investieren. Durch eine strategische Planung und Ausführung können Sie Ihre Werbegelder effizienter nutzen und bessere Ergebnisse erzielen.

Verstehen Sie die Rolle einer Google Ads Agentur

Eine Google Ads Agentur übernimmt die Verantwortung für die Planung, Durchführung und Optimierung Ihrer Werbekampagnen. Sie hat das Expertenwissen, um passende Keywords zu wählen, Anzeigen zu gestalten und Zielgruppen zu definieren.

Zusätzlich profitieren Sie von datenbasierten Entscheidungen, die auf umfassenden Analysen basieren. Eine Agentur hilft Ihnen auch, Trends zu erkennen und Ihre Strategien anzupassen, um in einem dynamischen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Darüber hinaus ist es wichtig zu beachten, dass eine gute Agentur nicht nur technische Fähigkeiten mitbringt, sondern auch über kreative Ansätze verfügt, um Ihre Marke hervorzuheben. Sie wird in der Lage sein, ansprechende Anzeigen zu erstellen, die nicht nur Klicks generieren, sondern auch die Markenidentität stärken und das Vertrauen der Verbraucher gewinnen.

Die Bedeutung einer effektiven Google Ads Strategie

Eine effektive Google Ads Strategie ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Kampagnen. Jedes Unternehmen ist unterschiedlich, und die Agentur sollte in der Lage sein, eine massgeschneiderte Strategie zu entwickeln, die auf Ihre spezifischen Ziele und Ihre Zielgruppe abgestimmt ist.

Zusätzlich sollte die Strategie regelmässig überprüft und angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie weiterhin effektiv bleibt. Die digitale Landschaft ändert sich schnell, und was heute funktioniert, könnte morgen bereits veraltet sein. Eine proaktive Agentur wird kontinuierlich A/B-Tests durchführen und die Leistung Ihrer Anzeigen überwachen, um sicherzustellen, dass Sie die besten Ergebnisse erzielen.

3 Schlüsselfaktoren bei der Auswahl einer Google Ads Agentur

Es gibt mehrere Schlüsselattribute, die Sie bei der Auswahl einer Google Ads Agentur beachten sollten.

1/ Erfahrung und Fachwissen der Agentur

Die Erfahrung einer Agentur ist ein massgeblicher Faktor für den Erfolg Ihrer Google Ads Kampagnen. Fragen Sie nach den bisherigen Projekten, die die Agentur betreut hat, und betrachten Sie deren Erfolgsgeschichten.

Eine Agentur, die sich ständig über Updates und Best Practices informiert, kann Ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Zusätzlich zur Erfahrung ist es wichtig, dass die Agentur über ein Team von zertifizierten Google Ads Spezialisten verfügt. Diese Fachleute haben nicht nur die notwendigen Qualifikationen, sondern auch praktische Erfahrungen in verschiedenen Branchen.

2/ Bewertungen und Referenzen überprüfen

Die Überprüfung von Bewertungen und Referenzen ist ein weiterer wesentlicher Schritt bei der Auswahl der richtigen Agentur. Schauen Sie sich Online-Bewertungen und Testimonials an, um einen Eindruck von der Zufriedenheit anderer Kunden zu gewinnen.

Ein persönlicher Austausch mit vergangenen Klienten kann ebenfalls aufschlussreich sein. Fragen Sie nach ihren Erfahrungen und den Ergebnissen, die sie mit der Agentur erzielt haben.

Darüber hinaus sollten Sie auch nach Fallstudien fragen, die spezifische Kampagnen und deren Ergebnisse detailliert darstellen. Diese Informationen können Ihnen helfen, die Herangehensweise der Agentur besser zu verstehen und zu bewerten, ob sie zu Ihren Zielen passt. Eine transparente Agentur wird bereitwillig solche Informationen bereitstellen und Ihnen Einblicke in ihre Strategien geben.

3/ Verstehen Sie die Preisgestaltung und Vertragsbedingungen

Die Preisgestaltung kann sehr unterschiedlich sein. Es ist wichtig, die Kostenstruktur der Agentur zu verstehen und zu klären, welche Leistungen in den Vertrag einfliessen. Fragen Sie konkret nach transparenten Preismodellen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Darüber hinaus sollten die Vertragsbedingungen klar sein. Klären Sie im Vorfeld, wie lange die Vertragslaufzeit sein soll und welche Kündigungsfristen gelten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Preisgestaltung ist die Möglichkeit von zusätzlichen Gebühren für spezifische Dienstleistungen, wie z.B. die Erstellung von Anzeigentexten oder die Durchführung von A/B-Tests. Stellen Sie sicher, dass Sie alle potenziellen Kosten im Voraus verstehen, um Ihr Budget effektiv planen zu können. Eine Agentur, die offen über ihre Preisstruktur kommuniziert, zeigt oft auch ein hohes Mass an Professionalität und Integrität.

3 Fragen, die Sie einer potenziellen Google Ads Agentur stellen sollten

Wenn Sie mit einer potenziellen Agentur sprechen, stellen Sie sicher, dass Sie gezielte Fragen stellen, um die Eignung der Agentur einschätzen zu können.

1/ Fragen zu ihrer Erfahrung und Fachwissen

Beginnen Sie mit grundlegenden Fragen zu ihrer Erfahrung. Wie viele Jahre sind sie im Geschäft? Welche spezifischen Google Ads Kampagnen haben sie betreut?

Es ist auch wichtig zu erfahren, ob sie Erfahrung in Ihrer Branche haben. Branchenkenntnisse können einen erheblichen Unterschied bei der Erstellung von Strategien ausmachen.

Eine Agentur, die bereits mit Unternehmen in Ihrer Branche gearbeitet hat, wird wahrscheinlich ein besseres Verständnis für die Zielgruppe, die Wettbewerbslandschaft und die spezifischen Herausforderungen haben, mit denen Sie konfrontiert sind. Fragen Sie nach Fallstudien oder Beispielen erfolgreicher Kampagnen, die sie in der Vergangenheit durchgeführt haben. Dies kann Ihnen einen Einblick in ihre Herangehensweise und ihre Fähigkeit geben, messbare Ergebnisse zu erzielen.

2/ Fragen zu ihrer Arbeitsweise und Kommunikation

Die Kommunikation ist entscheidend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Fragen Sie, wie oft Updates stattfinden und auf welche Weise diese stattfinden.

Erkundigen Sie sich auch nach dem Team, das an Ihrer Kampagne arbeiten wird. Wer sind die Verantwortlichen, und wie werden Entscheidungen getroffen?

Es ist auch ratsam, nach den Tools und Technologien zu fragen, die die Agentur zur Verwaltung und Analyse von Kampagnen verwendet. Moderne Marketing-Tools können helfen, die Effizienz zu steigern und tiefere Einblicke in die Kampagnenleistung zu erhalten. Eine transparente Kommunikation über den Fortschritt und die Herausforderungen ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind und die Ziele klar definiert sind.

3/ Fragen zu ihren Erfolgsmessstäben und Berichterstattung

Wie misst die Agentur den Erfolg Ihrer Kampagnen? Fragen Sie nach den KPIs (Key Performance Indicators), die sie verwenden, um den Erfolg zu bewerten.

Ein regelmässiger Bericht über die Kampagnenleistung ist entscheidend. Erkundigen Sie sich, wie die Agentur diese Berichte erstellt und was Sie erwarten können.

Zusätzlich sollten Sie auch nach den Anpassungen fragen, die die Agentur vornimmt, wenn die Kampagnenziele nicht erreicht werden. Flexibilität und die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen im Markt oder im Nutzerverhalten zu reagieren, sind entscheidend für den langfristigen Erfolg. Eine gute Agentur wird proaktiv Vorschläge zur Optimierung der Kampagnen unterbreiten und bereit sein, ihre Strategien basierend auf den gesammelten Daten anzupassen.

Fazit: Die richtige Google Ads Agentur finden

Die Suche nach der passenden Google Ads Agentur erfordert Zeit und Sorgfalt. Es ist wichtig, alle oben genannten Faktoren zu berücksichtigen, um die beste Entscheidung zu treffen.

Von Erfahrung und Fachwissen bis hin zu Preisgestaltung und Kommunikationsstil sind viele Aspekte zu beachten. Lassen Sie sich nicht von ersten Eindrücken leiten, sondern analysieren Sie Ihre Optionen gründlich.

Sehen Sie sich auch die Bedürfnisse und Ziele Ihres Unternehmens an, um die Agentur zu finden, die am besten zu Ihnen passt.

Der Wert einer gut ausgewählten Google Ads Agentur

Eine gut ausgewählte Google Ads Agentur kann Ihre Online-Sichtbarkeit erheblich verbessern und Ihnen helfen, Ihre Marketingziele zu erreichen. Investieren Sie Zeit in die Auswahl, um langfristig von optimierten Kampagnen und einem höheren ROI zu profitieren.

Mit den richtigen Fragen und einer klaren Vorstellung von Ihren Zielen können Sie die Agentur finden, die Ihr Geschäft unterstützen und weiter wachsen lassen kann.

Darüber hinaus ist es entscheidend, die Agentur regelmässig zu evaluieren und Feedback zu geben. Eine transparente Kommunikation über die Fortschritte und Herausforderungen der Kampagnen kann dazu beitragen, die Strategien anzupassen und die Effizienz zu steigern. Viele Agenturen bieten auch Schulungen oder Workshops an, um sicherzustellen, dass Sie die Grundlagen von Google Ads verstehen und aktiv an der Gestaltung Ihrer Kampagnen teilnehmen können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Analyse der Konkurrenz. Eine erfahrene Google Ads Agentur wird nicht nur Ihre eigenen Kampagnen optimieren, sondern auch die Strategien Ihrer Mitbewerber im Auge behalten. Durch das Verständnis der Marktlandschaft können sie gezielte Anpassungen vornehmen, um Ihre Position in der Branche zu stärken und Ihnen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Bereit, Ihre Google Ads-Kampagnen zu optimieren?

Wenn Sie nach einer Agentur suchen, die Ihre Online-Präsenz mit massgeschneiderten Google Ads-Strategien steigert, ist onlineKarma Ihr idealer Partner. Mit unserem Sitz in Basel, Schweiz, bieten wir seit 2009 innovative Online-Marketinglösungen. Nutzen Sie das Potenzial von optimiertem Marketing mit unserem erfahrenen Team, das auf sichtbare und messbare Ergebnisse abzielt. Vertrauen Sie darauf, dass onlineKarma eine Online-Marketingstrategie entwickelt und implementiert, die Ihre Gesamtkommunikation perfekt ergänzt. Kontaktieren Sie uns unverbindlich und lassen Sie uns gemeinsam wachsen.

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Was sind KPIs im Marketing?

KPIs (Key Performance Indicators) sind messbare Werte, die dir zeigen, ob du deine Ziele im Marketing erreichst.

Warum sind KPIs wichtig und warum sollte man sie definieren?

KPIs (Key Performance Indicators) sind messbare Werte, die dir zeigen, ob du deine Ziele im Marketing erreichst.

Sie geben Aufschluss darüber, wie erfolgreich deine Strategien sind und wo du sie optimieren kannst.

Ohne diese klaren Kennzahlen ist es schwer, die Wirkung deiner Marketingaktivitäten objektiv zu beurteilen. Stell dir KPIs als Wegweiser vor, die dir dabei helfen, deine Fortschritte im Blick zu behalten.

Warum du KPIs definieren solltest:

KPIs sorgen dafür, dass du nicht nur darauf hoffst, dass deine Bemühungen erfolgreich sind, sondern es tatsächlich messen kannst. Sie schaffen Klarheit, fokussieren deine Ressourcen auf die wichtigsten Ziele und machen deine Erfolge sichtbar.

Dabei ist es wichtig, nur die KPIs auszuwählen, die wirklich zu deinen Zielen passen. Zu viele oder irrelevante KPIs können den Blick auf das Wesentliche verstellen und deine Strategie unnötig verkomplizieren.

  1. Wie definiere ich die richtigen KPIs für mein Unternehmen?

Die Auswahl der passenden KPIs beginnt mit einer klaren Zielsetzung.

Möchtest du deine Verkäufe steigern, die Markenbekanntheit erhöhen oder die Kundenbindung stärken? Deine KPIs sollten diese Ziele direkt abbilden.

Für einen Online-Shop könnten das z. B. Conversion-Rate und ROAS sein, während Content-Plattformen mehr Wert auf Verweildauer und Engagement legen.

Schritte zur Auswahl der richtigen KPIs:

  1. Lege spezifische und messbare Ziele fest, wie «20 % Umsatzsteigerung in den nächsten drei Monaten».

  2. Wähle KPIs, die Fortschritte bei diesen Zielen messbar machen.

  3. Überprüfe regelmässig, ob die gewählten KPIs noch relevant sind oder angepasst werden sollten.

Kurzfristige KPIs wie Klicks oder Impressionen sind hilfreich, um die unmittelbare Wirkung deiner Massnahmen zu beurteilen.

Für eine langfristige Perspektive sind jedoch Kennzahlen wie der Customer Lifetime Value (CLV) entscheidend, der den Wert eines Kunden über die gesamte Geschäftsbeziehung hinweg misst.

Auch die Entwicklung der Markenbekanntheit und der Kundentreue sind zentrale Indikatoren für nachhaltigen Erfolg.

2. KPIs im Vergleich: Wann ist welche Kennzahl wichtig?

Nicht alle KPIs sind für jedes Unternehmen oder jede Kampagne gleichermassen relevant.

Ein E-Commerce-Unternehmen wird sich auf Umsatzkennzahlen wie Conversion-Rate oder ROAS konzentrieren, während bei Branding-Kampagnen Metriken wie Reichweite und Engagement wichtiger sind.

Indem du die passenden KPIs auswählst, kannst du sicherstellen, dass du genau die Kennzahlen verfolgst, die deinen Erfolg am besten messen.

3. Gängige KPIs in Google Analytics

Google Analytics 4 (GA4) bietet dir umfassende Einblicke in das Verhalten deiner Website-Besucher.

Statt der früher gängigen «Absprungrate» wird nun die Engagement-Rate genutzt, die zeigt, wie aktiv Nutzer:innen mit deiner Seite interagieren.

Weitere wichtige KPIs sind:

  • Sitzungen: Anzahl der Besuche auf deiner Website.

  • Engagement-Rate: Der Anteil der Sitzungen, bei denen Personen mit deiner Seite interagieren (z. B. durch Scrollen oder Klicken).

  • Verweildauer: Die durchschnittliche Zeit, die Personen aktiv auf deiner Seite verbringen.

  • Conversion-Rate: Der Prozentsatz der Nutzer:innen, die eine gewünschte Aktion durchführen.

  • Neue vs. wiederkehrende Nutzer: Ein Vergleich, der zeigt, ob du mehr neue Besucher:innen anziehst oder bestehende Nutzer:innen wiederkehren.

Diese KPIs helfen dir, das Verhalten deiner Zielgruppe besser zu verstehen und gezielt darauf zu reagieren.

4. Gängige KPIs in Google Ads

Google Ads stellt dir wichtige Kennzahlen zur Verfügung, um die Leistung deiner Kampagnen zu messen und dein Budget effizient einzusetzen. Zu den zentralen KPIs gehören:

  • Klickrate (CTR): Gibt an, wie oft Personen auf deine Anzeige klicken, im Verhältnis zu den Impressionen.

  • Kosten pro Klick (CPC): Der durchschnittliche Betrag, den du für einen Klick zahlst.

  • Conversion-Rate: Zeigt, wie viele Klicks tatsächlich zu einer gewünschten Aktion führen.

  • Conversion-Wert pro Kosten: Verhältnis zwischen generiertem Umsatz und eingesetztem Budget.

  • Impressionen: Wie oft deine Anzeige Personen angezeigt wurde.

  • ROAS (Return on Ad Spend): Der Umsatz, den du im Verhältnis zu deinen Werbekosten erzielst.

Du benötigst Hilfe bei der Kampagnenoptimierung? Kontaktiere uns!

5. Gängige KPIs in Meta (Facebook/Instagram)

Auf Plattformen wie Facebook und Instagram spielen KPIs eine entscheidende Rolle, um die Performance deiner Anzeigen und Inhalte zu bewerten. Zu den relevanten Metriken gehören:

  • Reichweite: Die Anzahl der Personen, die deinen Beitrag oder deine Anzeige gesehen haben.

  • Engagement-Rate: Anteil der Interaktionen (Likes, Kommentare, Shares) im Verhältnis zur Reichweite.

  • Kosten pro Ergebnis: Die Effizienz deiner Anzeigen in Bezug auf definierte Ziele.

  • Landing-Page-Aufrufe: Die Anzahl der Personen, die tatsächlich auf deiner Landingpage landen und nicht nur auf den Link klicken.

  • Through Plays: Die Anzahl der Personen, die ein Video bis zum Ende angesehen haben.

  • Link-Klicks: Wie viele Personen von deinen Anzeigen auf deine Website weitergeleitet wurden.

Diese KPIs helfen dir, die Wirkung deiner Inhalte zu analysieren und deine Strategien anzupassen.

6. Häufige Fehler bei der Nutzung von KPIs

Es gibt einige typische Fehler, die du vermeiden solltest. Zu viele KPIs können schnell überwältigend wirken und den Fokus verwässern.

Auch das Verwenden irrelevanter Metriken, die keinen Bezug auf deine Ziele haben, bringt dich nicht weiter.

Ein weiterer häufiger Fehler ist die Verwendung schlechter Daten, die zu falschen Entscheidungen führen können. Reduziere deine KPIs auf die wichtigsten und stelle sicher, dass die Datenqualität stimmt.

 

👉 Unser Marketing Dashboard-Service

Damit du den Überblick über deine KPIs behältst, bieten wir individuell angepasste Marketing-Dashboards an. Diese Dashboards bündeln Daten aus verschiedenen Plattformen wie Google Analytics, Google Ads und Meta, damit du alle relevanten Kennzahlen an einem Ort einsehen kannst.

Mit Echtzeit-Updates und massgeschneiderten Analysen kannst du fundierte Entscheidungen treffen und deine Performance im Blick behalten. Erfahre mehr über unsere Dashboards hier.

Zusätzlich unterstützen wir dich umfassend im Performance-Marketing. Details dazu findest du hier: Performance-Marketing von Online Karma.

7. Wichtiger Hinweis zur Qualität von KPIs

Beachte, dass Datenschutzbestimmungen und das Blockieren von Cookies die Datenerfassung erschweren können. Dies wirkt sich direkt auf die Qualität der KPIs aus, da wichtige Daten möglicherweise nicht vollständig erfasst werden. Mehr zum Thema Tracking-Limitierungen findest du hier.

Conversiontracking spielt hier eine zentrale Rolle, um trotzdem präzise Einblicke in die Performance deiner Massnahmen zu erhalten. Dennoch sollten KPIs oft als Richtwerte betrachtet werden, da Tracking-Limitierungen wie Cookie-Banner die Genauigkeit beeinflussen können.

Weitere Informationen zum Thema Conversiontracking findest du hier.

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Anlass-basiertes Marketing: 11 wichtige Anlässe im Q4 🤩

Q4 Marketing-Highlights: von Halloween bis zu Silvester. Hier findest du alle Events, die du nicht verpassen darfst!

Warum das Q4 viel Potenzial hat

Das vierte Quartal des Jahres, auch genannt Q4, ist eine ausschlaggebende Zeit für Unternehmen. Es ist die Jahreszeit mit dem höchsten Verkaufsvolumen und den besten Angeboten für Konsument:innen.

Wir unterstützen dich gerne dabei, das volle Potenzial zu erreichen:

Diese dynamischen drei Monate sind gespickt mit diversen Anlässen, die enorme Möglichkeiten bieten, die Marketingstrategie zu intensivieren und Umsätze zu steigern. 💡

Hier findest du:

Feiertage-Übersicht im Q4:

Oktoberfest Samstag, 21. September bis Sonntag, 6. Oktober 2024

Halloween Donnerstag, 31. Oktober 2024

Lichterfest Diwali Freitag, 1. November 2024

Singles Day Montag, 11. November 2024

Black Friday Freitag, 29. November 2024

Cyber Monday Montag, 2. Dezember 2024

Adventstage Sonntag, 1. bis 22. Dezember 2024

Samichlaus Freitag, 6. Dezember 2024

Lichterfest Chanukka Mittwoch, 25.12.2024 bis Donnerstag, 02.01.2025

Weihnachten Mittwoch, 25. Dezember 2024

New Year Dienstag, 31.12.2024/ Mittwoch, 01.01.2025

4 besondere Anlässe im Q4 🔎

Halloween 🎃

An Halloween spukt es nur so von Spezialangeboten. Es ist der Auftakt in eine verrückte, aber auch unterhaltsame Verkaufssaison.

Zu Halloween eignen sich verschiedene witzige, gruselige und ausgefallene Specials für innovative und witzige Angebote für Kund:innen.

Bäckerein bieten gruselige Guetzli an. 🍪

Kleiderläden verkaufen spezielle Halloween Kleidungsstücke. 🧙

Und auch Websites schmücken sich in gruseligen Features. 🧹

Ein Feiertag zum Spass haben.

Umsatztechnisch zeigt Pinterest die folgende spannende Grafik aus dem Jahr 2021: Bereits um Diwali und Halloween steigen die Verkaufszahlen um 30-40 %.

Singles’ Day 💆‍♀️

In der Schweiz ist der Singles’ Day noch in den Kinderschuhen. Aber auch hier lässt sich der Trend kaum stoppen. Der Single’s Day ist bereits heute der umsatzstärkste Onlineshopping-Tag der Welt!

20Min schreibt, dass in der Schweiz bereits 2018 rund 50 Händler am Singles’ Day mitgemacht hätten und: “Händler, die Singles'-Day-Aktionen bieten, hätten rund 2,5-mal so viel Umsatz erzielt, wie an einem durchschnittlichen Sonntag – das Interesse der Kunden sei gross.”

Der Singles’ Day hat seinen Ursprung in Nanjing, China. Es ist der Tag, an dem sich die Alleinstehenden feiern (vielleicht wie als Gegenpol zum Valentinstag?), aber auch verlieben können. Der Tag wird jeweils am 11. November gefeiert.

Aktuelle Vorbereitungen von Schweizer Händlern auf den Singles’ Day:

Diwali 🕯️

Das hinduistische Lichterfest Diwali ist ein soziokulturelles Festival, was im Grunde den Sieg vom Guten über das Böse symbolisiert.

Menschen aus und in Indien, Sri Lanka oder Nepal feiern das Lichterfest in einem ähnlichen Umfang wie wir Weihnachten. Das Fest kann, wegen der spirituellen und sozialen Bedeutung, mit Weihnachten verglichen werden.

Es bietet dir eine gute Gelegenheit ein Diwali-Special anzubieten oder einfach das Fest auf Social Media anzuerkennen.

Black Friday 🛍️

Es ist sicherlich kein Geheimnis: Der Black Friday hat sich als einer der umsatzstärksten Tage des Jahres für den Online-Handel festgesetzt.

In der Schweiz ist dieser Trend besonders deutlich zu spüren, da der Black Friday sich in den vergangenen Jahren immer mehr etabliert hat. Bei potenziellen Kunden in der ganzen Schweiz hat sich der Anlass als Tag der Schnäppchenjagd eingebrannt.

Neben dem hohen Umsatzpotenzial ist der Tag nicht nur für Schnäppchenjäger interessant: Viele Personen nutzen die Angebote und Rabatte, um Weihnachtsgeschenke frühzeitig und günstig einzukaufen. Daher ist eine strategische Planung und Ausrichtung der Angebote von Vorteil, um sowohl Bestandskunden als auch Neukunden anzusprechen.


5 umsetzbare Tipps für Q4-Erfolg🏆

Um die Marketingstrategie für das vierte Quartal zu maximieren und zum Jahresende erfolgreich zu sein, solltest du folgende Tipps und Strategien umsetzen:

  1. Website anpassen: Laut einer Studie tendieren Nutzer:innen 2x mehr zum Kauf, wenn sie gute Laune haben oder zufrieden sind mit dem Stil der Website. Verleihe deiner Website einen Hauch von Feiertagsstimmung und weise auf besondere Angebote hin. Stelle auch sicher, dass deine Website benutzerfreundlich ist und für Mobilgeräte optimiert ist. 

  2. Rabatte und Gratisartikel: Lasse deine Kund:innen vor Freude schreien, indem du verlockende Feiertags-Rabatte oder Sonderangebote anbietest. Präsentiere zeitlich begrenzte Angebote, um ein Gefühl der Dringlichkeit und des "Fear of Missing Out" (FOMO) zu erzeugen. Hebe den Wert der Angebote hervor, um den Kauf anzuregen.

  3. Soziale Medien: Nutze das Engagement-Potenzial der sozialen Medien, um über Q4-Werbeaktionen zu informieren. Verwende ansprechende visuelle Inhalte und interaktive Funktionen. Füge geplante Aktionen, Quizfragen, Wettbewerbe, Hashtags und andere unterhaltsame Aktivitäten in deinen Marketingplan hinzu.

  4. Überzeugende Inhalte: Erstelle hochwertige Inhalte zu den Feiertagen, die deine Zielgruppe ansprechen. Dazu können kreative Blogbeiträge, Videos oder Social Media Updates gehören.

  5. E-Mail-Marketing: Nutze massgeschneiderte Nachrichten und Werbeaktionen, um deine Kund:innen zu erreichen. Formuliere fesselnde Betreffzeilen und klare Handlungsaufforderungen, um sowohl Öffnungs- als auch Konversionsraten zu steigern.

🎁 Bonustipp: Weihnachtsumsatz steigern mit TikTok

Auch TikTok steht bei der Feiertagsaction ganz vorn. 2023 hat TikTok analysiert, dass 93% der wöchentlichen TikTok-Nutzer:innen Weihnachten feiern und ganze 82% die winterlichen Feiertage mögen. Und da ganze 63% der Nutzer:innen die Festtage auf TikTok planen oder feiern, eignet sich die Plattform ideal für kaufbereite Festtagsstimmung. 🎁

Von den Kauffreudigen haben 2023 wahrscheinlich 38% früher mit dem Einkaufen begonnen. Für eine effektive Feiertagsmarketingstrategie empfiehlt TikTok einen 12-Wochen-Plan. Dieser deckt alles ab – von der Identifizierung der Zielgruppe und kreativen Strategieentwicklung bis hin zur Budgetplanung und Testphasen. Es ist ratsam, den Start der Kampagne frühzeitig zu planen, idealerweise bereits im September, um die Zielgruppe rechtzeitig vor der Weihnachtshochsaison aufzubauen.

Erfahre mehr über die TikTok Nutzung oder 11 wissenswerte Fakten über die Plattform. 💡

Zusammenfassung:

Q4 als ausschlaggebende Zeit für Unternehmen..

.. hat ein hohes Verkaufsvolumen!

.. ist gefüllt mit Anlässen, die das Marketingpotenzial steigern.

🎃 Halloween..

.. startet die Q4-Verkaufssaison am 31. Oktober.

.. eignet sich perfekt für themenbasierte Rabattaktionen und Angebote!

💆 Singles Day..

.. ist einer der umsatzstärksten Onlineshopping-Tage weltweit.

.. ist in der Schweiz stark im Kommen.

🕯️ Diwali..

.. ist ein bedeutendes Fest in hinduistischen Ländern.

.. bietet eine gute Gelegenheit für spezielle Angebote oder mehr Reichweite auf sozialen Medien.

🛍️  Black Friday..

.. ist ein etablierter Tag für Schnäppchenjäger und hohe Umsätze!

.. führt mit der richtigen strategischen Planung zur Umsatzsteigerung.

🎁 Auf TikTok..

.. erfreuen sich vier von fünf User:innen an winterlichen Festtagen!

.. planen oder feiern mehr als die Hälfte aller Nutzer:innen die weihnachtlichen Festtage auf der Plattform!

Brauchst du Unterstützung?

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Schweizer nDSG vs. EU DSGVO

Erfahre im Vergleich zwischen nDSG und DSGVO, wie sich das neue Schweizer Datenschutzgesetz, das ab dem 1. September 2023 in Kraft tritt, zu der EU-Datenschutz-Grundverordnung verhält. Wir decken 11 zentrale Unterschiede auf, von Sanktionen über Meldepflichten bis zu Datenschutzvertretung und Profiling.

Schweizer nDSG vs. EU DSGVO

Neue Datenschutzregeln in der Schweiz – Was Firmen & Vereine jetzt wissen müssen

Das neue Schweizer Datenschutzgesetz (nDSG) gilt ab dem 1. September 2023.

Das nDSG (oder revDSG) strebt eine Harmonisierung zur EU-Datenschutzverordnung (DSGVO) an und soll durch eine Anpassung an die technologischen Entwicklungen die Daten von Schweizer Bürger:innen besser schützen.

In einer Ära, in der sich die Technologie rasant weiterentwickelt und KI-Anwendungen wie ChatGPT eine immer grössere Rolle in unserem Leben spielen, ist es wichtiger denn je, Privatsphäre und Datenschutz zu gewährleisten. Mit dem nDSG ist eine moderne Datenschutzversion in Aussicht. 🔭

Eine 🧭 Orientierung des nDSG an der DSGVO ist zu erkennen, auch wenn das nDSG nicht in allen Fällen mit der DSGVO übereinstimmt. Zumeist ist das neue schweizerische Gesetz weniger streng, und nur an einzelnen Stellen restriktiver als das europäische.

Das europäische Datenschutzgesetz gilt auch für viele Schweizer Organisationen.

Wann und wie die DSGVO auch für Schweizer Firmen & Vereine Geltung hat, können Sie in der DSGVO Schweiz Checkliste nachlesen. 🧾

So kommt es, dass einige Organisationen sowohl das europäische als auch schweizerische Datenschutzgesetz einhalten müssen. Deswegen besteht auch für Organisationen Handlungsbedarf, die bereits die Anforderungen der DSGVO erfüllen. 🎬

Hier erfährst du, welche wichtigen Unterschiede zwischen den beiden Datenschutzgesetzen stehen:

nDSG vs. DSGVO: 11 zentrale Unterschiede

DSGVO nDSG
Sanktionen Geldbussen an das verantwortliche Unternehmen bis zu 20 Mio. EUR oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes des Unternehmens. Bei Verstoss gegen Regelungen strafrechtliche Bussen bis zu 250’000 CHF. Dabei ist die Strafe mit Ausnahmen an die verantwortliche natürliche Person geknüpft.
Melden von Datenschutzverletzungen Pflicht, Datenschutzverletzungen mit Risiken für die betroffenen Personen der Datenschutzbehörde innerhalb von 72 Stunden zu melden. Besteht ein hohes Risiko für die Persönlichkeit, so muss die Person benachrichtigt werden. Pflicht, sofern es zum Schutz der betroffenen Personen erforderlich ist. Das EDÖB muss vom Verantwortlichen nur bei einem hohen Risiko informiert werden, sprich, wenn es zum Schutz der betroffenen Person erforderlich ist. Dabei gilt keine Frist von 72 Stunden, sondern “möglichst schnell”.
Datenexporte Die Europäische Kommission entscheidet über die Zulässigkeit. EU-Standardvertragsklauseln und verbindliche unternehmensinterne Vorschriften sind anwendbar. Das gleiche Konzept. Der Bundesrat entscheidet über die Zulässigkeit von Datenexporten. Dieselben Standardvertragsklauseln und verbindlichen unternehmensinternen Vorschriften wie in der EU sind anwendbar.
Benennung eines Datenschutzbeauftragten Pflicht, wenn das Unternehmen regelmässige und systematische Überwachung in grossem Umfang durchführt oder besondere Kategorien von Daten in grossem Umfang verarbeitet, gemäss Art. 37. Keine Pflicht, aber ausdrücklich empfohlen. Die Benennung führt zu Erleichterung bei einer Datenverarbeitung mit einem hohen Risiko für die Persönlichkeit oder die Grundrechte der betroffenen Person.
Datenschutz-Folgenabschätzung Wenn trotz ergriffener Massnahmen ein hohes Risiko besteht, dann ist eine Rücksprache mit Aufsichtsbehörden obligatorisch. Wenn ein hohes Risiko für die Persönlichkeit oder Grundrechte der betroffenen Personen besteht, so ist eine Datenschutz-Folgeabschätzung (DSFA) durchzuführen. Wenn trotz der Massnahmen das Risiko weiter besteht, dann ist die Rücksprache mit einem Datenschutzbeauftragten oder dem EDÖB möglich.
Datenschutzvertretung Unternehmen mit einem Sitz ausserhalb eines EU/EWR-Landes, die ihr Angebot an Kunden in EU/EWR-Ländern richten, Daten verarbeiten oder das Verhalten beobachten, müssen einen offiziellen Vertreter in der EU/EWR bestimmen. Bei der Datenverarbeitung durch einen Verantwortlichen mit einem Sitz im Ausland ist eine Vertretung in der Schweiz zu benennen. Ebenso wenn die Datenverarbeitung mit einem hohen Risiko hergeht, umfassend oder regelmässig ist.
Profiling Allgemeine Pflicht zur Einholung der Zustimmung. Allgemeine Pflicht zur Einholung der Zustimmung nur bei Profiling mit hohem Risiko.
Informationspflicht Pflicht, betroffene Person bei Erhebung von personenbezogenen Daten zu informieren. Der Verantwortliche muss die betroffene Person über die Beschaffung von Personendaten informieren, auch wenn die Daten nicht bei der betroffenen Person beschafft werden (gem. Art. 18a).
Bearbeitung von persönlichen Daten Die Verarbeitung von Personendaten ist grundsätzlich verboten, es sei denn, es besteht eine rechtliche Grundlage (z.B. Einwilligung, Vertrag, gesetzliche Verpflichtung). Hier ist die Bearbeitung von Personendaten generell erlaubt, es sei denn, es liegt eine unzulässige Verletzung der Persönlichkeitsrechte vor.
Auskunftsrecht Betroffene Personen haben das Recht, Informationen zu ihren verarbeiteten personenbezogenen Daten zu erhalten. Dies umfasst unter anderen Verarbeitungszwecke und Datenherkunft. Ähnlich wie in der DSGVO, jedoch mit mehr Ausnahmen. Die Auskunft kann z.B. verweigert werden, wenn die Privatsphäre Dritter oder überwiegende Interessen betroffen sind.
Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten Unternehmen müssen ein Verzeichnis über ihre Verarbeitungstätigkeiten führen, gemäss Art. 37. Verantwortliche/Auftragsbearbeiter führen ein Verzeichnis der Bearbeitungstätigkeiten mit einer Mindestinhaltsvorgabe. Eine Ausnahme ist der Fall bei Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitenden und Datenbearbeitungen mit geringen Risiken für Persönlichkeitsverletzungen. Es gibt jedoch keine Ausnahme bei einem Profiling mit hohem Risiko oder Bearbeitung von besonders schützenswerten Daten in einem grossen Umfang.
Schweizer nDSG vs. EU DSGVO - onlineKarma

Das neue Schweizer Datenschutzgesetz stellt sicher, dass der freie Datenverkehr mit der EU weiter bestehen kann und gewährleistet eine Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Unternehmen. Es ist wichtig, sich an die Bestimmungen zu halten, um hohe Busse und Reputationsschäden zu vermeiden und das Vertrauen der Kunden zu unterstützen. 🤝

Und die Cookies?🍪

Nein, das neue Datenschutzgesetz in der Schweiz bringt kein Obligatorium für Cookie-Banner. Die Schweiz übernimmt nicht die EU-Cookie-Richtlinie.
— Martin Steiger, Steiger Legal

Gemäss Martin Steiger führt das neue Datenschutzgesetz in der Schweiz nicht zur Pflicht von Cookie-Bannern. Die Schweiz hat also die EU-Cookie-Richtlinie nicht übernommen.

Statt expliziter Einwilligung setzt das Schweizer Gesetz auf Information und Ablehnungsmöglichkeit für Nutzer:innen. Die Verantwortlichen müssen lediglich sicherstellen, dass die Datenverarbeitung auf ein notwendiges Mindestmass beschränkt ist.

Optionale Datenschutzeinstellungen erfordern nur dann voreingestellte Einschränkungen, wenn tatsächlich Auswahlmöglichkeiten vorhanden sind. 💡

Trotz des neuen Gesetzes bleibt die Verwendung von Cookie-Bannern in der Schweiz also freiwillig. 💪

✅ Kurz:

  • Für Webseiten, die in der Schweiz gehostet werden, reicht eine Information in der Datenschutzerklärung über die Verwendung von Cookies aus.

  • Besucher aus der EU sind weiterhin durch ihre eigenen Datenschutzgesetze geschützt und müssen daher ausdrücklich in die Verwendung von Cookies einwilligen.

Fazit

Das nDSG stürmt auf die Bühne, bereit, das Spiel des Datenschutzes der Schweiz neu zu definieren. Dabei stärkt es den Datenschutz der Schweizer Bürger:innen erheblich und nähert sich an der DSGVO an.

Doch wie bei jedem spannenden Spiel gibt es Unterschiede zu beachten – das nDSG und die DSGVO sind nicht identisch und erfordern daher eine Anpassung unserer Datenschutzpraktiken.

Durch die richtige Vorbereitung stärken Schweizer Firmen und Vereine ihre Marktposition und die Zuverlässigkeit ihren Klienten gegenüber. Game on! 💾

Verliere keine Zeit, dich auf das neue Gesetz vorzubereiten! ⏰

Disclaimer

Dieser Artikel dient nur zur Information und stellt keine verbindliche Rechtsauskunft dar. Bitte beachte, dass die Interpretation der Gesetze je nach Kontext und Situation variieren kann. Wir sind keine Anwälte und empfehlen, sich gut mit dem neuen Gesetz auseinanderzusetzen und sich angemessen auf die anstehenden Änderungen vorzubereiten. Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung.

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Online Sicherheit und Cybersecurity: 17 wichtige Tipps

Wie schützen Sie Ihre Website und auch Ihre persönlichen Daten im Web am einfachsten? Wir haben 10 nützliche Tipps für mehr Sicherheit im Web zusammengestellt.

[Artikel am 8.8.2024 aktualisiert.]

Auch die grossen Player wie Facebook, Yahoo oder Digitec Galaxus sind von Hackerangriffen betroffen. Doch der Fokus liegt aktuell, vor allem auf KMUs. Dort erfolgen in der Schweiz aktuell die Meisten Cyberattacken. Es gibt ein paar einfache, aber wichtige Massnahmen, wie Sie sich und Ihre Organisation schützen können:

Hackerangriff+Digitec-Galaxus

1 – Immer Up-to-Date: Der Schlüssel zu maximaler Sicherheit

Die Geräte und Software immer auf dem neusten Stand zu halten, ist einer der fundamentalsten und wichtigsten Schritte für mehr Online-Sicherheit.

Aktualisieren Sie jede noch so kleine Software aber auch Skripts und Plugins, die Sie irgendwo auf Ihrer Website verwenden regelmässig.

Aktualisieren Sie aber auch das Betriebssystem Ihres Endgeräts (Microsoft, Apple, etc.) und Ihren Internet-Browser (Chrome, Opera, Safari, etc.).

Open-Source-Versionen sind öffentlich zugänglich und via deren Quellcode können Hacker potenzielle Schlupflöcher entdecken.

Falls Sie für Ihre Website WordPress nutzen, können Sie den online Schutz von onlineKarma aktivieren - wir warten Ihre Website kontinuierlich, das ganze Jahr: WordPress Wartung

2 – Verschlüsseln oder Verlieren: Warum HTTPS/SSL unverzichtbar ist

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Website, E-Mails und Co. sollten immer mit HTTPS/SSL verschlüsselt sein. Falls Ihre Website nicht schon HTTPS verwendet, wird es höchste Zeit dafür (dies ist übrigens auch eine Voraussetzung gemäss DSGVO).

Websiten, die noch HTTP (Hypertext Transfer Protocol), das Standardprotokoll zum Transport von Daten zwischen Ihrem Server und dem Browser des Users, nutzen, sind anfällig für Hacker-Angriffe (aktuelle News zu Hacker-Angriffen).

Besonders wichtig ist die HTTPS/SSL-Verschlüsselung für Websiten mit E-Commerce und alle, die Formulare mit sensiblen Nutzerdaten oder persönlich identifizierbaren Informationen (PII) benutzen.

Eine mit HTTPS/SSL verschlüsselte Website erscheint im Browser so, wie z.b. www.onlinekarma.ch:

HTTPS-SSL-Sicherheit.PNG

3 – Gefahr durch Erweiterungen: Vorsicht vor schädlichen Plugins

Moderne Browser, Geräte und CMS (Content Management System) bieten eine schiere Unendlichkeit von Erweiterungsmöglichkeiten, Plugins und Add-ons.

Achten Sie hierbei darauf, dass die Erweiterungen:

  1. aus legitimen Quellen stammen,

  2. regelmässig aktualisiert werden,

  3. bereits eine Vielzahl an Downloads aufweisen

  4. und ausreichend gute Bewertungen vorliegen.

Vorsicht vor kostenlosen Versionen von Premium-Plugins: Diese sind meistens raubkopiert und mit Malware infiziert.

Jede Software kann angegriffen werden und die Software Ihrer Website ist da leider keine Ausnahme.
— Sebastian Ebneter, Online Marketing Spezialist

4 – Nur das Original zählt: Der Wert von Vertrauen bei Software

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Verwenden Sie ausschliesslich Original-Software von einem bekannten und vertrauenswürdigen Anbieter.

Das gleiche Prinzip gilt auch bei E-Mails, SMS und WhatsApp mit seltsam wirkenden Links und Anhängen. Öffnen Sie nur Dateien und Links von Absendern, denen Sie zu 100 % vertrauen können.

Achtung: E-Mails können unterdessen sehr legitim aussehen, sind es aber nicht zwingend. Ein Absender kann vorgetäuscht werden - aka “Phishing”. Hier zwei Beispiele:

Melden Sie Phishing E-Mails mit einem Klick hier bei offiziellen Anti-Phishing Seite der Schweiz.

👉 Tipps wie Sie Phishing E-Mails erkennen können (auf englisch)

Auf Social Media bemerken wir eine starke Zunahme an betrügerischen Direktnachrichten an Unternehmensseiten.
Bleiben Sie wachsam und beachten Sie die folgenden Punkte:

  1. Social-Media-Plattformen werden Ihre Seite bei Problemen nicht über Direktnachrichten anschreiben. Klicken Sie somit auf keinerlei Links oder Anhänge in solchen Direktnachrichten, welche sich als vermeintliche Kontaktpersonen der jeweiligen Plattform ausgeben.

  2. Melden Sie die Nachrichten als Spam.

  3. Führen Sie ihr erfolgreiches Community Management weiter und bleiben Sie aufmerksam.

Ihre Sicherheit und das für Sie bestmögliche Social Media Management hat für uns oberste Priorität.

5 – Passwörter der Zukunft: Ihre erste Verteidigungslinie

Klar, dass dieser Punkt nicht fehlen darf. Sichere Passwörter sind das A und O für Sicherheit im Web – sowohl für Ihre Firma als auch für Sie privat.

Passwort Tipp 1

Es gibt eine einfache Formel, die die 3 essenziellen Anforderungen an ein sicheres Passwort zusammenfasst: CLU (Complex, Long, Unique).

  1. Ein Passwort sollte komplex sein, sprich zufällig angeordnet. Kein Geburtsdatum, keine Haustiernamen und auch keine echten Worte.

  2. Passwörter sollten auch mindestens 20 Zeichen lang sein.

  3. Und natürlich sollten Sie auch nicht das gleiche Passwort an mehreren Orten benutzen.

Passwort Tipp 2

Jetzt denken Sie sich wahrscheinlich: Und wie soll ich mir unzählige zufällige, 20 Zeichen lange Passwörter merken? Dafür gibt es z.B. LastPass, ein Passwort-Manager, der alle Ihre Passwörter verschlüsselt abspeichert und auch für Sie zufällige Passwörter generiert.

Passwort Tipp 3

Auch die sichersten Passwörter nützen nichts, wenn sie nicht richtig angewendet werden. Darum: Sperren Sie Ihr Handy, Ihren Laptop oder Computer, wenn Sie das Gerät gerade nicht brauchen. Und schützen Sie es mit einem Passwort 😉.

Passwort Tipp 4

Schicken Sie keine Passwörter per Mail und vor allem auch nie das Passwort zusammen mit dem Benutzernamen und dem Verwendungszweck. Ein praktisches Tool für das Versenden von Passwörtern ist übrigens https://pwpush.com/.

6 – Schützen Sie Ihre Privatsphäre: Vermeiden Sie öffentliche Netzwerke

Wenn Sie vertrauliche Informationen verwenden während des Surfens - z.B. E-Banking oder Shopping - sollten Sie dies auf einem Gerät tun, das Ihnen gehört und in einem Netzwerk, dem Sie vertrauen.

In einem öffentlichen gratis WLAN, mit dem Handy eines Kollegen oder auf einem öffentlich zugänglichen Computer könnten Ihre Daten gestohlen werden.

Auch ist Vorsicht geboten, welche privaten Informationen Sie auf Sozialen Netzwerken teilen. Die “bösen Buben” könnten mit diesen Angaben wertvolle Infos über Sie erhalten.

7 – Starke Verteidigung: Warum ein Antivirus nicht fehlen darf

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Schützen Sie sich für Viren, die Ihren Computer schwächen und für Angriffe empfindlicher machen. Installieren Sie ein Antivirus-Paket.

Kostenlos ist z.B. Avira, eine kostenpflichtige Software wird Ihnen jedoch umfangreicheren Schutz bieten.

8 – Weniger ist mehr: Beschränkung von Zugriffsrechten

Falls mehrere Benutzer Ihre Website bearbeiten können, gehen Sie idealerweise nach dem Prinzip Least Privilege vor: Zugriff nur für die Anwendungen und Ressourcen geben, die für die Arbeit eines Benutzers unabdingbar sind und für die er oder sie autorisiert ist.

Das heisst, falls jemand “nur” Blog-Beiträge verfasst auf Ihrer Website, dann sollte er nicht die Berechtigung haben, das Design der ganzen Seite anzupassen.

Besonders bei Gastbeiträgen darauf achten, dass der neue Benutzer nicht mehr Rechte als wirklich nötig erhält.

9 – Sicherer Hoster, sicherer Betrieb: Worauf es ankommt

Nicht der Preis sollte das ausschlaggebende Argument für die Wahl des Webhosters sein, sondern vielmehr Sicherheitsaspekte.

Der Webhoster Ihres Vertrauens sollte einen SSL-sicheren Server haben (erforderlich für HTTPS, siehe oben), sicheren E-Mail-Support, ein sicheres Rechenzentrum und regelmässige Backups anbieten.

Falls Sie, wie viele kleinere Firmen, Ihre Website auf einem Shared Hosting Server haben, fragen Sie beim Anbieter nach den Sicherheitsmassnahmen.

Gerne helfen wir Ihnen bei der Wahl des richtigen Webhosters und mehr.

10 – Surfen mit Schutz: Sicherheitstools für Ihren Browser

Auch während des Surfens im Internet können Sie sich schützen: Mit dem Sicherheits-Tool des Browsers Ihrer Wahl.

Diese können z.B. Popups blockieren, Do-not-Track-Anforderungen an Websites senden, unsichere Flash-Inhalte deaktivieren, den Zugriff auf Ihre Webcam limitieren und potenziell gefährliche Downloads blockieren.

Diese Sicherheitstools finden Sie in den Einstellungen Ihres Browsers.

11 – Doppelt hält besser: Multi-Faktor-Authentifizierung nutzen

In der heutigen digitalen Welt reicht ein einfaches Passwort oft nicht mehr aus, um unsere Daten zu schützen. Hier kommt die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ins Spiel.

MFA bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem sie einen zweiten Faktor zur Verifizierung verlangt, wie einen SMS-Code oder eine Authenticator-App. Diese zusätzliche Barriere kann entscheidend sein, um unbefugten Zugriff auf sensible Informationen zu verhindern.

Unternehmen sollten MFA überall dort implementieren, wo es möglich ist, um ihre Sicherheitsstrategie zu stärken und sich effektiv vor Cyberangriffen zu schützen.

12 – Nichts dem Zufall überlassen: Regelmässige Backups durchführen

Datenverlust kann sowohl durch Cyberangriffe als auch durch Hardwarefehler oder menschliche Fehler verursacht werden. Regelmässige Backups sind ein einfacher, aber effektiver Schutz, um sicherzustellen, dass wichtige Informationen nicht dauerhaft verloren gehen.

Unternehmen sollten einen Backup-Plan erstellen, der sowohl automatische als auch manuelle Backups umfasst. Diese sollten sicher auf externen Laufwerken oder in der Cloud gespeichert werden, um im Notfall einen schnellen und vollständigen Datenwiederherstellungsprozess zu gewährleisten.

13 – Wissen ist Macht: Cybersecurity-Schulungen für Mitarbeiter

Der Mensch ist oft die schwächste Stelle in der Sicherheitskette. Angesichts dessen sind regelmässige Schulungen der Mitarbeiter zu Themen wie Phishing, Passwortsicherheit und sicherem Online-Verhalten unerlässlich.

Indem Unternehmen ihre Mitarbeiter für die Risiken sensibilisieren und über aktuelle Bedrohungen informieren, können sie eine Sicherheitskultur fördern, die das Risiko von Cyberangriffen signifikant reduziert.

14 – Privat bleibt privat: Sicher surfen in eigenen Netzwerken

Die Nutzung öffentlicher WLAN-Netzwerke kann ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen, da Datenübertragungen leicht abgefangen werden können. Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, nur sichere, private Netzwerke zu verwenden, besonders wenn sie auf sensible Unternehmensdaten zugreifen.

Zusätzlich sollten Sicherheitsmassnahmen wie WPA3-Verschlüsselung in drahtlosen Netzwerken implementiert werden, um unbefugten Zugriff zu verhindern und die Integrität der übertragenen Daten zu gewährleisten.

15 – Informiert bleiben: Vertrauen Sie auf seriöse Quellen

Es ist wichtig, stets auf dem Laufenden über die neuesten Sicherheitsbedrohungen und -massnahmen zu bleiben. Websites wie die Cybersecurity & Infrastructure Security Agency (CISA) bieten umfassende Informationen und Leitfäden, die helfen können, die Sicherheitsstrategie eines Unternehmens zu verbessern.

Regelmässige Konsultationen solcher vertrauenswürdigen Quellen können helfen, Best Practices zu identifizieren und aufkommende Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen.

16 – Keine Lücken lassen: Sicherheitsüberprüfungen als Muss

Regelmässige Sicherheitsaudits sind entscheidend, um Schwachstellen im System zu identifizieren und zu beheben, bevor sie ausgenutzt werden können. Ein gründliches Audit sollte alle Aspekte der IT-Infrastruktur abdecken, von der Netzwerksicherheit bis zu Software-Anwendungen.

Unternehmen sollten spezialisierte Dienstleister in Betracht ziehen, um unabhängige Audits durchzuführen, die dabei helfen, Sicherheitslücken zu schliessen und die gesamte Sicherheitsstrategie zu optimieren.

17 – Immer verbunden, immer geschützt: VPN für mehr Sicherheit

Für Mitarbeiter, die von unterwegs oder im Homeoffice arbeiten, ist die Nutzung eines VPNs (Virtual Private Network) unerlässlich. Ein VPN verschlüsselt die Internetverbindung und schützt so vor unautorisiertem Zugriff auf vertrauliche Informationen. (VPN-Test: Die besten VPN-Anbieter im Vergleich)

Durch die Nutzung eines VPNs können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten auch ausserhalb des Büros geschützt sind und die Privatsphäre der Mitarbeiter gewahrt bleibt.

Bonus Tipp – ICT Sicherheit

Gerne empfehlen wir die Sicherheitslösung von Sowacom weiter. Vom Cyber Schutz über die Daten Sicherheit bis zur Cyber Versicherung kann Ihnen der ICT Partner kompetent weiterhelfen. Hier erfahren Sie mehr zum Angebot Cybersecurity für KMUs.

Cybersecurity Zusammenfassung

Das waren die 10 Tipps, mit denen Sie für mehr Sicherheit für sich und Ihre Website sorgen können. Natürlich gibt es keine Garantie, dass Ihre Website niemals angegriffen oder gehackt wird, auch wenn Sie alle Tipps befolgen.

Allerdings sollten Sie damit gegen die Mehrheit der automatisierten Angriffe geschützt sein und zumindest wir das gesamte Risiko drastisch verringert.

 
 
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Twitter Werbung: 7 Gründe, warum Firmen auf X (ehem. Twitter) NICHT mehr werben

In weniger als einem Monat hat Twitter mehr als die Hälfte seiner 100 wichtigsten Werbekunden verloren. Darunter sind Marken wie Coca-Cola, Chanel und Nestlé. Aber warum eigentlich?

Nach der Übernahme von Elon Musk hat X (ehem. Twitter) in weniger als einem Monat mehr als die Hälfte seiner Top 100 Werbekunden verloren.

Auch 2 Jahre danach hat sich die Situation nicht wirklich geändert. Der Trend, dass sich Unternehmen zurückziehen und weniger Geld für Werbeanzeigen ausgeben, ist gleich geblieben.

Dazu gehören auch grosse Brands wie Aldi Nord, Audi, Coca-Cola, Chanel und Nestlé. Aber warum eigentlich?

Hier 7 Gründe, warum die Brand Safety bei X aktuell nicht mehr gewährleistet scheint und deshalb viele Firmen und auch Promis sich von Twitter abwenden. Aber zuerst die neusten News zum Thema:

NEWS

NEWS

Updates zu X

 

Update 15. November 2024

Prominente fliehen von X

Immer mehr Prominente und Institutionen kehren Elon Musks Plattform X den Rücken – darunter Don Lemon, Jamie Lee Curtis, der FC St. Pauli und die Berlinale. Der Auslöser: Trumps Wahlsieg im November und die zunehmend toxische Atmosphäre. Während X an Relevanz verliert, boomen Alternativen wie Instagram und Threads. Tendenz steigend! (Quelle)

 

Update 9. September 2024

Musk macht Propaganda für Russland?

Elon Musk teilt Inhalte aus dubiosen Quellen wie dem Pro-Putin-Influencer-Netzwerk Tenet Media – und das vor seinen 190 Millionen Follower:innen. Damit verleiht er fragwürdigen Posts massive Reichweite, heizt die Kontroversen auf X weiter an und macht die Plattform für Werbetreibende zunehmend toxisch. (Quelle)

 

Update 29. August 2024

X überrannt von Sex-Bots und russischen Fake-Accounts

Laut einem Bericht von Watson hat Elon Musk Twitter (jetzt X) zu einem «morastigen Sumpf» aus rassistischen Influencern, Sex-Bots und von Russland finanzierten Pro-Trump-Fake-Accounts gemacht. Musks selbsternanntes Ziel, als «free speech absolutist» die Plattform zu führen, hat zu einem massiven Anstieg solcher problematischen Inhalte geführt. Unternehmen und User distanzieren sich zunehmend von der Plattform.
(Quelle)

Update 7. August 2024

X-Chef verklagt Werbetreibende

Elon Musk greift zu drastischen Mitteln, um den massiven Rückgang der Werbeeinnahmen auf seiner Plattform X (ehem. Twitter) zu bekämpfen, indem er nun Werbetreibende verklagt, die sich entschieden haben, ihre Kampagnen einzustellen. Diese Unternehmen boykottieren X, weil sie mit der Richtung unzufrieden sind, die die Plattform seit Musks Übernahme eingeschlagen hat. Statt die Bedenken der Werbekunden ernst zu nehmen und die Plattform attraktiver zu gestalten, versucht Musk, durch rechtlichen Druck seine verlorenen Einnahmen zurückzugewinnen. Besonders absurd erscheint dabei die Klage gegen den Süsswarenhersteller Mars, die deutlich macht, wie weit Musk bereit ist, zu gehen, um seine gescheiterten Entscheidungen zu verteidigen.

Der Fall einer Non-Profit-Organisation, die nach einer Klage durch Musk aufgeben musste, zeigt zudem die aggressive Taktik, mit der er seine Kritiker mundtot machen will. Dieses Vorgehen könnte jedoch das Vertrauen in die Plattform und in Musks Führungsstil weiter untergraben, was langfristig noch mehr Werbekunden vertreiben könnte.

 

Update 2. August 2024

Anstieg rassistischer Demos durch Tweets auf X

Berichte deuten darauf hin, dass die rassistischen Demonstrationen in England diesen Sommer möglicherweise nicht so stark eskaliert wären, wenn Elon Musk nicht die Falschmeldungen des rechten Hetzers Tommy Robinson auf X geteilt hätte. Diese Verbreitung von Desinformationen zeigt die problematische Rolle, die X bei der Verstärkung extremistischer Stimmen spielt. (Quelle)

 

Update 24. Juli 2024

Rückschritt bei X: Schusswaffen statt Wasserpistolen

 

Vor etwa sechs Jahren ersetzten grosse Plattformen wie Apple, Meta und Microsoft das Revolver-Emoji durch eine Wasserpistole, um ein Zeichen gegen Hass und Gewalt zu setzen. Jetzt hat X (ehem. Twitter) diese Entscheidung zurückgenommen und das Pistolen-Emoji wieder eingeführt. Diese Rückkehr wird als unsensibel empfunden, da weltweit immer wieder Waffengewalt auftritt und grosse Debatten über Waffengesetze geführt werden. Die Entscheidung von X könnte als Rückschritt betrachtet werden, da sie die negativen Werte, die mit der Pistole verbunden sind, erneut in den Vordergrund rückt.

 

Update 3. Juni 2024

X macht OnlyFans Konkurrenz?

Elon Musks Plattform X, ehemals Twitter, erlaubt nun offiziell pornografische Inhalte, einschliesslich KI-generierter, fotografischer und animierter Darstellungen.

Diese Entscheidung wird als höchst problematisch eingestuft, da eine wirkungsvolle Altersverifikation fehlt, was Minderjährigen potenziellen Zugang zu diesen Inhalten ermöglicht.

Obwohl Nutzer solche Inhalte markieren müssen, ist dies ein unzureichender und unzuverlässiger Schutz. In der EU könnte X erhebliche regulatorische Schwierigkeiten bekommen, da die Plattform den Anforderungen des Digital Services Act nicht entspricht.
Bereits im Dezember 2023 leitete die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen X ein, und die neuen Richtlinien erhöhen das Risiko weiterer Sanktionen erheblich.

 

Update 29. April 2024

Threads als grösste Konkurrenz

Im Juli 2023 wurde Metas Version von X ins Leben gerufen, Threads. Neueste Berechnungen haben ergeben, dass sie bereits mehr tägliche aktive Nutzer:innen verzeichnet als Elon Musks X.

Threads nutzen im April 2024 über 28 Mio. Nutzer:innen, während im gleichen Zeitraum nur 22 Mio. User:innen X verwendeten. (computerbild.de).

 

Update 22. März 2024

Täglich aktive User:innenzahlen gehen weiter runter

Der Grossteil der Nutzer:innen von X stammt aus den USA. Der Vergleich von Februar 2023 zu Februar 2024 zeigt, dass 18 % weniger User:innen die Plattform täglich nutzen. Insgesamt ging die User:innenzahl um 23 % runter, seitdem Elon Musk die App übernahm. (Quelle: nbcnews.com)

 

Update 15. Januar 2024

Meinungsfreiheit unter autoritären Regierungen

Obwohl Elon Musk X als Bastion der Meinungsfreiheit darstellt, zeigt eine Analyse des Guardian, dass unter seiner Führung 83 % aller Zensuranträge von autoritären Regierungen akzeptiert wurden. Gleichzeitig gibt Musk extremen Stimmen wie rassistischen Hetzern eine Plattform, um ihre Botschaften global zu verbreiten. Diese widersprüchliche Politik führt zu weiterer Unsicherheit unter Werbekunden. (Quelle)

 

Update 13. Dezember 2023

Die schlechten Nachrichten aus dem Hause X sammeln sich: Laut einem Medienbericht von «Bloomberg» (13.12.2023 «Heise»), purzelten die Werbeeinnahmen des Kurznachrichtendienstes im Jahr 2023 auf 2,5 Milliarden Dollar. Dies bedeutet eine nahezu Halbierung der Einnahmen im Vergleich zur Zeit vor der Übernahme durch Elon Musk.

Ergebnis 1:

Seit dem Einstieg von Elon Musk hat X knapp drei Viertel seines Wertes verloren. Ein Finanzdienstleister bezifferte den bisherigen Verlust auf 71,5 Prozent, was bedeutet, dass X jetzt nur noch ein Bruchteil der 44 Milliarden US-Dollar wert ist, die Musk Ende 2022 bezahlt hat. Dieser dramatische Wertverlust könnte noch weiter ansteigen, insbesondere da die Werbeeinnahmen des Unternehmens erheblich gesunken sind.

Ergebnis 2:

X hat in den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 rund 600 Millionen Dollar mit Werbung eingenommen. Dies zeigt einen deutlichen Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren und verdeutlicht die Schwierigkeiten, denen sich die Plattform stellen muss.

Ergebnis 3:

X hat zwar mit dem gebührenpflichtigen Abo X Premium eine neue Einnahmequelle geschaffen, aber die Einbrüche bei den Werbeeinnahmen konnte das kaum ausgleichen. Laut dem «Bloomberg»-Bericht machen Werbeeinnahmen immer noch bis zu 75 Prozent der Gesamtumsätze aus.

 

Update 4. Juni 2023

Die Datenanalytiker:innen Luca Hammer und Martina Schories sind im Auftrag des ZDF Magazin Royale der Frage nachgegangen, wie sich das deutschsprachige X (ehem. Twitter) seit der Übernahme durch Musk verändert hat. Die wichtigsten Ergebnisse:

Ergebnis 1:

Insgesamt hat die Anzahl der deutschsprachigen Tweets abgenommen. Im April 2023 wurden 20 Prozent weniger Tweets veröffentlicht als im April 2021.

Ergebnis 2:

Vergleichsweise kleine Bubbles werden durchschnittlich noch kleiner – und twittern weniger. Das deutet auf weniger Meinungsvielfalt bei Twitter hin.

Ergebnis 3:

Im April 2023 hat die Bubble, die aus vorwiegend rechten Accounts besteht, 64 Prozent mehr Tweets veröffentlicht als im April 2021.

Mehr dazu hier im Video und unter vogel.rip

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1. Fehlende Brand Safety wegen Massenentlassungen

Der neue Eigentümer von Twitter, Elon Musk, hat in kürzester Zeit mehr als die Hälfte der Twitter-Mitarbeiter:innen und Top-Führungskräfte, die für die Erstellung von Richtlinien und die Moderation von Inhalten zuständig sind, entlassen.

Er entliess u. a. auch Vijaya Gadde, Twitters Leiterin für Rechtspolitik, Vertrauen und Sicherheit.

Um die Dinge noch komplizierter zu machen, hat X (ehem. Twitter) sein Menschenrechtsteam entlassen.

Der ehemalige Leiter der Abteilung für Vertrauen und Sicherheit, Yoel Roth, erklärte gegenüber Reuters, dass das Social-Media-Unternehmen unter dem neuen Eigentümer Elon Musk weniger sicher geworden sei und dass das Unternehmen nicht mehr über genügend Mitarbeiter:innen verfüge, damit X sicher arbeiten könne. (mehr dazu hier)

Infolgedessen haben die Aktionen bei Werbetreibenden Besorgnis ausgelöst, da eine Brand Safety nicht mehr gewährleistet werden kann.

Obwohl X, unter der Leitung von Elon Musk versucht hat, seine Plattform zu verbessern, berichten viele Unternehmen immer noch von unzureichenden Massnahmen zur Moderation. Dies führt dazu, dass Marken in unpassenden Kontexten erscheinen können, was das Risiko für Reputationsschäden erhöht.

 
 

2. Extremistische Accounts wegen «Amnestie»

Musk hat auch versprochen, fast allen gesperrten Konten "Amnestie" zu gewähren, auch denen, die scheinbar wegen Hassreden gesperrt wurden.

Vor kurzem hat er das Konto des bekennenden weissen Rassisten Andrew Anglin, dem Gründer einer Neonazi-Website, wieder freigeschaltet.

Anglin, der 2013 von Twitter verbannt wurde, hat dazu aufgerufen, das Berliner Holocaust-Denkmal abzureissen (das er verächtlich als «Schwindel» bezeichnet) und durch eine 1.000 Fuss hohe Hitler-Statue zu ersetzen.

Musk hat auch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wieder eingestellt, rechtsextreme Konten hofiert und sich mit ihnen eingelassen und ein willkürliches Verifizierungssystem eingeführt, das es Extremist:innen und Betrüger:innen ermöglicht, einen blauen Check zu erwerben.

Vor allem der letzte Schritt öffnete die Plattform für eine Vielzahl von betrügerischen Aktivitäten und Markenimitationen.

Die New York Times berichtete über einen 69%igen Anstieg von Konten, die mit der Terrorgruppe ISIS in Verbindung stehen, in den ersten 12 Tagen, nachdem Musk die Kontrolle über die Plattform übernommen hatte.

 
 

3. Diskriminierung

Das Network Contagion Research Institute fand heraus, dass die Verwendung des "N-Wortes" innerhalb von 12 Stunden, nachdem Musk das Ruder übernommen hatte, um mehr als 500 % anstieg, während Berichte über antisemitische, frauenfeindliche und Anti-LGBTQ+-Sprache überhand nahmen.

Musk selbst hat FTX-Verschwörungstheorien gestreut, die LGBTQ+-Bewegung angegriffen und rechtsradikale Inhalte unterstützt (mehr dazu).

 
 

4. Hassreden

Eine weitere Statistik zeigt, dass Beleidigungen gegen schwarze Amerikaner:innen verdreifacht haben, antisemitische Beiträge um mehr als 60 % gestiegen und Beleidigungen gegen Angehörige der LGBTQIA+- Community von 2.506 pro Tag auf fast 4.000 Kommentare pro Tag angestiegen sind, und das alles innerhalb der ersten zwei Wochen, seit Musk die Leitung übernommen hat, so CNN.

Der Anstieg von Hassreden auf X ist beispiellos, finden Forscher:innen. Problematische Inhalte und ehemals gesperrte Konten haben in der kurzen Zeit, seit Elon Musk die Leitung übernommen hat, stark zugenommen, so die Forscher:innen (mehr dazu im NY Times Artikel hier).

 
 

5. Firmenwerbung auf rassistischen Profilen

Amazon- und Uber-Anzeigen erschienen auf den X-Seiten der von Musk wiederhergestellten rechtsextremen Rassisten. Anzeigen von Dutzenden grosser Marken tauchten auf Konten von Rassist:innen und Extremist:innen auf, wie die Washington Post berichtet.

 
 

6. Verschwörungstheorien

In einem inzwischen gelöschten Tweet teilte Elon Musk einen Link zu einer Website mit Verschwörungstheorien über den Angriff auf Paul Pelosi.

In einer Antwort an Hillary Clinton sagte Musk, dass "an dieser Geschichte mehr dran sein könnte, als man denkt".

 
 

7. Chaos mit “verifizierten Accounts”

Insbesondere nach dem verpatzten Start des 8-Dollar-X-Blue-Abonnements, das die Verifizierung von Konten beinhaltete, haben sich diverse Unternehmen von X (ehem. Twitter) abgewendet.

X-Nutzer:innen erfuhren schnell, dass sie 8 Dollar zahlen konnten, um sich als hochkarätige Konten und Unternehmen auszugeben, was zu einem Chaos auf der Plattform führte.

 
 

Welche Unternehmen haben X bereits verlassen?

50 der 100 grössten Werbekund:innen haben entweder ihren Rückzug angekündigt oder ihre Werbung auf X (ehem. Twitter) eingestellt. Nach Angaben von Media Matters gehören zu diesen Unternehmen unter anderem:

  • American Express Company

  • Audi

  • Aldi Nord

  • BlackRock, Inc.

  • Chanel

  • Chevrolet

  • Coca-Cola

  • Dell

  • Ford

  • General Motors

  • Heineken N.V.

  • Hewlett-Packard (HP)

  • Jeep*

  • Kellogg Gesellschaft

  • LinkedIn Gesellschaft

  • MailChimp (Die Rocket Science Gruppe)

  • Mars, Incorporated

  • Merck & Co. (Merck Sharp & Dohme MSD)*

  • Meta Platforms, Inc. (ehemals Facebook, Inc.)

  • Nestlé

  • Novartis AG*

  • Die Coca-Cola Gesellschaft

  • Die Kraft Heinz Gesellschaft

*Firmen mit Asterisk haben eine Erklärung abgegeben oder öffentlich berichtet, dass es seine Anzeigen auf X eingestellt wurden. Ansonsten handelt es sich bei den in dieser Liste aufgeführten Unternehmen um «stille Aussteiger», basierend auf einer Media Matters-Analyse von Pathmatics-Daten. Diese Unternehmen haben zuvor auf X geworben, dann aber nach direkter Ansprache, Kontroversen und Warnungen von Medienkäufern für einen längeren Zeitraum aufgehört."

 
 

Bekannte Promis, die X verlassen haben

Influencer:innen und Prominente verlassen X aus unterschiedlichen Gründen, darunter:

1 Elton John

"Mein ganzes Leben lang habe ich versucht, Musik zu nutzen, um Menschen zusammenzubringen. Dennoch macht es mich traurig zu sehen, wie Fehlinformationen jetzt dazu benutzt werden, unsere Welt zu spalten.

Ich habe beschlossen, Twitter nicht mehr zu nutzen, da die jüngste Änderung der Richtlinien es ermöglicht, dass Fehlinformationen unkontrolliert gedeihen."

 
 

2 Gigi Hadid

"Ich habe heute meinen Twitter-Account deaktiviert. Seit langem, aber vor allem mit der neuen Führung, wird es immer mehr zu einem Sündenpfuhl des Hasses und der Bigotterie, und das ist kein Ort, an dem ich Teil sein möchte."

Mehr dazu hier: https://people.com/style/gigi-hadid-quits-twitter/

 
 

3 Moby

“Dies wird mein letzter Tweet sein. Gestern Abend hat @elonmusk ein antisemitisches Meme der alten Rechten, eine gefälschte @cnn-Story und ein Bild mit Waffen auf seinem Nachttisch gepostet. @Twitter ist zu einem Sündenpfuhl für Rassismus, Antisemitismus, Desinformation und dummen rechtsextremen Hass geworden, und es ist Zeit, es zu verlassen.”

Quelle: Twitter (X)

 
 

4 Jim Carrey

"Ich verlasse Twitter, aber 1. hier ist ein Cartoon, den ich mit meinem Freund Jimmy Hayward gemacht habe. Er basiert auf meinem Gemälde eines verrückten alten Leuchtturmwärters, der nackt in einem Sturm steht, die Engel beschwört und seine Lampe leuchten lässt, um uns durch eine tückische Nacht zu führen. Ich liebe euch alle so sehr!"

Quelle: Twitter (X)

 
 

X ja oder nein?

Was ist deine Meinung? Sollte man X jetzt verlassen und zu Mastodon oder Threads wechseln? Schreibe deine Einschätzung oder Fragen in die Comments.

Wir als Online-Marketing-Agentur werden jedenfalls vorerst von Werbekampagnen bei X (ehem. Twitter) absehen und Kund:innen attraktive Alternativen anbieten.

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Limitierungen beim Webtracking

Trotz fortschrittlicher Analysetools bleibt ein Teil des Website-Traffics oft unsichtbar. Erfahren Sie die neun häufigsten Gründe für Tracking-Limitierungen.

15 Gründe für Tracking Limitierungen

Rund 20-50% des Traffics kann im Analytics nicht gemessen werden und bleibt unsichtbar. Das bedeutet: Wenn Sie 100 Conversions im Analytics messen, so dürften es in Wirklichkeit zwischen 120 und 150 oder auch mehr sein.

Die Hauptgründe: Adblocker, technische Barrieren oder Do Not Track (DNT) Browser.

Entdecken Sie die 15 häufigsten Gründe für Tracking-Limitierungen und wie Sie Ihr Website-Tracking mit serverseitigem Tracking verbessern können.

1. Browser-Einstellungen und Datenschutzrichtlinien

Nutzer:innen können in ihren Browsern einstellen, ob sie das Tracking erlauben oder blockieren möchten. Es können Cookies abgelehnt oder Datenschutzeinstellungen im Browser entsprechend angepasst werden.

Diese Massnahmen schützen die Privatsphäre der Nutzenden, können aber die Datenerfassung erschweren, weil Websites dann nicht alle Informationen über das Verhalten der Nutzer aufzeichnen dürfen.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Webseite, wenn erforderlich, einen klaren, leicht verständlichen Cookie-Banner wie Cookiebot verwendet, welcher es Nutzer:innen ermöglicht, ihre Präferenzen hinsichtlich des Trackings individuell einzustellen (für EU-Raum).

In der Schweiz ist laut dem aktuellen nDSG (Stand 01.09.2023) ein Cookie-Banner in den meisten Fällen nicht obligatorisch. Mehr Informationen findet Sie in unserem Blogbeitrag.

2. Verwendung von Ad-Blockern

Viele Internetnutzer:innen verwenden Ad-Blocker, die das Tracking von Werbeanzeigen und anderen Elementen auf einer Webseite blockieren können.

2022 nutzten rund 35,2 Prozent der Internetnutzer:innen Ad-Blocker. Dadurch wird das Tracking möglicherweise verhindert oder verzerrt.

Anzahl der Nutzer von Desktop-Adblockern weltweit von Januar 2011 bis Dezember 2021 (Statista, 2024)

Betrachten wir diese Grafik von Januar 2011 bis Dezember 2021, so wird ersichtlich, dass Ad-Blocker Nutzung jährlich ansteigt und 2021 weltweit eine Anzahl von 290 Millionen erreichte.

3. JavaScript-Deaktivierung

Nutzer:innen können JavaScript in ihren Browsern deaktivieren. Da viele Tracking-Tools, wie Google Analytics, auf JavaScript basieren, können diese Tools keine Daten sammeln, wenn JavaScript deaktiviert ist.

Einige Anbieter wie Matomo entwickeln daher alternative Methoden zur Datenerfassung, die ohne JavaScript auskommen.

4. Serverprobleme

Technische Probleme auf der Serverseite, wie Überlastungen oder Ausfälle, können dazu führen, dass Daten nicht richtig erfasst werden.

Überlastungen passieren, wenn zu viele Anfragen oder zu viel Datenverkehr den Server überlasten.

Serverausfälle sind noch schwerwiegender, da die Webseite in solchen Fällen nicht erreichbar ist und kein Tracking möglich ist.

Um solche Probleme zu vermeiden, sollten robuste Server-Infrastrukturen und Überwachungssysteme wie Uptimerobot eingesetzt werden.

5. Nicht unterstützte Geräte oder Browser

Tracking-Methoden müssen mit verschiedenen Geräten und Browsern kompatibel sein, um genaue und vollständige Daten zu erfassen. Regelmässige Tests mit Tools wie BrowserStack helfen, sicherzustellen, dass das Tracking auf allen Plattformen funktioniert.

Für mobile Geräte sollte das Tracking ebenfalls optimiert werden, um korrekte Daten zu erfassen.

Nutzen Websitebesucher:innen veraltete bzw. nicht aktualisierte Webbrowser, welcher bestimmte Tracking-Skripte nicht unterstützt, so können Daten über das Verhalten der Nutzenden nicht korrekt erfasst werden.

Implementieren Sie zudem alternative Tracking-Methoden als Fallback für Fälle, in denen die primäre Methode nicht unterstützt wird. Beispielsweise kann serverseitiges Tracking helfen, Lücken zu füllen, wenn clientseitiges JavaScript-Tracking blockiert wird.

6. Verbindungsprobleme

Benutzer:innen können Probleme mit ihrer Internetverbindung haben, was zu Unterbrechungen bei der Datenerfassung führen kann.

Solche Probleme führen dazu, dass Anfragen an Analysetools nicht erfolgreich abgeschlossen werden, was in unvollständigen Datensätzen und potenziell verzerrten Analyseergebnissen resultieren kann.

Optimieren Sie Ihre Webseite für schnelle Ladezeiten, besonders für Nutzer:innen mit langsamer Internetverbindung. Dies beinhaltet die Reduzierung der Dateigrössen von Bildern und Skripten und die Verwendung von Techniken wie Lazy Loading.

Überprüfen und justieren Sie auch die Timeout-Einstellungen für Tracking-Anfragen, um Nutzer:innen mit langsameren Verbindungen besser zu berücksichtigen und die Chancen zu erhöhen, dass Daten erfolgreich gesendet werden.

7. Caching

Manche Browser oder Proxyserver speichern kopierte Versionen von Webseiten, um Ladezeiten zu verkürzen. Dadurch werden bestimmte Zugriffe nicht aufgezeichnet.

Mit Cache-Busting-Techniken kann sichergestellt werden, dass Tracking-Codes bei jedem Seitenaufruf ausgeführt werden, auch wenn die Seite aus dem Cache geladen wird.

Serverseitiges Tracking kann ebenfalls helfen, dieses Problem zu beheben.

8. "Do Not Track"-Option (DNT)

Einige Nutzer aktivieren die "Do Not Track"-Option in ihren Browsern, was bedeutet, dass sie nicht getrackt werden möchten.

Websites und Analysetools können das Tracking für Nutzer:innen mit aktiviertem DNT reduzieren oder ganz einstellen.

Beispiel: Eine Nutzerin aktiviert die DNT-Option in ihrem Safari-Browser. Websites, die das DNT-Signal respektieren, erfassen dann keine Tracking-Daten mehr von dieser Nutzerin.

9. Firewall-Einstellungen

Netzwerkfirewalls und Sicherheitseinstellungen können den Zugriff von Analysetools blockieren, was zu unvollständigen Aufzeichnungen des Traffics führt.

Beispiel: Ein Unternehmen hat eine strenge Firewall, die viele externe Tracking-Domains blockiert. Mitarbeitende, die von diesem Netzwerk aus auf Webseiten zugreifen, hinterlassen daher keine Tracking-Spuren auf diesen Seiten.

Auch hier kann serverseitiges Tracking helfen, denn diese Tracking-Methode findet direkt auf dem Webserver statt und ist daher weniger anfällig für Blockierungen durch Firewalls.

10. Apples Änderungen am Tracking und an Cookies

Seit der Einführung der App Tracking Transparency (ATT) in iOS 14.5 müssen Apps explizit um Erlaubnis bitten, bevor sie Nutzende über verschiedene Apps und Webseiten hinweg verfolgen dürfen. Dies hat zu einem erheblichen Rückgang der Trackingmöglichkeiten geführt.

Plattformen wie Facebook und andere werbebasierte Unternehmen haben gemeldet, dass sie Milliarden an Werbeeinnahmen verloren haben, da viele Nutzende Tracking ablehnen. Dies hat nicht nur das Targeting erschwert, sondern auch die Attribution komplizierter gemacht.

11. Intelligent Tracking Prevention (ITP)

Neben Apples Datenschutzmassnahmen hat auch Safaris Intelligent Tracking Prevention (ITP) die Nachverfolgung drastisch eingeschränkt.

ITP blockiert standardmässig Drittanbieter-Cookies und erschwert das Tracking über Websites hinweg.

Auch andere Browser wie Firefox und Brave implementieren zunehmend Datenschutzfunktionen, die das Web-Tracking einschränken. Diese Browser blockieren oft nicht nur Cookies, sondern auch andere Tracking-Technologien wie Fingerprinting.

12. Multi-Device Journeys

Die Nutzung von mehreren Geräten durch Konsument:innen erschwert die präzise Verfolgung von User Journeys.

Nutzende wechseln zwischen Smartphones, Tablets und Computern, und Tracking-Mechanismen können daher nur schwer den gesamten Pfad eines Nutzenden über mehrere Geräte hinweg erfassen, es sei denn, sie sind in allen Geräten über dieselbe Plattform eingeloggt.

Diese Herausforderung wird durch Datenschutzbestimmungen und die Beschränkungen der Nutzung von Drittanbieter-Cookies weiter verschärft

13. Die Dominanz von Apps

Immer mehr Nutzende verbringen einen Grossteil ihrer digitalen Zeit innerhalb von mobilen Apps. Diese “abgeschlossenen” Systeme erschweren die Verfolgung von Nutzeraktivitäten durch herkömmliche Web-Tracking-Methoden. Da Apps oft unterschiedliche Tracking-Technologien verwenden als Webbrowser, bleiben viele Interaktionen für Web-Analysetools unsichtbar.

Unternehmen sollten daher vermehrt auf In-App-Tracking und Partnerschaften mit App-Entwicklern setzen, um diese Lücken in der Datenerfassung zu schliessen.

14. Zero-Click Consumption

Die Zero-Click-Suche bedeutet, dass immer mehr Suchanfragen in Google und anderen Suchmaschinen enden, ohne dass Nutzende auf Links klicken.

Studien zeigen, dass bis zu 60 % der Suchanfragen ohne einen Klick enden, da die Nutzer ihre Informationen direkt von den Suchergebnisseiten erhalten.

Dies erschwert die Attribution erheblich, da Websites keinen direkten Traffic mehr sehen, auch wenn sie für die Informationen verantwortlich sind, die Nutzende konsumieren​.

15. Dark Traffic

Dark Traffic bezeichnet den Traffic, der in Analysetools als «direkt» angezeigt wird, obwohl er tatsächlich von anderen Quellen wie Social Media oder Messaging-Apps stammt.

Plattformen wie WhatsApp, Facebook Messenger und TikTok verschleiern Referrer-Daten, was es für Unternehmen schwierig macht, den Ursprung des Traffics zu identifizieren. Dies führt zu erheblichen Tracking-Lücken, die nur schwer geschlossen werden können.

🚀👉 Serverseitiges Tracking zur Verbesserung Ihres Trackings

Um die oben genannten Herausforderungen zu meistern, ist es entscheidend, alternative Tracking-Methoden als Fallback zu implementieren.

Eine besonders effektive Lösung ist das serverseitige Tracking. Diese Methode hilft, Lücken zu füllen, die durch blockiertes JavaScript-Tracking entstehen.

Da serverseitiges Tracking direkt auf dem Webserver stattfindet, ist es weniger anfällig für Blockierungen durch Ad-Blocker, JavaScript-Deaktivierungen oder Firewall-Einstellungen.

Dadurch können Sie sicherstellen, dass Sie auch unter schwierigen Bedingungen präzise und umfassende Daten über das Nutzerverhalten erfassen.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Implementierung von serverseitigem Tracking.

 

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Nachhaltigkeit, Online Marketing Raphael Guldimann Nachhaltigkeit, Online Marketing Raphael Guldimann

Bäume pflanzen spenden bringt nichts? So sinnvoll ist Aufforstung für den Klimaschutz wirklich.

Nachhaltiger Klimaschutz oder Greenwashing fürs eigene Gewissen? Was bei der Klimakompensation durch Aufforstung zu beachten ist. Jetzt lesen.

Der Klimawandel ist spürbar: Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern, braucht es verschiedene Massnahmen. Eine davon ist das Pflanzen von Bäumen. Doch bringt das etwas oder schadet es gar?

Unzählige Projekte und NGO’s bieten inzwischen im Gegenzug für Spenden die Wiederaufforstung von degradierten Wäldern und ehemaligen Agrarflächen an.

Doch reicht es wirklich aus, einfach ein paar Bäume zu pflanzen, um ohne schlechtes Gewissen die nächste Urlaubsreise buchen zu können? Oder handelt es sich dabei im Wesentlichen nur um eine Massnahme zur Beruhigung des eigenen Gewissens? Das alles erfahren Sie in den folgenden Zeilen und Kapiteln.

baeume_pflanzen_projekt_spenden

Die Veränderung des Weltklimas (landläufig als Klimawandel bezeichnet) ausgelöst durch menschliche Aktivitäten, wie die Rodung von Wäldern, ist immer stärker spürbar. Zeit, um endlich Gegenmassnahmen einzuleiten! Eine davon könnte das Pflanzen von Bäumen sein – oder zumindest das Spenden an ein Projekt, welches dies übernimmt. Doch ist es wirklich so einfach? Die Antwort darauf erhalten Sie in diesem Beitrag.

1. Bäume pflanzen fürs Klima?

⅓ der globalen Landfläche ist von Bäumen bzw. Wald bedeckt (in Europa sind es ca. 40 %). Diese absorbieren 2,1 Milliarden Tonnen an CO₂ pro Jahr und setzen im Austausch Sauerstoff frei. Eine ganze Menge! So entfallen 20 % der weltweiten Sauerstoffproduktion allein auf den Amazonas-Regenwald, welcher ebenso eine beträchtliche Grösse aufweist. Noch.

Nun aber zurück zu der Frage, ob es sinnvoll ist, für den Klimaschutz neue Bäume anzupflanzen. Handelt es sich dabei wirklich um eine nachhaltige Methode zur Klima-Kompensation?

Hier einige Punkte, warum die Aufforstung von Waldflächen vorteilhaft ist:

1.1 Kompensation der verlorenen Waldflächen

Die baum- und waldbedeckten Flächen werden jedes Jahr kleiner, wie es auch diese Waldkarte des Global Forest Watch sehr deutlich zeigt. 15 Milliarden Bäume werden immer noch weltweit pro Jahr gefällt. Im Jahr 2020 gingen so 4,2 Millionen Hektar nativer Regenwald verloren: Das entspricht ungefähr der Fläche der Schweiz. Ein einzelner Baum absorbiert bis zu 22 kg CO₂ pro Jahr. Somit werden 15 % der weltweiten Treibhausgasemissionen schlichtweg durch die fortschreitende Entwaldung verursacht.

Die neuesten Erkenntnisse der UN zeigen immerhin eine grundsätzliche Verlangsamung des Verlustes im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten auf. Dies wird vor allem durch die Verringerung der Abholzung in einzelnen Ländern begründet. Diese Massnahmen reichen aber bisher nicht aus, um den laufenden Verlust der globalen Waldflächen zu kompensieren.

Ein beliebtes Beispiel zur Rückgewinnung von tropischen Regenwäldern ist das Land Costa Rica. Durch eine Kombination von starkem Schutz (rund 30 % des Landes stehen unter Naturschutz), gezielter Wiederaufforstung und einer Wirtschaft, die sich auf gesunde Umweltpolitik spezialisiert, konnten sich die Waldflächen in den letzten 30 Jahren regenerieren. So waren 1987 lediglich noch 21 % der Landesfläche von Wald bedeckt. Heute sind wieder 54 % der Fläche mit Wald bedeckt.

2.2 Die Wissenschaft ist sich (grundsätzlich) einig:

Eine der bekanntesten – und auch meist diskutierten – Studien zum Thema „Bäume pflanzen gegen den Klimawandel“ stammt von der ETH Zürich. Bei dieser handelt es sich um ein datengestütztes Modell, welches auf Basis der Landfläche, welche potenziell für das Wachstum von Bäumen geeignet wäre, den Effekt der kompletten Wiederaufforstung von dieser berechnet. Natürlich rein theoretisch auf Basis der zugrundeliegenden Annahmen und eingegebenen Daten.

Die einzelnen Ergebnisse und Aussagen mögen deshalb derzeit noch Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion sein. Doch während die Details diskutiert werden, ist es auch in der Wissenschaftsgemeinde unumstritten, dass das Pflanzen von Bäumen in erheblichem Ausmass dazu beitragen könnte, die vom Menschen verursachten CO₂-​Emissionen zu reduzieren. Das bedeutet, dass sich damit das bereits in der Atmosphäre befindliche CO₂ zumindest teilweise fixieren und unseren Einfluss auf das Klima kompensieren lassen könne.

Auch in diesem kurzen Ted-Talk wird der positive Einfluss von Bäumen auf das Weltklima noch einmal hervorgehoben:

2.3 Wichtige Zusatzeffekte von Bäumen

Abgesehen von der Fixierung von Kohlendioxid in Kombination mit der Freisetzung von Sauerstoff (welchen wir – und viele andere Lebewesen – einatmen), sind Bäume und Wälder aus vielen anderen Gründen wichtig:

  1. Luftfilter: Bäume filtern mit ihren Blättern bzw. Nadeln die Luft und befreien sie von Staub und Schmutzpartikeln. Und zwar bis zu 100 kg pro Jahr. Die Partikel werden dann vom Regen abgewaschen und so im Boden fixiert.

  2. Wasserfilter: Der Waldboden bestehend aus Baumwurzeln, Pilzen und Millionen von Klein- und Kleinstlebewesen fungiert als Filter- und Puffersystem für Niederschlagswasser. Dieses wird gereinigt, wodurch das Grundwasser sauber und trinkbar bleibt. Ausserdem kann überschüssiges Wasser von den Pflanzenwurzeln zurückgehalten werden, wodurch Hochwasser und Erosion verhindert werden können.

  3. Biodiversität: Eine Vielzahl von Tieren (sowie Pilzen und anderen Pflanzen) sind auf Bäume als Lebensgrundlage angewiesen. Dies kann in Form von Nistplätzen, Nahrung, Lebensraum und/oder Schutz sein.

  4. Schattenspender: Ein einzelner und gut positionierter Baum kann dabei helfen bis zu 25 % der Energie zum Heizen und/oder Kühlen eines Hauses einzusparen.

  5. Wind- und Erosionsschutz: Auf Steilhängen können Bäume Erdrutsche, Steinschläge und Muren verhindern, während sie im Flachland zum Oberflächen- und Erosionsschutz beitragen. Wer schon einmal bei einem Spaziergang in der Natur bei starkem Wind von einer Staubwolke aus einem benachbarten Acker eingehüllt wurde, der versteht sicherlich, wovon wir sprechen.

  6. Erholung und Lebensqualität: Wien, Zürich oder auch Basel gehören im internationalen Vergleich zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität. Was diese gemeinsam haben, ist unter anderem der hohe Anteil an Grünflächen bzw. die hohe Anzahl an Bäumen im Stadtgebiet. Nicht umsonst ist einer der wichtigsten Faktoren für die Bewertung der Lebensqualität nach dem Mercer-Index Klima und Umwelt.

Aufforstung trägt sicherlich dazu, unsere Sünden der Vergangenheit wieder gutzumachen, sodass die Frage nicht lauten sollte, ob, sondern eher in welchem Ausmass, Aufforstung wirklich sinnvoll ist.

Anstatt uns in philosophischen Grundsatzdiskussionen zu ergehen, sollten wir lieber erste konkrete und vor allem substanzielle Schritte auf dem Weg zur Klimaneutralität (und darüber hinaus) definieren.

warum_baeume_pflanzen

Warum es wichtig ist, Bäume zu pflanzen, sollten wir schon den Jüngsten von uns beibringen. Nur so können wir ein grossflächiges Umdenken in den nächsten Generationen bewirken.

2. Ist One Tree Planted seriös?

One Tree Planted agiert nicht gewinnorientiert (NGO) und wurde von unabhängigen Quellen als eine sehr effektiv agierende Organisation ausgezeichnet. Im Folgenden ein paar Beispiele von Labels und Auszeichnungen:

  1. Prädikat “give with confidence” bei Charity Navigator

  2. Platz eins der besten Organisationen zum Pflanzen von Bäumen bei Impactful Ninja

  3. Träger des höchsten Transparenz-Labels “Platinum Seal of Transparency” bei GuideStar

Weitere Infos zu One Tree Planted gibt es hier.

Wir von der Basler Online-Marketing und SEO-Agentur onlineKarma spenden, damit in unserem Namen Bäume gepflanzt werden. Wir haben uns dabei für eine Zusammenarbeit mit der Organisation One Tree Planted entschieden.

Transparent und unabhängig anerkannt

One Tree Planted ist eine gemeinnützige Organisation, welche von Matt Hill im Jahr 2014 gegründet wurde. Die Organisation hat es sich zum Ziel gemacht, das Pflanzen von Bäumen für Einzelpersonen und Unternehmen zu vereinfachen. Mit Ihrer Spende können Sie unkompliziert mit wenigen Klicks zum Klimaschutz beitragen.

Die geförderten Projekte sind über den ganzen Globus verteilt und werden in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften und Fachleuten durchgeführt. Auf diese Art und Weise wird eine Mehrfachwirkung für Natur, Menschen und Wildtiere erzielt. Die Aufforstung trägt dazu bei:

  • Wälder nach Bränden und Überschwemmungen zu regenerieren,

  • sozialverträgliche Arbeitsplätze zu schaffen,

  • und die Artenvielfalt wiederherzustellen.

Viele dieser Projekte überschneiden sich in ihren Zielen und schaffen dadurch eine Vorteilkombination, die im Verbund zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN beiträgt.

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Damit ein Projekt zur Aufforstung langfristig erfolgreich und sinnvoll ist, muss es einen gesamtheitlichen Ansatz verfolgen. Dies sollte ebenso die Einbindung der lokalen Bevölkerung in das Projekt umfassen.

3. Ist Eden Reforestation Projects seriös?

Eden Reforestation Projects ist eine seriöse und vertrauenswürdige Organisation, die sich weltweit für die Aufforstung einsetzt.

Die Vorteile ihrer Arbeit sind vielfältig und nachhaltig:

  1. Wirkt gegen den Verlust der Artenvielfalt: Durch das Pflanzen neuer Bäume schafft Eden Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, was massgeblich zur Erhaltung der Biodiversität beiträgt.

  2. Hilft dem Klima durch die Bindung von Kohlendioxid: Bäume sind natürliche Kohlendioxidspeicher. Durch ihre Projekte trägt Eden Reforestation Projects aktiv zur Reduzierung von CO₂ in der Atmosphäre bei und hilft so, den Klimawandel zu bekämpfen.

  3. Schafft regelmäßiges Einkommen und trägt zur Beseitigung der Armut bei: Eden Reforestation Projects bietet Arbeitsplätze für lokale Gemeinschaften, was die wirtschaftliche Situation verbessert und zur Reduzierung von Armut beiträgt.

  4. Verhindert Wasserschäden und Erosionen: Die Wiederaufforstungsprojekte stabilisieren den Boden, verbessern die Wasserrückhaltung und reduzieren das Risiko von Überschwemmungen und Erosionen.

Eden Reforestation Projects ist eine gemeinnützige NGO, die höchste Qualitätsstandards erfüllt und durchgehend hohe Bewertungen von externen Wohltätigkeitsprüfern erhält.

Derzeit trägt sie das Platinum-Siegel für Transparenz von Candid und eine Drei-Sterne-Bewertung von Charity Navigator.

Für mehr Details über dieses Engagement besuchen Sie Review Forest.

Zusätzliche Informationen zu den Nachhaltigkeitsprojekten von onlineKarma finden Sie hier. 🌱

Lemuren sind auf die Wälder Madagaskars angewiesen, und durch das Pflanzen von Bäumen wird ihr Lebensraum geschützt und erweitert. Mehr Informationen finden Sie auf unserer ReviewForest-Seite.

4. Baum Spende: Die Wahl der richtigen Organisation

Um als Einzelperson oder Unternehmen zur Klima-Kompensation beizutragen, ist das Spenden an ein Projekt, welches Bäume pflanzt, sicherlich eine sinnvolle Option. Damit die gute Tat einen langfristigen Effekt hat, gibt es bei der Projektauswahl jedoch einige wichtige Punkte zu beachten:

  1. Wiederaufforstungsprojekte, CO₂-Ausgleich-Anbieter, sogar Schokoladenhersteller und Airlines bieten inzwischen an, Bäume zu pflanzen, um das Klima zu retten, sowie Ihr Gewissen zu beruhigen, nachdem Sie gerade den zweiten Langstreckenflug in diesem Jahr gebucht haben. Wichtig ist dabei allerdings, dass es sich nicht nur um eine Form des Ablasshandels handelt, sondern um seriöse Initiativen. Besonderes Augenmerk sollten Sie deshalb auf die beiden Faktoren Transparenz und Qualität der Kompensation legen. Bei der Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit eines Projektes können Gütesiegel helfen.

    Beispiele für anerkannte und vertrauenswürdige Labels: Goldstandard oder Verified Carbon Standard

  2. Informieren Sie sich gut, welche Projekte die von Ihnen gewählte Initiative im Speziellen unterstützt. Wird ein langfristiger Ansatz verfolgt oder einfach nur wahllos Bäume gepflanzt, um den Unterstützern etwas für ihr Geld präsentieren zu können?

    Nicht jede Baumart ist für jeden Standort geeignet! Genauso wenig, wie jede Mischung von Baumarten, für die Regeneration eines Waldes an dem jeweiligen Standort sinnvoll sein kann (Stichwort Misch- und nicht Monokulturen). Die ausgewählte Initiative sollte auf jeden Fall Transparenz über die Projekte und die Verwendung der Spendengelder bieten.

    Beispiel: One Tree Planted Projekt “Plant Trees for Biodiversity” mit dem spezifischen Ziel, die Biodiversität in verschiedenen Ländern zu fördern.

  3. Ein langfristiger Ansatz umfasst genauso die Einbindung der lokalen Bevölkerung, inklusive der Etablierung von Sozialprojekten. Ein Baum muss nach dem Pflanzen weiterhin gepflegt werden, um wachsen zu können. Diese Verantwortung muss jemand vor Ort übernehmen und die Sinnhaftigkeit der Pflege über den kurzfristigen Vorteil des Fällens stellen muss. Gleichermassen geht der Sinn eines Wiederaufforstungsprojektes verloren, wenn im Gegenzug für die Aufforstung eines Waldstückes ein anderes (meist grösseres) gerodet wird. Ein Vorgang, welcher als „Leakage Effekt“ bezeichnet wird.

Beispiel: One Tree Planted Projekt in Ruanda, bei dem Landwirte durch Frauenkooperative betreut und unterstützt werden, ihr Land neu zu bewirtschaften und gleichzeitig ihre Lebensqualität zu verbessern.

Jetzt wissen Sie, dass Bäume pflanzen, aus einer Vielzahl von Gründen wichtig ist. Schliesslich möchten wir auf einem gesunden Planeten leben, denn er ist unser Lebensraum.

Trotzdem gilt: Nur ein Zusammenspiel mit dem Schutz bestehender Ökosysteme, sinnvoller Aufforstung und nachhaltiger Veränderung unseres Konsumerhaltens kann den Klimawandel langfristig ausbremsen (interessanter Footprintrechner). Wer einen Teil seiner Klimabilanz durch das Pflanzen von Bäumen kompensieren will, sollte sich vorher unbedingt über die Transparenz und Qualität der gewählten Projekte informieren.

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Online Marketing, Tipps & Tricks Raphael Guldimann Online Marketing, Tipps & Tricks Raphael Guldimann

Altes Google Analytics wird neu: Google Analytics 4 (GA4)

Vorteile des neuen Google Analytics 4 und warum es installieren sollten. Jetzt mehr erfahren.

Google Analytics 4 (GA4) – Vorteile und Empfehlungen

Seit 1. Juli 2023 ersetzt Google Analytics 4 das bisherige Google Universal Analytics.

Welche Vorteile Google Analytics 4 bringt und weshalb sich eine Umstellung auch jetzt noch lohnt, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.


Wechsel zu GA4

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Wechsel zu GA4 〰️

Ab 1. Juli 2024: Alle Universal Analytics-Dienste werden deaktiviert. ⚠️

Google wird ab dem 1. Juli 2024 alle Universal Analytics-Dienste abschalten und vollständig durch Google Analytics 4 ersetzen. Ab diesem Datum sind alle alten Universal Analytics-Daten und -Funktionen nicht mehr zugänglich.

Stellen Sie sicher, dass Sie auf Google Analytics 4 umgestellt haben. Laden Sie jetzt Ihre alten Daten herunter oder exportieren Sie diese aus Universal Analytics, da sie sonst dauerhaft gelöscht werden.

Daten und Einstellungen, die in Universal Analytics verwendet wurden, werden nicht mehr verfügbar sein. Zum Beispiel werden keine neuen Conversions (Schlüsselereignisse) mehr gemessen, was die Leistung Ihrer Werbekampagnen beeinträchtigen kann.

Ab 1. Juli 2023: Universal Analytics stellt Datenerfassung und -auswertung ein.

Ab 1. Oktober 2023: 360 Universal Analytics stellt Datenerfassung und -auswertung ein. Die bereits verarbeiteten Daten, stehen Ihnen noch während mindestens sechs Monaten nach Ablauf der Frist zur Verfügung. 

Während mindestens sechs Monaten nach der jeweiligen Frist oben sind die alten Daten noch einsehbar und können als Backup heruntergeladen werden. Danach verschwindet das alte Google Analytics komplett.


Zeitdruck: Deshalb ist der Wechsel zu Google Analytics 4 so wichtig

Da Google Analytics 4 auf einem vollständig neuen Modell aufbaut, kann nicht ein simples, wie von herkömmlicher Software gewohntes, Update durchgeführt werden. Sie müssen Google Analytics 4 komplett neu einrichten.

Je früher Sie auf das neue Google Analytics wechseln, desto mehr historische Daten sind langfristig auch in Ihrem Account einsehbar. So können Sie Daten über Monate und Jahre hinweg miteinander vergleichen.

Sie können bereits jetzt damit beginnen, neue Datensätze aufzubauen; noch bevor die Datenverarbeitung von Universal Analytics vollständig eingestellt wird.

Hier finden Sie Unterstützung bei der Umstellung.

6 Vorteile des neuen GA4

1. Verstehen Sie das Kundenverhalten entlang der User Journey

Bisherige Messmodelle waren auf einzelne Plattformen ausgerichtet oder in einzelne Sitzungen organisiert. Neu geschehen diese Messungen ereignisbasiert und ermöglichen einen vollständigen Überblick über alle Aktivitäten. Dadurch erhalten Sie einen Gesamteindruck über den Verlauf des Customer Lifecycles (Schritte, die eine Person beschreitet, um Kund:in und Markenbotschafter:in zu werden), sämtlicher Websites und Apps und über das Kaufverhalten Ihrer Kunden. 

Google Analytics 4 ist so konzipiert, dass es mit einem sich verändernden Betriebssystem mithalten kann.

 

2. Erhöhen Sie Ihren Return on Investment (ROI) durch datengesteuerte Zuordnung

Mit Google Analytics 4 können Sie, aufgrund der datenbasierten Auswertung, die Wirkung Ihres Marketings über die gesamte Customer Journey analysieren. So ist nicht nur der letzte Klick für die Attributs-Zuweisung ausschlaggebend, sondern die gesamten Analysedaten. 

Diese helfen Ihnen zu verstehen, wie Ihre Marketingaktivitäten die Conversions beeinflussen. Die Daten können in Google Ads und der Google Marketing Plattform exportiert werden. Kampagnen können so gezielt optimiert und die Customer Experience weiter verbessert werden.

 

3. Profitieren Sie von wertvollen Daten

Google Analytics 4 liefert Ihnen wertvolle Informationen aus Ihren First-Party-Daten, basierend auf einer starken Messgrundlage. Maschinelles Lernen liefert damit Resultate für die Vorhersage von Nutzerverhalten und Conversions. Das Analyse-Tool erstellt neue Zielgruppen, die mit grosser Wahrscheinlichkeit kaufen oder abwandern werden. Es liefert automatisch wichtige Erkenntnisse, die helfen, das Marketing zu optimieren und noch besser auszurichten.

 

4. Optimieren Sie Ihre Online-Kampagne auf allen Kanälen

Google Analytics 4 bietet durch die Kombination von Web- und App-Daten erweiterte Integrationsmöglichkeiten für andere Google Produkte. So können Resultate auch in Google Ads übernommen und Kampagnen noch gezielter platziert werden. 

Diese Eigenschaften machen es einfach, Erkenntnisse aus Google Analytics 4, wie beispielsweise prognostische Zielgruppen, zur Optimierung Ihrer Anzeigenkampagnen zu nutzen. Damit erhalten Sie eine hilfreiche Möglichkeit, um z. B.  Ihre Verkäufe in kurzer Zeit gezielt zu steigern und potenzielle Kunden anzusprechen.

 

5. Sammeln und verwalten Sie Daten gemäss gesetzlichem Datenschutz

Bei Google Analytics 4 steht der Datenschutz im Vordergrund. Das Tool bietet daher umfangreiche und detaillierte Kontrollfunktionen zur Datenerfassung und -nutzung. Dies ermöglicht eine unkomplizierte Anpassung an sich verändernde Nutzerbedürfnisse und Anforderungen.

Mit der, auf Länder einstellbaren, Datenschutzkontrolle können Sie die Erfassung von Daten auf Benutzerebene – wie Cookies und Metadaten – verwalten und minimieren. Gleichzeitig aber auch wichtige Messfunktionen beibehalten. Nutzer erhalten mehr Kontrolle über die Verwendung ihrer Daten. Datenschutzregulierungen, national wie international, können einfach umgesetzt werden. 

 

6. Erfüllen Sie die Datenschutzanforderung Ihres Unternehmens

Die Struktur der Google Analytics 4 Eigenschaften können flexibel und leicht an die Anforderungen des Datenmanagements eines Unternehmens angepasst werden. Damit stellen Sie sicher, dass Partner wie Werbeagenturen, in Übereinstimmung mit den Firmen-Richtlinien, auf Ihre Daten zugreifen können.

Google Analytics 4: Übersicht der Features

Google Analytics 4 bietet die umfassendste Lösung für Unternehmen, um Kampagnen noch stärker auf Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer ausrichten zu können. Das Analysetool bietet die Flexibilität, unterschiedlichste Arten von Daten zu messen und kanalübergreifend zu verknüpfen.

Während das alte Google Analytics Modell noch stark auf das Desktop-Web und Daten von Cookies ausgerichtet ist, bietet Google Analytics 4 plattformübergreifende Lösungen.

Damit erhält Online-Marketing ein Instrument für eine umfassendere und detailliertere Kontrolle der Datenerfassung und -nutzung.

Das Tool soll bei der Erreichung von Unternehmenszielen, wie z. B. Umsatzsteigerung, der Gewinnung von Neukunden und der Verknüpfung von Online- und Offline-Kundenengagement helfen.

So stützt sich der neueste Standard der Analysetools nicht ausschliesslich auf Cookies und ein ereignisbasiertes Datenmodell. Vielmehr kann auf plattformübergreifende und nutzerzentrierte Messungen zurückgegriffen werden. Das macht Google Analytics 4 zu einer zukunftssicheren Lösung

Es wird auch ein besserer Schutz der Privatsphäre geboten. So werden z. B. keine IP-Adressen mehr gespeichert. 

Der heutige Datenschutz verlangt einen umfassenden Schutz von Nutzerdaten (mehr Infos zur DSGVO finden Sie hier). Mit dem neuen Mess-Tool wird diesen Anforderungen Rechnung getragen.  

 

Google Analytics 4 einrichten

Möchten Sie professionelle Unterstützung? Gerne helfen wir Ihnen weiter. Geben Sie hier an, welche Form von Unterstützung Sie wünschen und wir melden uns wieder bei Ihnen:

 

Fazit

Je früher Sie aufs neue Google Analytics 4 (GA4) wechseln, desto mehr Daten können Sie langfristig nutzen.

Seit dem 30. Juni 2023 werden keine neuen Werte mehr im alten Google Universal Analytics (UA) aufgezeichnet. Historische Daten bleiben dann zwar noch bis ca. Ende 2023 für einen Export verfügbar, doch danach sind die Daten komplett weg.

Folgende Vorteile bringt GA4:

  • Sie können die Customer Journey besser erkennen und Schlüsse daraus ziehen, dafür nutzt Google Analytics 4 künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen.

  • Dank der Erweiterung beim maschinellen Lernen wird das Tracking, wenn auch mal keine Cookies vorhanden sind, möglich.

  • Sie können Daten auch über mehrere Geräte hinweg nachvollziehen, dies dank plattformübergreifenden und nutzerzentrierten Messungen.

  • Es kann besser nachvollzogen werden, welche Marketing-Aktivitäten die Conversions beeinflussen.

 
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Social Media Reichweite erhöhen: Interaktionen mit Beiträgen effektiv nutzen

Regelmässige Interaktionen auf Social Media stärken das Markenbild, erhöhen die Sichtbarkeit und bauen eine engagierte Community auf. Dieser Beitrag bietet eine kompakte Anleitung für Instagram, Facebook und TikTok, um Ihre Reichweite zu maximieren.

Social Media Reichweite erhöhen: Interaktionen mit Beiträgen effektiv nutzen

Das Community Management eines Social Media Accounts ist ein essenzieller Bestandteil des gesamten Social Media Auftritts eines Unternehmens. Durch regelmässiges Interagieren mit Beiträgen und anderen Accounts kannst du dein Markenbild stärken, deine Sichtbarkeit erhöhen, eine engagierte Community aufbauen und den Algorithmus positiv beeinflussen.

In diesem Beitrag findest du eine detaillierte Anleitung, wie du Beiträge repostest, likst, kommentierst, teilst und speicherst. Diese Informationen sind speziell für die Plattformen Instagram, Facebook und TikTok zusammengestellt.

Anleitung für Instagram, Facebook und TikTok zum:

  1. Reposten

  2. Liken

  3. Kommentieren

  4. Teilen

  5. Beitrag speichern

  6. Fazit

1. Reposten

Durch das Reposten von Beiträgen kannst du Inhalte von anderen Seiten für deine Follower:innen nutzen und gleichzeitig die Reichweite des ursprünglichen Profils fördern. Laut Liadeli et al. (2023) werden Inhalte mit hoher Interaktion vom Algorithmus bevorzugt und erzielen somit eine grössere Reichweite. Daher ist es für ein Unternehmensprofil vorteilhaft, wenn andere Personen die Beiträge reposten.

Und so geht es:

Instagram

Auf Instagram kannst du nur Storys oder Beiträge in deiner Story reposten, auf denen du markiert wurdest.

  1. Tippe auf das Papierflugzeug-Symbol unter dem Beitrag oder auf „Teilen“ in der Story.

  2. Wähle „Beitrag zu deiner Story hinzufügen“.

Facebook

  1. Navigiere zu dem Beitrag, den du reposten möchtest

  2. Tippe auf „Teilen“ unter dem Beitrag

  3. Wähle „Jetzt teilen“ oder „In deine Story teilen“.

TikTok

TikTok bietet keine direkte Repost-Funktion. Du kannst jedoch ein Duett oder Reaktion auf einen Beitrag erstellen. Ein Duett auf TikTok ist eine Funktion, die es Nutzer:innen ermöglicht, ein eigenes Video neben einem bestehenden Video eines anderen Nutzers oder einer anderen Nutzerin aufzunehmen und zu posten. Diese Funktion wird oft verwendet, um auf kreative Weise auf Inhalte zu reagieren, sie zu ergänzen oder zu parodieren.

  1. Auf das Teilen-Symbol im Video klicken

  2. Auf „Duett“ oder „Reaktion“ tippen

  3. Die Kamera öffnet sich im Duett-Modus, wobei das Originalvideo auf der linken Seite angezeigt wird. Nimm dein Video auf der rechten Seite auf.

2. Liken

Likes sind ein wichtiger Indikator für die Beliebtheit eines Beitrags. Algorithmen auf Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok bevorzugen Beiträge mit vielen Likes, was dazu führt, dass diese häufiger angezeigt werden und somit eine grössere Reichweite erzielen. Beiträge mit hohen Interaktionsraten, zu denen auch Likes gehören, werden häufiger in den Feeds anderer Nutzer:innen angezeigt (Ferreira, 2024).

So likest du andere Beiträge:

Instagram

  1. Zum Beitrag navigieren.

  2. Doppeltippe auf das Bild oder das Video, das dir gefällt, oder tippe auf das Herz-Symbol unter dem Beitrag.

Facebook

  1. Navigiere zum Beitrag.

  2. Tippe auf das Daumen-hoch-Symbol unter dem Beitrag.

  3. Neben dem „Daumen hoch“ könnt ihr auch andere Reaktionen wie „Herz“, „Lachen“, „Erstaunen“, „Traurigkeit“ oder „Wut“ verwenden. Diese erweiterten Reaktionen bieten eine differenzierte Art, auf Inhalte zu reagieren und können die emotionale Bindung zu den Beiträgen verstärken.

TikTok

  1. Navigiere zum Beitrag

  2. Tippe auf das Herz-Symbol rechts im Video.

3. Kommentieren

Kommentare sind besonders wertvoll, da sie tiefere Interaktionen darstellen. Sie fördern nicht nur Diskussion und Engagement, sondern signalisieren dem Algorithmus auch, dass der Beitrag relevant und interessant ist. Dies führt dazu, dass der Beitrag häufiger angezeigt wird. Statistiken zeigen, dass Posts mit vielen Kommentaren eine höhere Sichtbarkeit und damit eine grössere Reichweite haben (Newberry, 2024).

  • Durchdachte Kommentare: Schreibe Kommentare, die zum Inhalt passen und andere zum Mitdiskutieren anregen.

  • Antworten: Reagiere auf Kommentare anderer User:innen, um die Diskussion zu beleben und das Engagement zu erhöhen.

Instagram

  1. Navigiere zum Beitrag

  2. Tippe auf die Sprechblase unter dem Beitrag, schreibe deinen Kommentar in das Textfeld und tippe auf „Posten“.

Facebook

  1. Navigiere zum Beitrag

  2. Tippe auf „Kommentar“, schreibe deinen Kommentar in das Textfeld und tippe auf „Posten“.

TikTok

  1. Navigiere zum Beitrag

  2. Tippe auf das Sprechblase-Symbol rechts im Video, schreibe deinen Kommentar und tippe auf „Posten“.

4. Teilen

Das Teilen von Beiträgen ist eine weitere wichtige Methode, um die Reichweite und Sichtbarkeit eines Unternehmens auf Social Media zu erhöhen. Es ermöglicht, Inhalte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und das Engagement zu steigern.

Instagram

  1. Klicke auf das „Papierflieger“-Symbol unter dem Beitrag und wähle „Teilen“.

  2. Teile Beiträge direkt mit Freunden oder in Gruppen-Chats, um eine gezielte Reichweite zu erzielen.

Facebook

  1. Klicke auf „Teilen“ unter dem Beitrag.

  2. Teile Unternehmensbeiträge in relevanten Facebook-Gruppen oder mit Freund:innen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und neue Zielgruppen zu erreichen.

TikTok

  1. Klicke auf das „Teilen“-Symbol und wähle aus, wie du den Beitrag teilen möchtest (z.B. über Nachrichten, andere Social Media Plattformen oder direkte Links).

  2. Cross-Plattform teilen: Teile TikTok-Videos auf anderen Social Media Plattformen wie Instagram und Facebook, um eine grössere Zielgruppe zu erreichen.

5. Beitrag speichern

Das Speichern von Beiträgen ist eine grossartige Methode, um Inhalte für später zu sichern und deren Sichtbarkeit zu erhöhen. Gespeicherte Beiträge signalisieren den Algorithmen, dass der Inhalt wertvoll und relevant ist.

Instagram

  1. Klicke auf das „Lesezeichen“-Symbol unter dem Beitrag, um ihn zu speichern. Tipp: Organisiere gespeicherte Beiträge in thematische Sammlungen, um einen besseren Überblick zu behalten und die Nutzung zu fördern.

Facebook

  1. Beitrag speichern: Klicke auf die drei Punkte oben rechts im Beitrag und wähle „Link speichern”.

TikTok

  1. Klicke auf das „Teilen“-Symbol

  2. Wähle „Video speichern“, um das TikTok-Video auf deinem Gerät zu sichern.

6. Fazit

Indem du Inhalte anderer Accounts auf deinem privaten Profil teilst, kommentierst und likst, kannst du massgeblich zur Erhöhung der Reichweite und Sichtbarkeit des Unternehmens auf Social Media beitragen. Diese Massnahmen fördern das Engagement und helfen dabei, eine aktive und interessierte Community aufzubauen.

 

Quellen

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TikTok Nutzung Schweiz | 2024

Wer sind die TiKTok Nutzerinnen und Nutzer der Schweiz?

Alter | Sprache | Geschlecht


Aktuell nutzen 2,75 Millionen Nutzer:innen, die älter als 18 Jahre alt sind in der Schweiz TikTok.

Die Online-Marketing-Agentur onlineKarma stellt Ihnen im Folgenden die aktuellen TikTok Nutzungszahlen der Schweiz per Januar 2024 in Bezug auf Alter, Sprache, Geschlecht und Reichweite vor.

Altersstatistik TikTok Schweiz

Die Gesamtzahl der TikTok Nutzerinnen und Nutzer in der Schweiz ist bei 2,75 Millionen User:innen. Die Daten der unter 18-Jährigen werden nicht zur Verfügung gestellt.

Die Altersgruppen zwischen 18 und 24 sind am meisten vertreten.

Stand Januar 2024

Alter und Geschlechter auf TikTok

Werden Geschlecht und Alter genauer betrachtet, so kann bei der Altersgruppe über 25 mehr männliche Nutzer betrachtet werden. Im Alter von 18 bis 24 hingegen gibt es mehr Nutzerinnen.

Geschlechterverteilung auf TikTok

Schweizweit sind auf TikTok 49 % weibliche Nutzerinnen und 51 %  männliche Nutzer aktiv. Eine statistische Angabe zu nicht-binären Personen ist nicht verfügbar.

Sprache auf TikTok

Die meisten TikTok Nutzer:innen in der Schweiz verwenden Deutsch als Profilsprache. Französisch ist die zweithäufigste Sprache. Englisch ist mit 326’000 Nutzern die dritthäufigste genutzte Sprache.

Erhebung TikTok Statistik Schweiz

Die Analyse erfolgte durch onlineKarma (Weiterverwendung der Daten nach Absprache und mit Quellenangabe möglich - > Kontakt ) und basiert auf den offiziellen Zahlen von TikTok. Die Daten der unter 18-jährigen Personen werden nicht zur Verfügung gestellt. Keine Garantie auf Richtigkeit der Angaben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

TikTok Marketing Agentur

Mit effektiven TikTok Marketing Kampagnen können Sie auf TikTok ihre Zielgruppe erreichen.
Seit 2009 bieten die erfahrenen Mitarbeitenden von onlineKarma wirksame Lösungen an und seit einigen Jahren sind wir auch als TikTok Marketing Agentur tätig.

Social Media Statistiken Schweiz

Als Social Media Agentur fassen wir regelmässig die wichtigsten Social Media Statistiken für die Schweiz zusammen. Hier erhalten Sie eine Übersicht:

Archiv

TikTok Nutzer:innen Schweiz | 2023

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2023“ angeben.

  • 2.5 Mio. aktive Nutzer:innen zählte TikTok insgesamt.

  • Schweizweit sind auf TikTok 48.6 % weibliche Nutzerinnen und 51.4 %  männliche Nutzer aktiv.

TikTok Nutzer:innen Schweiz | 2022

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2022“ angeben.

  • 3Mio. aktive Nutzer:innen zählte TikTok insgesamt (inkl. den unter 18 Jährigen).

  • Schweizweit sind auf TikTok 50% weibliche Nutzerinnen und 50% männliche Nutzer aktiv.

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LinkedIn Statistik & Nutzung Schweiz 2024

Neu weisst LinkedIn 3.9 Millionen aktive Nutzerinnen und Nutzer aus. LinkedIn wächst damit weiter. Die meisten Nutzer:innen sind zwischen 25 und 34 Jahren alt.

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Sprachen | Alter | Geschlechter | Firmengrösse


Aktuell nutzen ca. 4,3 Millionen Nutzerinnen und Nutzer in der Schweiz das Soziale Netzwerk LinkedIn. Mit über 890+ Millionen Mitgliedern in mehr als 200 Ländern und Regionen ist LinkedIn somit das grösste berufliche Netzwerk der Welt.

Die Online Marketing Agentur onlineKarma stellt Ihnen im Folgenden die aktuellen LinkedIn Nutzerzahlen der Schweiz per Januar 2024 in Bezug auf Sprachen, Alter, Geschlecht und mehr vor.

Die Analyse erfolgte durch onlineKarma (Weiterverwendung der Daten nach Absprache und mit Quellenangabe möglich) und basiert auf den offiziellen Zahlen von LinkedIn.


LinkedIn Profilsprachen in der Schweiz

[Januar 2024]

Die meisten LinkedIn Nutzer:innen in der Schweiz haben die Profilsprache auf Deutsch eingestellt. Die zweithäufigste Sprache ist Französisch.

Rätoromanisch gibt es als Profilsprache leider (noch) nicht 🤷‍♂️

Altersstatistik LinkedIn Nutzerinnen und Nutzer Schweiz [Januar 2024]

Rund die Hälfte der Nutzer:innen auf LinkedIn in der Schweiz ist zwischen 25 und 34 Jahre alt.


Geschlechter auf LinkedIn

Frauen sind auf LinkedIn deutlich untervertreten. Das ist bei anderen sozialen Netzwerken anders (Facebook Statistik Schweiz oder Instagram Statistik Schweiz). Nicht-binäre Personen können neuerdings auch ausgewiesen werden.

Verteilung der Nutzer:innen basierend auf der Firmengrösse

(Anzahl Mitarbeitende - MA)

Nur bei rund 2,2 Millionen der 4,3 Millionen Nutzerinnen und Nutzer kann die Firmengrösse des Arbeitgebers definiert werden.

Rund 56 % der LinkedIn Nutzer:innen, welche analysiert wurden, arbeiten bei einer Firma mit maximal 1’000 Mitarbeitenden. Nur ca. 2/5 der LinkedIn User:innen arbeitet in einem KMU (unter 200 Mitarbeitende).

Erhebung LinkedIn Statistik Schweiz

Die Analyse erfolgte durch onlineKarma (Weiterverwendung der Daten nach Absprache und mit Quellenangabe möglich) und basiert auf den offiziellen Zahlen von LinkedIn. Keine Garantie auf Richtigkeit der Angaben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Archiv

LinkedIn Nutzer:innen Schweiz | 2023

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2023“ angeben.

  • 4,1 Mio. aktive Nutzer:innen zählte LinkedIn insgesamt.

  • ca. 1,6 Mio. Frauen und ca. 2,1 Mio. Männer konnten auf LinkedIn erreicht werden.

LinkedIn Nutzer:innen Schweiz | 2022

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2022“ angeben.

  • 3,9 Mio. aktive Nutzer:innen zählte LinkedIn insgesamt.

  • ca. 1,5 Mio. Frauen und ca. 2 Mio. Männer konnten auf LinkedIn erreicht werden.

LinkedIn Nutzer:innen Schweiz | 2021

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2021“ angeben.

  • 3,3 Mio. aktive Nutzer:innen zählte LinkedIn insgesamt.

  • ca. 1,3 Mio. Frauen und ca. 1,8 Mio. Männer konnten auf LinkedIn erreicht werden.

LinkedIn Nutzer:innen Schweiz | 2020

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2020“ angeben.

  • 3,1 Mio. aktive Nutzer:innen zählte LinkedIn insgesamt.

  • ca. 1,1 Mio. Frauen und ca. 1,6 Mio. Männer konnten auf LinkedIn erreicht werden.

LinkedIn Marketing

Mit effektiven Social Media Marketing Kampagnen können Sie auf LinkedIn gewinnbringend aktiv sein. Seit 2009 bieten die erfahrenen Mitarbeitenden von onlineKarma wirksame Lösungen an. Kontaktieren Sie uns, gerne unterstützen wir Sie.

Social Media Statistiken Schweiz

Als Social Media Agentur fassen wir regelmässig die wichtigsten Social Media Statistiken für die Schweiz zusammen. Hier erhalten Sie eine Übersicht:

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Die wichtigsten Bewertungsplattformen 2024

Entdecke die Macht positiver Bewertungen auf Plattformen wie Google und Kununu. Welche Strategien sind effektiv? Wie beeinflussen Kundenbewertungen wirklich die Kaufentscheidung? Finde es heraus und stärke deine Online-Reputation!

Positive Bewertungen gewinnen für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Viele Unternehmer:innen vernachlässigen jedoch ihre Präsenz auf Bewertungsportalen aus Angst vor negativen Rezensionen oder aus Zeitmangel.

Bewertungsportale sind allerdings entscheidend, da rund 90 % der Online-Nutzer:innen Bewertungen lesen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.

Diese Bewertungen sind oft aussagekräftiger als Werbung und haben einen grossen Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Kunden:innen. Wie Studien belegen, vertrauen viele Online-Nutzer:innen Rezensionen sogar mehr als Empfehlungen von Freund:innen und Familie.

Daher ist es wichtig, auf relevanten Bewertungsplattformen vertreten zu sein. Doch welche Plattformen sind für Unternehmen am wichtigsten?

 

🔗 1/ Google Rezensionen

Google Rezensionen spielen im E-Commerce für die meisten Unternehmen eine entscheidende Rolle. Sie beeinflussen nicht nur das Kaufverhalten, sondern auch das Image eines Unternehmens.

In der digitalen Welt, wo jeder Klick zählt, können Rezensionen über den Erfolg oder Misserfolg eines Online-Shops entscheiden. Dies liegt daran, dass Kundenbewertungen oft als Massstab für die Glaubwürdigkeit und Qualität eines Online-Shops dienen.

Zudem sind Google Bewertungen mit Google Maps verknüpft und spielen insbesondere für lokale Geschäfte und Dienstleistungen eine entscheidende Rolle. Wenn Kund:innen auf Google Maps nach einem Unternehmen suchen, werden ihnen neben der Standortinformation auch die Rezensionen angezeigt.

Neben der dominanten Rolle von Google Maps als Plattform für Geschäftsbewertungen und lokale Suchanfragen, darf die Bedeutung von Apple Maps nicht unterschätzt werden. Als vorinstallierte Karten- und Navigationsanwendung auf allen iOS-Geräten, erreicht Apple Maps eine immer mehr anwachsende Nutzerbasis.

Die parallele Optimierung auf beiden Plattformen ermöglicht es Unternehmen, ein breiteres Publikum anzusprechen und ihre Online-Sichtbarkeit effektiv zu maximieren.

Diese Bewertungen beeinflussen nicht nur die Entscheidung der Kund:innen, sondern verbessern auch die Sichtbarkeit des Unternehmens in den Suchergebnissen. Eine hohe Anzahl positiver Bewertungen kann dazu beitragen, dass ein Unternehmen in den lokalen Suchergebnissen höher eingestuft wird, was wiederum mehr Kunden anzieht.

 

🔗 2/ Facebook Bewertungen

Facebook Bewertungen sind für Unternehmen von grosser Bedeutung, da sie eine direkte Verbindung zu ihrer Zielgruppe herstellen. Diese Bewertungen spiegeln die Kundenzufriedenheit wider und bieten wertvolles Feedback für potenzielle Kunden. Positive Bewertungen auf Facebook können das Vertrauen in ein Unternehmen stärken, während negative Bewertungen wichtige Hinweise zur Verbesserung geben. Zudem beeinflussen sie die Entscheidungen potenzieller Kunden.

Eine aktive Präsenz und Interaktion auf Facebook, einschliesslich des Umgangs mit Bewertungen, ist daher für das Online-Reputationsmanagement und die Kundenbindung entscheidend.

Sie bieten eine Plattform für direkte Kundeninteraktion und fördern die Kundenbindung. Sie sind besonders wertvoll für Unternehmen, die eine starke Online-Community und Markenpräsenz aufbauen möchten.

🔗 3/ Kununu Rating

Kununu-Bewertungen sind vor allem im Kontext der Arbeitgeberbewertung und des Employer Brandings wichtig.

Im Vergleich zu Google Rezensionen, die sich mehr auf die Produkt- oder Dienstleistungsqualität eines Unternehmens konzentrieren, bietet Kununu Einblicke in die Arbeitskultur, das Arbeitsumfeld und die Zufriedenheit von Mitarbeitenden.

Dies macht Kununu zu einem entscheidenden Element der Talentgewinnung und -bindung. In diesem Kontext können positive Bewertungen auf Kununu die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber steigern, während negative Bewertungen Ansatzpunkte zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen bieten.

Weitere branchenspezifische Bewertungsplattformen:

TripAdvisor: Besonders für Tourismus und Gastronomie relevant.

Yelp: Beliebt für lokale Geschäfte und Dienstleistungen.

Local.ch: Wichtige Plattform für lokale Geschäftsbewertungen.

Booking.com: Relevant für Hotels und Unterkünfte.

Ricardo.ch: Eine Plattform, auf der Nutzer Bewertungen für Käufer und Verkäufer hinterlassen können.

🔗 4/ Wieso sind Bewertungen wichtig?

Faktoren, worauf Kunden beim Kauf eines neuen Produkts achten.

Quelle: In Anlehnung an Capterra, 2020

Capterra (2020) zeigt auf, dass Kund:innen beim Kauf eines neuen Produkts am meisten auf Onlinebewertungen vertrauen.

 

Tipps für dich / deine Bewertungen

1. Authentizität und Transparenz

Die Wahrung von Authentizität und Transparenz in Bewertungen ist entscheidend, um das Vertrauen der Kund:innen zu erhalten und eine realistische Darstellung der Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.

2. Notwendigkeit proaktiver Bewertungsstrategien

Die Ergebnisse der Studie von bewertungshelden.de zeigt, dass Online-Shops proaktive Strategien zur Bewertungsförderung und zum Umgang mit Kundenfeedback implementieren sollten, um ihre Marktposition zu stärken und das Kundenerlebnis zu verbessern. Sie geben dem Kund:innen eine Möglichkeit ihre Erfahrungen mit dem Unternehmen zu teilen.

3. Kundenbewertungen für Unternehmen aktiv fördern

Die aktive Förderung von Bewertungen ist für Unternehmen essenziell. Neben dem Einsatz von E-Mail-Kampagnen, wo Kund:innen nach ihrem Einkauf oder ihrer Erfahrung gebeten werden, Feedback zu hinterlassen, können auch QR-Codes in physischen Geschäften oder auf Produktverpackungen genutzt werden. Diese Codes führen direkt zu Bewertungsseiten, was den Prozess für Kunden vereinfacht.

Darüber hinaus ist die direkte Ansprache der Community wichtig. Mitteilungen wie «Ihre Meinung ist uns wichtig» zeigen Kunden, dass ihr Feedback wertgeschätzt wird. Dies kann sowohl online als auch offline kommuniziert werden, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen und die Kund:innen zur Abgabe von Bewertungen zu motivieren. Ein freundlicher Hinweis, dass die Meinung der Kund:innen wichtig ist, kann Wunder wirken.

So erstellst du einen Link für deine Google Rezensionen:

1. Melde dich mit dem entsprechenden Google Account an

2. Gib dein Unternehmen in der Google Suchleiste ein

3. Als erstes Resultat erscheint deine Businessübersicht

3. Wähle «Nach Reviews fragen» aus und kopiere den Link

4. Qualität statt Quantität

Authentische und ehrliche Rezensionen sind wertvoller als eine grosse Anzahl an generischen Bewertungen. Sie bieten Einblicke in die Kundenzufriedenheit und sind ein wertvolles Feedback für Verbesserungen. Also Finger weg von Fake-Bewertungsangeboten!

 

🔗 5/ Deshalb lohnt es sich Bewertungen zu beantworten

  1. Einfluss auf die Kundengewinnung: 89% der Konsument:innen sind „sehr wahrscheinlich“ oder „wahrscheinlich“ dazu geneigt, ein Unternehmen zu nutzen, das auf alle seine Online-Bewertungen reagiert. Im Gegensatz dazu sagen 57%, dass sie 'nicht sehr wahrscheinlich' oder 'überhaupt nicht wahrscheinlich' ein Unternehmen nutzen würden, das überhaupt nicht auf Bewertungen reagiert​​. [Quelle: Brightlocal]

  2. Positive SEO-Effekte: Suchmaschinen wie Google bewerten die Interaktion mit Kunden positiv. Das Beantworten von Bewertungen kann somit zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen führen. Dies ist insbesondere für lokale Suchanfragen wichtig, da positive Bewertungen und deren Antworten die Sichtbarkeit in lokalen Suchergebnissen steigern können.

  3. Positive Wahrnehmung: 54% der Konsument:innen haben eine positive Einstellung gegenüber Unternehmen, die auf ihre Bewertungen reagieren. Dies ist der drittwichtigste Faktor für eine positive Wahrnehmung, direkt nach einer positiven Beschreibung in der Bewertung (69%) und einer hohen Sternebewertung (58%)​​. [Quelle: Brightlocal]

  4. Wertvolles Feedback: Bewertungen bieten direktes Feedback zu Ihren Produkten oder Dienstleistungen. Durch das Beantworten dieser Rückmeldungen zeigst du, dass ihr das Feedback ernst nehmt und stetig bestrebt seid, euch zu verbessern.

  5. Wahrscheinlichkeit der Nutzung: 34% der Konsument:innen gaben an, 'sehr wahrscheinlich' ein Unternehmen zu nutzen, das sowohl auf positive als auch auf negative Bewertungen reagiert. Diese Zahl sinkt auf 10% für Unternehmen, die nur auf negative Bewertungen reagieren, auf 15% für Unternehmen, die nur auf positive Bewertungen reagieren, und auf 8% für Unternehmen, die auf keine Bewertungen reagieren ​​[Quelle: Brightlocal].

  6. Wichtigkeit der Antwort im Vergleich zu Sternebewertungen: 55% der Konsument:innen fühlen sich positiv gegenüber Unternehmen, die auf Bewertungen antworten. Dies ist nur 3% weniger als diejenigen, die sagen, dass eine hohe Sternebewertung denselben Effekt hätte. Dies deutet darauf hin, dass Konsument:innen Sternebewertungen und Antworten auf Bewertungen fast gleichwertig betrachten [Quelle: Brightlocal].

  7. Vorsicht bei der Reaktion auf gefälschte Bewertungen: Nur 26% der Befragten gaben an, dass eine Antwort des Unternehmensbesitzers, die eine Bewertung als gefälscht bezeichnet, sie dazu ermutigen würde, dem Unternehmen zu glauben. Dies unterstreicht die Bedeutung eines bedachten Umgangs mit gefälschten Bewertungen und der Nutzung aller verfügbaren Kanäle, um gefälschte Bewertungen melden und entfernen zu lassen [Quelle: Brightlocal]. Siehe dazu das nächste Kapitel.

Das Beantworten von Bewertungen verbessert nicht nur die Kundenzufriedenheit und -bindung, sondern trägt auch wesentlich zur Online-Reputation und Sichtbarkeit deines Unternehmens bei.

🔗 6/ Schlechte Rezensionen löschen?

1 Sterne Bewertung: Nicht immer sind alle zufrieden.

Sternebewertungen dienen als einfacher Qualitätsindikator und sind ein wichtiger Faktor bei der Entscheidungsfindung der Konsument:innen. Sie gibt einen schnellen Überblick über die wahrgenommene Qualität eines Produkts oder Dienstleistung. Eine hohe Sternebewertung kann das Vertrauen der Kund:innen stärken und zu einer höheren Konversionsrate führen.

Negative Bewertungen sind besonders einflussreich. Studien zeigen, dass negative Rezensionen eine stärkere Wirkung auf potenzielle Kund:innen haben als positive. Sie können nicht nur den Ruf eines Unternehmens schädigen, sondern auch direkt zu Kaufabbrüchen führen. Daher ist es entscheidend, angemessen auf negative Bewertungen zu reagieren.

Was tun mit schlechten Rezensionen?

Das Löschen von Rezensionen ist generell keine empfohlene Lösung, ausser in Fällen von Falschaussagen, Hassrede, Beleidigungen oder wenn es sich um Bot-, Spam- oder Fakebewertungen handelt.

Ein unbedachtes Entfernen von Bewertungen kann zu einem Verlust von Authentizität und einem Gefühl der Zensur führen, was bei den Kund:innen zu noch grösserer Frustration führen kann.

Stattdessen bietet es sich an, das Feedback als eine Chance zur Verbesserung und zur Stärkung der Kundenbindung zu nutzen. Negative Bewertungen sollten als Möglichkeit gesehen werden, interne Prozesse zu hinterfragen und zu verbessern. Ein proaktiver Umgang mit Kritik kann letztlich zu einer stärkeren Kundenbindung führen.

Für das Löschen von Google Rezensionen kann man sich an den Google Support wenden, um die entsprechenden Schritte einzuleiten.
Sie sind sich sicher, dass es sich um eine Bewertung handelt, die gegen die Richtlinien verstösst?

🔗 7/ Wie kann ich eine Google Rezension melden oder löschen lassen?

Um eine Google Rezension zu melden oder löschen zu lassen, folge diesen Schritten:
  1. Melde dich in Google My Business an: Öffne Google My Business und melde dich mit deinem Unternehmenskonto an.
  2. Wähle dein Geschäft aus: Wähle das Geschäft aus, für das du eine Bewertung entfernen lassen möchtest.
  3. Finde die Bewertung: Gehe zum Abschnitt «Bewertungen» und such die spezifische Bewertung, die du entfernen lassen möchtest.
  4. Rezension melden: Klicke auf die drei Punkte neben der Bewertung und wähle «Rezension melden». Begründe, warum die Rezension gegen die Richtlinien von Google verstößt.
  5. Warte auf die Überprüfung durch Google: Google wird die gemeldete Rezension überprüfen und entscheiden, ob sie entfernt wird.

In dringenden Fällen, in denen gegen geltendes Recht verstossen wird, kannst du hier den Inhalt gesondert melden.
Dieser Weg ist eine Stufe über dem «Melden einer Rezension» und führt dazu, dass es meist schneller zu einer Antwort von Google kommt.

 
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Du erhältst bereits zahlreiche Bewertungen?

Dieser Blogpost zeigt dir, wie du am besten mit Rezensionen umgehst und beantwortest.

Fazit: Wie wichtig sind Firmenbewertungen online?

Bewertungsplattformen wie Google Rezensionen sind ein entscheidendes Instrument im Online-Marketing. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, besser zu werden, sondern auch, Echtheit und Transparenz zu zeigen. Es gibt viele Wege, um authentisches Feedback zu generieren und die Kundenbindung zu stärken.

Teile gerne deine Erfahrungen und Meinungen zu Online Bewertungen mit uns, oder hinterlasse uns selbst eine! ;)

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Facebook Nutzung Schweiz | 2024

Wer sind die Facebook Nutzerinnen und Nutzer der Schweiz? Aktualisierte Daten von onlineKarma.

Alter | Sprache | Geschlecht | Reichweite | Mobile vs. Desktop


Aktuell nutzen 5,5 Millionen Nutzerinnen und Nutzer in der Schweiz das Meta-Netzwerk. Dazu gehören Facebook, Instagram, Messenger sowie das Audience Network.

Die Online-Marketing-Agentur onlineKarma stellt Ihnen im Folgenden die aktuellen Facebook Nutzerzahlen der Schweiz per Januar 2024 in Bezug auf Alter, Sprache, Geschlecht und Reichweite vor.

Die Analyse erfolgte durch onlineKarma (Weiterverwendung der Daten nach Absprache und mit Quellenangabe möglich) und basiert auf den offiziellen Zahlen von Meta.

Altersstatistik Facebook Schweiz
(NUR Facebook und Messenger)

Insgesamt nutzen 3,5 Millionen Personen Facebook und Messenger. Um ihre Zielgruppe mit Facebook Marketing optimal zu erreichen, ist es wichtig, das Alter zu kennen. Auf Facebook können alle Altersgruppen erreicht werden.

Die Nutzer:innen zwischen 35 und 44 bilden mit 820’700 die grösste Gruppe. Die zweitgrösste Gruppe sind die 25- bis
34-Jährigen mit 788’500 gefolgt von den 45- bis 54-Jährigen mit 639’800 aktiven Nutzer:innen.

Stand Januar 2024

Vergleich Aug. 2019/März 2020/Apr. 2021/Dez. 2022/Aug. 2023/Jan. 2024 (Nutzer:innen in Tsd.)

Sprache auf Facebook
(NUR Facebook und Messenger)

Die meisten Facebook Nutzerinnen und Nutzer in der Schweiz verwenden Deutsch als Profilsprache.

Geschlechter auf Facebook
(NUR Facebook und Messenger)

Der Anteil der Schweizer Nutzer:innen entspricht 50 % weibliche Nutzerinnen und 50 % männliche Nutzer. Eine statistische Angabe zu nicht binären Personen ist nicht verfügbar.

Reichweite via Facebook
(NUR Facebook und Messenger)

Aktuell zählt Facebook und Messenger insgesamt 3,5 Mio. aktive Nutzerinnen und Nutzer in der Schweiz. 83.8 % davon sind über mobile Endgeräte erreichbar.

1,9 Mio. Personen können in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) und 1,5 Mio. via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) erreicht werden.

Reichweite via Meta Audience Network

Das Meta Audience Network hat sich nach eigener Angabe “zu einem der weltweit grössten Netzwerke für Werbeanzeigen entwickelt”.

Das Facebook Audience Network ist eine Form von Display-Werbung, wie zum Beispiel das Google Display Network.
Facebook und Google konkurrenzieren sich auch in diesem Markt.

Das Publisher Network umfasst Tausende von URLs und Mobile Apps, auf denen die Audience Network Anzeigen gezeigt werden können. Hier kannst du die Meta Publisher Liste mit allen URLs herunterladen.

Es können so zusätzliche Personen in der Schweiz erreicht werden, die nicht bereits per Facebook App erreichbar sind.

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Was ist Facebook?

Ein soziales Netzwerk, in dem virtuelle Profile für private oder geschäftliche Nutzer erstellt werden können.

Jeder Nutzer kann mit über sein Profil mit anderen Nutzern kommunizieren und sich vernetzen.

Erhebung Facebook Statistik Schweiz

Die Analyse erfolgte durch onlineKarma (bitte Quelle angeben) und basiert auf den offiziellen Zahlen von Meta. Keine Garantie auf Richtigkeit der Angaben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Zahlen werden wie folgt definiert:

„Diese Zahl ist eine Schätzung der Anzahl an Personen, die in den letzten 30 Tagen Werbeanzeigen in Meta-Apps und Services gesehen haben.

Diese Zahl ist keine Vorhersage darüber, wie viele Personen deine Anzeige sehen werden, und sie kann sich im Laufe der Zeit ändern. Sie berücksichtigt keine Bevölkerungsschätzungen oder Volkszählungen.“

Archiv

Facebook Nutzer:innen Schweiz | 2023

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2023“ angeben.

  • 3,5 Mio. aktive Nutzer:innen zählte Facebook insgesamt.

  • ca. 1,7 Mio. Frauen und ca. 1,7 Mio. Männer konnten auf Facebook erreicht werden.

  • 2 Mio. Personen konnten in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) auf Facebook erreicht werden.

  • 1,6 Mio. Personen konnten in der Schweiz via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) auf Facebook erreicht werden

Facebook Nutzer:innen Schweiz | 2022

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2022“ angeben.

  • 3,3 Mio. aktive Nutzer:innen zählte Facebook insgesamt.

  • ca. 1,7 Mio. Frauen und ca. 1,6 Mio. Männer konnten auf Facebook erreicht werden.

  • 1,9 Mio. Personen konnten in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) auf Facebook erreicht werden.

  • 1,5 Mio. Personen konnten in der Schweiz via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) auf Facebook erreicht werden

Facebook Nutzer:innen Schweiz | 2021

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2021“ angeben.

  • 3,5 Mio. aktive Nutzer:innen zählte Facebook insgesamt.

  • ca. 1,8 Mio. Frauen und ca. 1,7 Mio. Männer konnten auf Facebook erreicht werden.

  • 2 Mio. Personen konnten in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) auf Facebook erreicht werden.

  • 1,6 Mio. Personen konnten in der Schweiz via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) auf Facebook erreicht werden

Facebook Nutzer:innen Schweiz | 2020

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2020“ angeben.

  • 3,4 Mio. aktive Nutzer:innen zählte Facebook insgesamt.

  • ca. 1,7 Mio. Frauen und ca. 1,7 Mio. Männer konnten auf Facebook erreicht werden.

  • 1,9 Mio. Personen konnten in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) auf Facebook erreicht werden.

  • 1,7 Mio. Personen konnten in der Schweiz via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) auf Facebook erreicht werden

Facebook Marketing

Mit effektiven Social Media Marketing Kampagnen können Sie auf Facebook ihre Zielgruppe erreichen.
Seit 2009 bieten die erfahrenen Mitarbeitenden von onlineKarma wirksame Lösungen an. Kontaktieren Sie uns, gerne unterstützen wir Sie.

Social Media Statistiken Schweiz

Als Social Media Agentur fassen wir regelmässig die wichtigsten Social Media Statistiken für die Schweiz zusammen. Hier erhalten Sie eine Übersicht:

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Instagram Nutzungszahlen Schweiz 2024

Wer sind die Instagram Nutzerinnen und Nutzer der Schweiz? Aktualisierte Daten von onlineKarma.

Alter | Geschlecht | Reichweite Stories | iOS vs. Android | Nutzervergleich


Aktuell nutzen 3.8 Millionen Nutzer:innen in der Schweiz Instagram.

Die Online Marketing Agentur onlineKarma stellt Ihnen im Folgenden die aktuellen Instagram Nutzerzahlen der Schweiz per Januar 2024 in Bezug auf Alter, Geschlecht und Reichweite vor.

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2024“ angeben. Falls Sie die Zahlen für Ihre Arbeit verwenden, freuen wir uns, wenn Sie uns den Link oder das PDF dazu kurz an info@onlinekarma.ch schicken.

Altersstatistik Instagram Schweiz

Seit 2021 hält sich die Gesamtzahl der Instagram Nutzerinnen und Nutzer in der Schweiz konstant um die 3.8 Millionen User:innen. 

Die Altersgruppen zwischen 25 und 34 sind nach wie vor mit rund einem Drittel aller Instagram Nutzerinnen und Nutzer am meisten vertreten.

Stand Januar 2024

Vergleich August 2019/März 2020/April 2021/November 2022/ August 2023 / Januar 2024 (in Tsd.)

Alter und Geschlechter auf Instagram

Wenn wir Geschlecht und Alter genauer analysieren, stellen wir fest, dass in allen Altersgruppen mehr weibliche als männliche Nutzer:innen vertreten sind. Eine statistische Angabe zu nicht binären Personen ist nicht verfügbar.

Stand Januar 2024

Geschlechterverteilung auf Instagram

Schweizweit sind auf Instagram 52,6 % weibliche Nutzerinnen und 47,4 % männliche Nutzer aktiv. Eine statistische Angabe zu nicht binären Personen ist nicht verfügbar.

Reichweite via Instagram Stories

Instagram ist eine Mobile App, deshalb werden die Nutzer:innen auch hauptsächlich (zu fast 100 %) über mobile Endgeräte erreicht.

Mit Instagram Stories können 3,2 Mio. User:innen schweizweit erreicht werden.

iOS vs. Android

67 % Personen können in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) und 33 % via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) auf Instagram erreicht werden.

Nutzer:innen August 2019 / März 2020 / April 2021 / November 2022/ August 2023 / Januar 2024

In der Schweiz sind monatlich 3.8 Mio. Instagram User:innen online. Im Vergleich dazu stehen 4 Mio. aktive Nutzer:innen im Jahr 2023. Der leichte Rückgang könnte aber auch darauf zurückzuführen sein, dass die Nutzerzahlen für die unter 18-Jährigen Personen nicht mehr angegeben werden.

Seit 2021 sind die Zahlen auf einem ähnlich hohen Niveau.

Erhebung Instagram Statistik Schweiz

Die Analyse erfolgte durch onlineKarma (Weiterverwendung der Daten nur mit Quellenangabe möglich) und basiert auf den offiziellen Zahlen von Meta. Keine Garantie auf Richtigkeit der Angaben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Nutzerzahlen wurden wie folgt definiert:
Diese Zahl ist eine Schätzung der Anzahl an Personen, die in den vergangenen 30 Tagen Werbeanzeigen in Meta-Apps und Services gesehen haben.
Diese Zahl ist keine Vorhersage darüber, wie viele Personen deine Anzeige sehen werden, und sie kann sich im Laufe der Zeit ändern. Sie berücksichtigt keine Bevölkerungsschätzungen oder Volkszählungen.“

 

Archiv

Instagram Nutzer Schweiz | August 2023

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2023“ angeben.

  • 4 Mio. aktive Nutzer:innen zählte Instagram insgesamt.

  • ca. 2 Mio. Frauen und ca. 1,8 Mio. Männer konnten auf Instagram erreicht werden.

  • 2,3 Mio. Personen konnten in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) auf Instagram erreicht werden.

  • 1,3 Mio. Personen konnten in der Schweiz via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) auf Instagram erreicht werden.

Instagram Nutzer:innen Schweiz | November 2022

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2022“ angeben.

  • 3,8 Mio. aktive Nutzer:innen zählte Instagram insgesamt.

  • ca. 1,85 Mio. Frauen und ca. 1,87 Mio. Männer konnten auf Instagram erreicht werden.

  • 2,6 Mio. Personen konnten in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) auf Instagram erreicht werden.

  • 1,4 Mio. Personen konnten in der Schweiz via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) auf Instagram erreicht werden.

Instagram Nutzer:innen Schweiz | April 2021

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2021“ angeben.

  • 3,8 Mio. aktive Nutzer:innen zählte Instagram insgesamt.

  • ca. 1,9 Mio. Frauen und ca. 1,8 Mio. Männer konnten auf Instagram erreicht werden.

  • 2,5 Mio. Personen konnten in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) auf Instagram erreicht werden.

  • 1,5 Mio. Personen konnten in der Schweiz via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) auf Instagram erreicht werden.

Instagram Nutzer:innen Schweiz | März 2020

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2020“ angeben.

  • 2,7 Mio. aktive Nutzer:innen zählte Instagram insgesamt.

  • ca. 1,3 Mio. Frauen und ca. 1,3 Mio. Männer konnten auf Instagram erreicht werden.

  • 1,8 Mio. Personen konnten in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) auf Instagram erreicht werden.

  • 1,2 Mio. Personen konnten in der Schweiz via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) auf Instagram erreicht werden.

 
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Was ist Instagram?

Instagram ist einer der wichtigsten Social-Media-Kanäle weltweit und gehört zu Facebook.
Per Instagram Mobile App können die Nutzer Fotos, Videos und Stories filtern und teilen.

Instagram Marketing

Mit effektiven Social-Media-Marketing-Kampagnen können Sie auf Instagram ihre Zielgruppe erreichen. Seit 2009 bieten die erfahrenen Mitarbeitenden von onlineKarma wirksame Lösungen an. Kontaktieren Sie uns, gerne unterstützen wir Sie.

Social Media Statistiken Schweiz

Als Social Media Agentur fassen wir regelmässig die wichtigsten Social Media Statistiken für die Schweiz zusammen. Hier erhalten Sie eine Übersicht:

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Die 7 spannendsten Social Media Trends 2024

Immer mehr Unternehmen und Privatpersonen setzen auf Social Media, um ihre Botschaften und Inhalte mit ihren Follower:innen und Kund:innen zu teilen. Daher ist es wichtig, auf dem neuesten Stand über die aktuellen Trends und Entwicklungen im Social Media Bereich zu bleiben.

Erfolg auf Social Media benötigt eine Marketing-Strategie, die mit der Zeit geht. Nutze unsere Empfehlungen und sichere dir jetzt einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Erfahre mehr über die 7 spannendsten Social Media Trends 2024 und wie du dein digitales Potenzial voll ausschöpfst.

 

1. BeReal: Der Hype nimmt ab 📉

BeReal hat in kurzer Zeit über 73 Millionen Nutzer:innen gewonnen. Doch die Popularität nimmt ebenso schnell wieder ab. Statistiken zeigen, dass nur ein Drittel dieser User:innen auf der Plattform noch aktiv sind (Ariel, 2023).

Der konstante Rückgang der monatlichen Zahlen zeigt, dass Nutzer:innen die Anwendung schnell deinstallieren, sobald der Reiz der Neuheit nachlässt. Dieses Verhaltensmuster wird vor allem von der Gen-Z dominiert.

2. Meta Threads ✍️

Durch die Umstrukturierung bei X (ehemals Twitter) in den letzten Monaten haben 2023 viele andere textbasierte Plattformen an Marktanteil gewonnen. Meta Threads wurde im Juli 2023 veröffentlicht und hat in Rekordzeit mehr als 44 Millionen tägliche Nutzer:innen generiert.

Die Threads App ist die am schnellsten heruntergeladene App aller Zeiten. Mit 30 Millionen Downloads nur einen Tag nach Veröffentlichung stösst Meta damit ChatGPT vom Thron. Das AI-Tool konnte nach den ersten fünf Tagen eine Million Downloads vorweisen.

Meta Threads stellt eine ernst zu nehmende Konkurrenz für X dar. Die Umstellung von X auf Threads führte laut einem Tweet von Cloudflare-CEO Matthew Prince zu einem Einbruch des Datenverkehrs bei X. Meta-CEO Mark Zuckerberg und X-CTO Elon Musk haben sogar einen Faustkampf angedeutet, um die Sache auszutragen. 🥊

Seit dem 14.12.2023 ist Threads nun auch in der Schweiz und in der EU verfügbar.

3. AI & Textbeiträge 🧠

X (ehemals Twitter) verliert an aktiven Nutzer:innen (Lohnmeier, 2023) und die Werbekund:innen springen ab. Doch die steigende Popularität der Konkurrenz wie Meta Threads und Mastodon zeigt, dass User:innen Lust auf Text haben. Auch auf Facebook sind einfache Textbeiträge noch immer sehr beliebt und erfolgreich. 

Und hier kommt AI ins Spiel. Denn Worte erzählen Geschichten und teilen Erfahrungen. Bei der Suche nach den richtigen Worten für den nächsten Social Media Post solltest du dir aber nicht stundenlang den Kopf zerbrechen. 

Nutzen Sie stattdessen AI-Tools wie ChatGPT, die innerhalb von Sekunden Bildunterschriften, Überschriften und andere textbasierte Inhalte generieren. Gib der Anwendung Informationen über deine Zielgruppe und Markenpräferenz und sie erstellt dir kontextbasierte Texte.

Die automatisierte Texterstellung durch AI spart wertvolle Zeit. Allerdings sollten die Ergebnisse vor Veröffentlichungen immer noch von einem Menschen kontrolliert und angepasst werden.

4. Comeback längerer Videos 🎬

Länger heisst nicht lang. Gemeint sind Videos mit einer Länge von zwei bis fünf Minuten. Ein Kontrast zu den Kurzvideos, die in der Regel weniger als eine Minute dauern.

Hier sind 3 Gründe, warum die Algorithmen längere Videos pushen:

  1. Grosse Plattformen erhöhen immer wieder die maximale Videolänge

    → Instagram Reels können jetzt bis zu 15 Minuten lang sein

    TikTok testet diese Länge ebenfalls

  2. Verhalten der Nutzer:innen ändert sich

    Social Media als Suchmaschine → Content Creators auf Social Media müssen die Anfragen detailliert in ihren Videos beantworten. Dafür brauchen sie mehr Zeit und eben auch längere Videos.

  3. Social Media als Langeweile-Killer

    → Nutzer:innen wollen immer mehr unterhalten werden. Social Media wird 2024 noch mehr Freizeit einnehmen, als es ohnehin schon tut. 

    → Streaming-Service Paramount lädt komplette Filme auf TikTok hoch

5. Der Aufstieg von Telegram ⏫

Telegram hat über 800 Millionen monatliche User:innen und verzeichnet etwa 2,5 Millionen Registrierungen pro Tag. Die Plattform gibt es bereits seit 2013. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky nutzt Telegram seit dem Krieg mit Russland als Kommunikationskanal. Aufgrund dessen hat sich die Plattform als vollwertiges Social Media Netzwerk etabliert.

Telegram war ursprünglich für den sicheren Versand von Nachrichten gedacht. Heute verfügt es bereits über einige spannende Social Features und entwickelt sich schnell weiter. Aktuell bietet Telegram folgende Funktionen:

✅ Gruppenchats, Geheimchats und Videochats

✅ Unterstützung von Medien, Links, Dateien, Musik und Sprache

✅ Story-Funktion

✅ Broadcast-Kanäle für Nachrichten an grosse Zielgruppen

✅ Zahlungsbots für Geldsendungen bei Käufen

✅ Telegram-Pass für eine sichere Überprüfung der Identität

✅ Bezahlte Nachrichten via Telegram Ads

6. Shares statt Likes & Kommentare 🤝

Kommentare, Likes und Follower:innen können gefälscht werden. Ansichten und Impressionen lassen sich damit leicht aufblähen, worunter der tatsächliche Wert der Reichweite leidet. Geteilte Inhalte liefern ein Engagement-Signal, das deutlich schwerer zu fälschen ist. 

Wenn eine dritte Person Inhalte teilt, ist klar, dass sie bereit ist, für diese Inhalte bei der eigenen Zielgruppe einzustehen. Keine Sorge — Likes und Kommentare bleiben wertvolle Engagement-Signale. Doch wer Inhalte so gestaltet, dass sie geteilt werden, kann im Anschluss auch mit Likes und Kommentaren rechnen. Andersherum ist das nicht immer der Fall.

7. YouTube Shorts 👇

Als YouTube Shorts 2021 veröffentlicht wurde, haben es viele als eine weitere TikTok-Kopie abgetan. Laut den Google Trends stieg das Interesse an der Plattform in den USA seit 2021 um über 500 Prozent. Mehr zu YouTube Werbung.

2022 hatte YouTube Shorts bereits 1,5 Milliarden aktive monatliche Nutzer:innen. 2023 ist die Zahl erneut um eine halbe Milliarde gewachsen. Wer bereits einen YouTube Channel besitzt, hat mit Shorts die Möglichkeit, eine ganz neue Zielgruppe anzusprechen. Bestehende Kurzvideos auf TikTok oder Instagram Reels können hier auch unkompliziert wiederverwendet werden.

8. Zusammenfassung

In der sich ständig wandelnden Landschaft der sozialen Medien sind diese Trends für 2024 wegweisend und bieten spannende Möglichkeiten, Ihre digitale Strategie zu optimieren.


Du benötigst Unterstützung?

Gerne unterstützen wir dich bei der Planung und Umsetzung deiner Social-Media-Marketing Strategie.

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Neues bei LinkedIn: Unternehmen haben jetzt eine Nachrichtenfunktion

LInkedIn hat ein neues Feature herausgebracht: Unternehmen können jetzt Nachrichten empfangen und Antworten senden. Durch das neue Feature können sich Nutzer:innen direkt an Unternehmen wenden!

Es gibt gute Nachrichten: auf LinkedIn können Unternehmen jetzt Nachrichten empfangen und Antworten senden! 🥳

Durch das neue Feature im grössten beruflichen Netzwerk der Welt können sich Nutzer:innen an Unternehmen wenden, indem sie diese direkt über die Unternehmensseite kontaktieren. Bisher war das nicht möglich.

Mit dieser neuen Funktion ist nun die Interaktion auf einer persönlicheren Ebene möglich. Nutzer:innen, die Fragen zum Angebot oder Karrierechancen haben, können sich jetzt unkompliziert und direkt an das jeweilige Unternehmen wenden. 👇

Nachrichtenbutton im Unternehmensaccount von onlineKarma

Welche Vorteile bringt die direkte Kommunikation auf LinkedIn?

💪 Stärkung der Kundenbeziehung: Die Möglichkeit, direkt auf Kundenanfragen zu reagieren, baut Vertrauen auf und stärkt die Beziehung zu den Kunden.

🚀 Effizienter Kundenservice: Schnelle und unkomplizierte Beantwortung von Anfragen verbessert das Kundenerlebnis erheblich.

⏱️Schnelle Antworten für Bewerbende und Interessenten: Fragen von potenziellen Mitarbeiter:innen und Produktinteressierten können zeitnah und effizient geklärt werden.

Und so funktioniert das Ganze:

Sobald sich jemand an ein Unternehmen wenden möchte, geht das durch den neuen Button “Nachricht” und Simsalabim, der Kontakt ist direkt hergestellt. 💫

Dafür muss die Person erst ein Thema auswählen und dann kann eine Nachricht verfasst werden, die zwischen 25 und 750 Zeichen lang ist: 

Die neue Nachrichtenfunktion sollte bei allen Unternehmensseiten standardmässig aktiviert sein. Ebenso sind alle Kategorien aktiv, was bedeutet, dass du diese deaktivieren musst, wenn du sie nicht nutzen möchtest.


Sobald die Funktion aktiv ist, kannst du dich für Themen entscheiden, die für dein Unternehmen und dein Zielpublikum relevant sind. Davon musst du mindestens 2 auswählen:

Die Nachricht kann dann von den Super-Admins oder Content-Admins beantwortet werden, aber Achtung: Du antwortest nicht von dir als Person aus, du handelst immer im Namen der Unternehmensseite!

Sobald du also die Rolle vom “Super-Admin” oder “Content-Admin” hast, so hast du den Zugriff auf die Funktion. Andere Beteiligte können die Nachrichten der Seite nicht beantworten.

Falls du die Nachrichten-Funktion vorerst deaktivieren oder von den Themen einschränken möchtest, dann kannst du dies in der Inbox. Dafür kannst du auf die 3 Punkte in der Inbox klicken, “Einstellungen für den Posteingang” auswählen und “Nachricht-Button” deaktivieren.

Was empfiehlt LinkedIn für BestPractices?

  1. Rollenverteilung klären: Stelle sicher, dass eine qualifizierte Fachperson als Super- oder Content-Admin eingesetzt wird. Somit können Anfragen fachkompetent und spezifisch beantwortet werden. 

  2. Schnelligkeit zählt: Es ist wichtig, Nachrichten zeitnah zu beantworten. Je schneller die Reaktionszeit, umso besser. 

  3. Themenwahl: Wähle Themen, die sowohl das Unternehmen als auch die Interessen Ihrer Zielgruppe widerspiegeln.

  4. Themenpräzision: Um Genauigkeit sicherzustellen, kannst du das Unterhaltungsthema einer Nachricht bearbeiten, sodass es die Nachricht genau beschreibt. Du kannst dann auch nach Themen filtern.

P.S.: Du kannst als Unternehmen nur eine Nachricht versenden, wenn ein Mitglied zuerst eine Nachricht an deine Seite sendet.

Brauchst du Unterstützung im Community-Management oder LinkedIn Marketing? Wir helfen dir, deine Online-Präsenz aufs nächste Level zu bringen. 😍🚀

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Online Marketing, Tipps & Tricks Raphael Guldimann Online Marketing, Tipps & Tricks Raphael Guldimann

Backlinks & Linkaufbau? Definition, Geheimtipps und SEO Tricks

Was sind Backlinks? Wie gehen Sie beim Linkaufbau vor? 7 Tricks und Geheimtipps erfolgreichen Linkaufbau und SEO umd die Besuche auf Ihre Website zu erhöhen.

Backlinks Optimieren

Bei einer guten SEO-Strategie dürfen Backlinks nicht fehlen, denn diese können die Positionierung Ihres SEO-Ranks massgeblich beeinflussen.

Stellen Sie sicher, dass Sie die folgenden 7 Hinweise bei der Optimierung Ihrer Backlinks berücksichtigen.

 
Backlink

Was sind Backlinks?

Backlinks sind Links von anderen Webseiten, die zu Ihrer Webseite führen. Sie stehen in direktem Zusammenhang mit Suchmaschinenoptimierung.

Je besser die Reputation der Seite, die auf Ihre Seite verlinkt, desto wertvoller ist die Empfehlung und umso stärker beeinflusst sie das SEO-Ranking Ihrer Website positiv. Zudem ist eine hohe Domainpopularität (Anzahl Seiten, welche zur eigenen Seite verlinken) wichtig.

Google funktioniert wie wir Menschen: Je wichtiger die Person ist, welche die Empfehlung ausspricht, desto ernster nehmen wir sie. Und eine Empfehlung von hundert Leuten deuten wir eher als relevant, als hundert Empfehlungen von derselben Person.

Die Verlinkungen signalisieren nicht nur Suchmaschinen, wie wichtig Ihre Webseite ist, sondern sind auch für User*innen hilfreich und generieren Traffic (Klicks) auf Ihre Seite.

So unterstützt eine gute Backlink-Strategie Ihre SEO-Strategie und stärkt Ihre Webseite insgesamt.

🔗 1/ Wettbewerbsanalyse

Finden Sie heraus, wo Sie aktuell stehen und wer Ihre Konkurrenz ist.

Durch Tools wie von SEMrush oder suite.searchmetrics.com können Sie feststellen, wer Ihre Konkurrent:innen sind und wie viele Besucher:innen Ihre Website hat.

Vergleichen Sie sich selbst mit der Konkurrenz und orientieren Sie sich an den Unternehmen, die bei Ihren Keywords in den Suchmaschinen oben auftauchen – denn da wollen Sie hin.

Wenn Sie hier auf dem ersten Platz stehen, dann GRATULATION: Sie haben schon eine gute Backlink-Strategie und müssen wohl keine Optimierung mehr machen. 😉

SEMrush Analyse von www.sbb.ch

SEMrush Analyse von www.sbb.ch

Diese Tools wie linkody.com oder SEMrush prüfen, wie Ihre bisherigen Backlinks bewertet werden. Auch hier ist es wichtig, sich mit der Konkurrenz zu vergleichen.

SEMrush Backlink Analyse von www.sbb.ch

SEMrush Backlink Analyse von www.sbb.ch

 
SEO Agentur

Was bedeutet SEO?

SEO steht für «Search Engine Optimization», zu Deutsch «Suchmaschinenoptimierung».

Das Ziel ist es, dass Suchmaschinen wie Google und Bing Ihre Website möglichst weit oben positionieren. Sobald jemand eine passende Suchanfrage stellt und (das wird oft vergessen) können so im Anschluss Klicks auf der eigenen Webseite generiert werden.

Dies wird mit verschiedenen Optimierungen erreicht. Anders als bei Google Werbung bzw. Google Ads sind die Klicks nach der Optimierung kostenfrei.

🔗 2/ Was machen gute Backlinks aus?

Bei guten Backlinks kommt es auf Qualität und eine angemessene Häufigkeit an. Weniger kann auch mehr sein, denn wenn die Qualität der verlinkenden Seiten nicht stimmt, zieht das auch Ihre Seite runter.

Machen wir einen Ausflug in die Offline-Welt:

Ein Freund, Mitte 60, alleinstehend, Versicherungsvertreter, keine Kinder, empfiehlt Ihnen die Neuentdeckung von Babynahrung. Wirkt das glaubhaft? Natürlich nicht. Das merkt auch Google bei den Backlinks. Darum gilt: Backlinks müssen mit Bedacht, auf möglichst relevanten Seiten, platziert werden. Denn Google erkennt schnell, wenn ein Link nur zu SEO-Zwecken gesetzt wurden.

Die Relevanz wird anhand von verschiedenen Faktoren bewertet.

👉 Inhalt der verlinkenden Domain

👉 Qualität der Backlinks

👉 Themenrelevanz der Inhalte

Am wirkungsvollsten sind Content-Links, also Links aus Fliesstexten. Diese können mittels Anker-Links, welche die verlinkte Seite beschreiben, in den Text integriert werden.

Beispielsweise lässt sich eine Artikelempfehlung wie folgt durch einen Anker verlinken: Online Marketing Trends für KMUs 2020. Suchmaschinen bewerten es positiv, wenn Ihre Website auf eine natürliche Weise verlinkt.

Bei «Trash-Links» aus Presseportalen, Verzeichnissen oder Kommentarfeldern ist Vorsicht geboten, da diese ineffektiv sind und sogar schaden können.

Grundsätzlich gilt: umso einfacher sich ein Link erstellen lässt, wie zum Beispiel durch einen Kommentar, desto weniger Wert hat der Link bei der SEO-Wertung.

Je schwieriger die Linkerstellung, wie zum Beispiel bei Redaktionslinks aus einer Tageszeitung, desto mehr Wert wird dem Link zugeordnet. Solche Redaktionslinks sollten einen inhaltlichen Bezug haben. Ist beispielsweise ein Kleiderladen auf einer Auto-Zeitschrift verlinkt, hat das keine Themenrelevanz.

🔗 3/ Den Link-Juice beachten

Sinnvoll ist es, wenn auf der Page auch andere relevante Seiten verlinkt sind. Ein gesundes Mittelmass ist hierbei der Erfolgsschlüssel. Denn, wenn zu viele andere Seiten verlinkt sind, müssen Sie sich mit den anderen Seiten den sogenannten Link-Juice teilen.

Link-Juice sind die Eigenschaften und die Relevanz, die eine Seite an die verlinkten Seiten weitergibt.

Ihre Seite kann an Glaubwürdigkeit verlieren, wenn Google sie wegen zu vieler Links für unecht hält. Die Linkplatzierung auf der Seite ist ebenfalls von Bedeutung. Je weniger Klicks benötigt werden, um von der Startseite auf die verlinkende Seite zu gelangen, desto wertvoller ist der Backlink. Suboptimal sind Links im Footer oder auf der Sitebar.

Linkjuice vermeiden

🔗 4/ Die Bedeutsamkeit von DoFollow und NoFollow-Links

Wichtig ist die Unterscheidung zwischen DoFollow- und NoFollow-Links.

Die DoFollow-Links werden von den Suchmaschinen verstärkt in das Ranking mit einbezogen, die NoFollow-Links hingegen wenig oder gar nicht.

Als noch alle Links DoFollow-Links waren, gab es vermehrt Spam und irrelevanten Verlinkungen. Heute lässt sich ein Link mit „rel=nofollow“ codieren und so die Ranking-Power davon abgliedern.

NoFollow-Links beeinflussen die Suchmaschinen also primär indirekt, indem sie zusätzlichen Traffic generieren, welcher wiederum einen positiven Einfluss auf SEO hat.

Es gibt auch Stimmen, die sagen, dass mittlerweile auch NoFollow-Links die SEO wieder direkt beeinflussen - jedoch fehlen dazu noch grosse Studien.

 
Analytics Agentur

Onpage und Offpage Optimierungen

SEO unterteilt sich in Offpage und Onpage Optimierungen. Wie der Name bereits erläutert, geht es bei der Onpage Optimierung um Verbesserungen auf der eigenen Seite. Wenn die Webseite ausgebessert ist, bewerten die Nutzenden, wie auch die Suchmaschinen die Seite besser, was folglich zu einer höheren Position und zusätzlichen Klicks von Suchenden führt.

Die Offpage Optimierung stellt die zweite Untergruppe im Bereich SEO dar. Die Offpage thematisiert die Optimierungen, welche NICHT auf der eigenen Seite stattfinden. Backlinkbuilding ist hierbei ein zentraler Bestandteil.

🔗 5/ Geeignete Backlinks-Seiten

Nehmen Sie sich den Konkurrenzvergleich zu Hilfe, um die Seiten zu finden, die sich für Backlinks eignen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie nur die guten Backlinks übernehmen – schliesslich wollen sie nicht gleich gut, sondern besser ranken.

Bei verschiedenen Tools können Sie relevante Keywords eingeben und bekommen eine Liste, mit den Top 100 Websites, die momentan für Ihre Keywords ranken. Wenn Sie Ihren Link auf diesen Seiten positionieren können, profitieren auch Sie von deren Link-Juice.

Die am einfachsten gemachten Backlinks sind Links auf der eigenen E-Mail-Fusszeile, in Jobausschreibungen und auf Seiten wie Bing Places oder Google My Business.

🔗 6/ Backlinks Quellen

Sie wissen, wo Sie Ihre Seite verlinken wollen und fragen sich wie Sie nun zu diesen Links kommen? Grundsätzlich erfordert ein guter Backlink-Aufbau einen Zeit- und oftmals auch einen Kostenaufwand.

Der effektivste Weg ist es, die Seiteninhaber*innen anzuschreiben mit einer Erklärung, warum diese Ihre Seite verlinken sollten.

Dabei ist es wichtig, dass Sie guten Content liefern - Stichwort Content Marketing. Oftmals möchten die Seitenbetreibenden dafür eine Gegenleistung in Form einer finanziellen Vergütung, die zwischen CHF 100 und mehreren tausend Franken liegen kann.

Die Höhe dieser Vergütung ist abhängig von der Branche und der Qualität der Seite. Mit den sogenannten Affiliate Partnerschaften mit Blogger*innen lässt sich die Höhe der Vergütung pro Klick über den gesetzten Link regeln.

Des Weiteren können auch die Webseiten Ihrer Geschäftspartner*innen, Kundschaft und Lieferant*innen wertvolle Quellen für Backlinks sein.

Dasselbe gilt für Seiten Ihrer Freunde, Bekannt- und Verwandtschaft, sofern eine Verlinkung thematisch sinnvoll ist.

seo agency basel.jpg

🔗 7/ Schlechte Backlinks beseitigen

Beim Link-Aufbau sind Google Penalties zu vermeiden. Penalties sind Abmahnungen die vergeben werden, wenn Google feststellt, dass die Backlinks künstlich aufgebaut wurden, die verlinkenden Seiten minderwertig oder ein Spam sind. Sie werten Ihre Website ab.

SEMrush und weitere Tools bieten zwar eine Seitenerkennung für schlechte Links an, jedoch ist der Abbau aller schlechten Links beinahe unmöglich, da die Webseiteninhaber*innen oftmals nicht bekannt sind.

Bei Google lassen sich zwar schlechte Links als ungültig erklären, jedoch ist diese Funktion mit Vorsicht zu geniessen. Denn bei unsachgemässer Anwendung kann auch das negative Folgen auf Ihre SEO haben.

Zudem ist Google meist «clever» genug, diese unglaubwürdigen Links selbst auszusortieren. Schliesslich möchte Google den Nutzenden möglichst passende Suchergebnisse liefern.

Fazit

Google, Bing und andere Suchmaschinen befinden sich im ständigen Wandel und passen den SEO-Algorithmus fortlaufend an.

Auch Ihre Backlink-, bzw. SEO-Strategie muss demnach stets adaptiert werden.

Der Backlink-Aufbau ist ein langfristiger, kontinuierlicher Prozess und kann nicht über Nacht erledigt werden. Es braucht eine Strategie, inklusive Wettbewerbsanalyse und regelmässiger Anpassung an neue Erkenntnisse.

Backlinks sorgen nicht alleine für ein erfolgreiches SEO. Es braucht eine umfassende SEO-Strategie, die die OnPage und OffPage-Optimierung beinhaltet.

Haben Sie Fragen oder Inputs? Schreiben Sie diese in die Kommentare. Für eine professionelle SEO Agentur wenden Sie sich gerne an onlineKarma.

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Künstliche Intelligenz wie ChatGPT für KMUs🧠

Alles zum Start mit KI: Nutze die Vorteile von ChatGPT für dein Unternehmen und steigere deinen Umsatz!

Erfolgreicher durch Künstliche Intelligenz🏆

Der Einsatz von KI-Technologien wie ChatGPT kann für KMUs einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bedeuten! Wer ChatGPT clever einsetzt, steigert nicht nur die Produktivität, sondern senkt Kosten und fördert die Entwicklung neuer kreativer Ideen. In diesem Blogartikel erfährst du, wie du ChatGPT gezielt für dein Business einsetzen kannst.

Im Überblick:

Chancen für Schweizer Unternehmen?

Schweizer Unternehmen interessieren sich zunehmend für Künstliche Intelligenz (KI). Der Swiss AI Report aus dem Jahr 2022 zeigt jedoch, dass der Einsatz von KI in KMUs etwas im Rückstand ist. Ein Viertel der Unternehmen nutzt KI noch überhaupt nicht. Und nur etwa ein Fünftel hat eine fest etablierte KI-Strategie.

Drei Viertel der befragten Unternehmen möchten ihre Investitionen in den nächsten 3 Jahren erhöhen. Doch nur fast die Hälfte der Firmen widmet sich der Weiterbildung und Information der Beschäftigten. KIs wie ChatGPT entwickeln sich in einem rasanten Tempo, weshalb es für KMUs bereits jetzt wichtig ist, den Anschluss nicht zu verlieren.

Was ist ChatGPT?

ChatGPT ist ein KI-gesteuertes Textgenerierungssystem, das von OpenAI entwickelt wurde. Es kann menschenähnliche Texte, Bilder und Codes erstellen und auf eine Vielzahl von Eingabeaufforderungen reagieren. Das macht es zu einem nützlichen Werkzeug für viele verschiedene Anwendungsfälle.

Wie können KMUs die KI nutzen?

ChatGPT arbeitet mit Anfragen oder Anweisungen, sogenannten Prompts. Diese bestimmen, wie die KI antwortet. Nutze Prompts, um ChatGPT gezielt nach bestimmten Aufgaben zu fragen:

Inhaltsgenerierung ✍️

Die Nutzung von ChatGPT ist hilfreich bei der Content-Erstellung für Blogbeiträge, Social-Media-Posts oder Produktbeschreibungen. Es kann die Qualität steigern und den Zeitaufwand für die Erstellung verringern.

Ideenfindung 💡

Suchst du nach frischen Ideen für Produkte, Marketing-Kampagnen oder Events? ChatGPT unterstützt dich bei der Generierung kreativer Ideen und dem Entdecken neuer Perspektiven.

Lernen & Weiterbildung 🧠

ChatGPT ist ein interaktives Lernwerkzeug, das Fragen zu einer Vielzahl von Themen beantwortet und hilft, neues Wissen aufzubauen und zu vertiefen.

Marktforschung 👀

ChatGPT unterstützt KMUs dabei, Markttrends zu verstehen und Wettbewerbsanalysen durchzuführen.

Produktfeedback 📢

Möchtest du herausfinden, was deine Kund:innen von deinem Produkt halten? ChatGPT kann Kundenfeedback analysieren und daraus Erkenntnisse gewinnen.

Welche Vorteile bietet ChatGPT?

KMUs sollten sich überlegen, wie sie ChatGPT in ihre Geschäftsprozesse integrieren können. Die Verwendung von ChatGPT bietet Unternehmen eine Vielzahl an Vorteilen:

  1. Erreichbar rund um die Uhr: ChatGPT ist immer verfügbar. KMUs können ihren Kund:innen rund um die Uhr Service bieten, auch wenn das Personal schon zu Hause ist. ChatGPT beantwortet Anfragen automatisch, um sicherzustellen, dass nichts unbeantwortet bleibt.

  2. Effizienzsteigerung: Mit ChatGPT können deine Mitarbeitenden schneller Texte verfassen und Kundenanfragen bearbeiten. Das spart Zeit und Ressourcen, damit du dich auf komplexere Aufgaben konzentrieren kannst.

  3. Verbesserte Kundenzufriedenheit: Dank ChatGPT können Kundenanfragen sofort beantwortet werden, ohne lange Wartezeiten. Das steigert die Kundenzufriedenheit und stärkt die Kundenbindung.

  4. Personalisierung: ChatGPT liefert personalisierte Antworten auf Kundenanfragen und verbessert das Einkaufserlebnis. Durch das Sammeln von Kundeninformationen kann ChatGPT personalisierte Empfehlungen aussprechen und so den Umsatz steigern.

  5. Skalierbarkeit: Wenn dein Unternehmen wächst und mehr Anfragen zu bewältigen sind, kann sich ChatGPT schnell und unkompliziert an die höheren Anforderungen anpassen.

Herausforderungen bei der Verwendung von KIs

Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, die Geschäftswelt erheblich zu beeinflussen, aber es gibt einige Herausforderungen, die Unternehmen beachten sollten.

Bei Verwendung von Künstlicher Intelligenz müssen die Ergebnisse stets besonders kritisch hinterfragt werden. Es besteht keine Garantie für Richtigkeit oder Fehlerfreiheit. Häufig kann die KI sich auch neue Fakten ausdenken und als Wahrheit darstellen.

Ein weiteres wesentliches Problem ist der Datenschutz, besonders im Hinblick auf personenbezogene Daten und Firmengeheimnisse. Der Hintergrund hierzu ist, dass KIs wie ChatGPT die Daten im Chat als Trainingsdaten verwendet. Dementsprechend könnten die eingegebenen Daten bei einem anderen Benutzenden wieder ausgegeben werden.

So klappt’s mit ChatGPT:

ChatGPT starten: Öffne ChatGPT hier und nutze die kostenlose oder die Premium-Version.

Formuliere deinen Prompt: Überleg dir genau, was du von ChatGPT möchtest, und stell eine klare Frage oder Anweisung als "Prompt".

Starte die Interaktion: Gib deinen Prompt in die Chat-Schnittstelle ein und beginne die Interaktion mit ChatGPT.

Passe an und verfeinere: Wenn die Antwort nicht deinen Erwartungen entspricht, kannst du den Prompt anpassen und die Interaktion verfeinern, um genauere Ergebnisse zu erhalten.

Experimentiere: Teste verschiedene Formulierungen und Fragen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Experimentiere so lange, bis du die gewünschten Informationen oder Antworten erhältst.

Wende die Ergebnisse an: Nutze die generierten Informationen oder Texte nach deinen Anforderungen, sei es für kreative Projekte, Recherche oder andere Zwecke. Vergiss dabei nicht, die Qualität des Inhalts zu überprüfen.

ChatGPT und Datenschutz

In der Schweiz ist die Nutzung von ChatGPT erlaubt. Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte, kurz EDÖB, rät Nutzer:innen allerdings zu einem bewussten Umgang mit KI-Technologien. Laut EDÖB müssen die Chancen für Gesellschaft und Wirtschaft grösser sein als die Risiken für die Privatsphäre der Nutzer:innen.

Vor allem bezüglich personenbezogenen Daten raten wir davon ab, diese an eine solche KI weiterzugeben. Denn die Daten könnten einem anderen Nutzenden wieder ausgegeben werden.

Unternehmen, die KI-basierte Anwendungen einsetzen, sind verpflichtet, die datenschutzrechtlichen Anforderungen einzuhalten. Hiermit ist vor allem eine transparente und verständliche Information gemeint: Welche Daten werden für welche Zwecke und auf welche Art und Weise bearbeitet?

Italien hat ChatGPT am 30. März 2023 vorläufig verboten. Das Verbot war unter anderem ein Grund für die verspätete Einführung in der Schweiz. Der EDÖB tauscht sich mit der italienischen Datenschutzbehörde aus, um eine Einschätzung zur Schweizer Datenschutzkonformität zu geben. Die italienische Behörde nennt folgende Gründe für das Verbot:

👉 Verletzung der Informationspflicht.

👉 Fehlende Rechtmässigkeit der Verarbeitung.

👉 Fehlende Richtigkeit der Daten.

👉 Fehlende Altersprüfung.

Alle Gründe beziehen sich auf die Datenschutzgrundverordnung der EU (DSGVO). Das Schweizer Datenschutzgesetz ist keine Kopie der DSGVO, weshalb die Punkte nicht ohne Weiteres auf die Schweiz übertragen lassen. Die Vorwürfe der italienischen Datenschutzbehörde würden ausserdem teilweise auch für die meisten Suchmaschinen wie Google gelten.

Brauchst du Unterstützung?

Hast du noch Fragen oder brauchst du Hilfe bei deiner Strategie? Kontaktiere uns unverbindlich.

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Instagram Nutzungszahlen Schweiz 2023

Wer sind die Instagram Nutzerinnen und Nutzer der Schweiz? Aktualisierte Daten von onlineKarma.

Alter | Geschlecht | Reichweite Stories | iOS vs. Android | Nutzervergleich


Aktuell nutzen 4 Millionen Nutzer:innen in der Schweiz Instagram.

Die Online Marketing Agentur onlineKarma stellt Ihnen im Folgenden die aktuellen Instagram Nutzerzahlen der Schweiz per August 2023 in Bezug auf Alter, Geschlecht und Reichweite vor.

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2023“ angeben. Falls Sie die Zahlen für Ihre Arbeit verwenden, freuen wir uns, wenn Sie uns den Link oder das PDF dazu kurz an info@onlinekarma.ch schicken.

Altersstatistik Instagram Schweiz

Seit 2022 ist die Gesamtzahl der Instagram Nutzerinnen und Nutzer in der Schweiz gestiegen auf 4 Millionen User. 

Die Altersgruppen zwischen 13 und 24 sowie 25 und 34 sind nach wie vor mit je rund einem Drittel aller Instagram Nutzerinnen und Nutzer am meisten vertreten.

Stand August 2023

Vergleich August 2019/März 2020/April 2021/November 2022/ August 2023 (in Tsd.)

Alter und Geschlechter auf Instagram

Werden Geschlecht und Alter genauer betrachtet, so kann insbesondere bei der Altersgruppe unter 34 gleichviel weibliche sowie männliche Nutzer betrachtet werden. Im Alter über 35 hingegen gibt es mehr Nutzerinnen. Eine statistische Angabe zu nicht binären Personen ist nicht verfügbar.

Stand August 2023

Geschlechterverteilung auf Instagram

Schweizweit sind auf Instagram 52,6 % weibliche Nutzerinnen und 47,4 % männliche Nutzer aktiv. Eine statistische Angabe zu nicht binären Personen ist nicht verfügbar.

Reichweite via Instagram Stories

Instagram ist eine Mobile App, deshalb werden die Nutzer:innen auch hauptsächlich (zu fast 100 %) über mobile Endgeräte erreicht.

Mit Instagram Stories können 3,2 Mio. User:innen schweizweit erreicht werden.

iOS vs. Android

67 % Personen können in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) und 33 % via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) auf Instagram erreicht werden.

Nutzer August 2019 / März 2020 / April 2021 / November 2022/ August 2023

In der Schweiz sind monatlich 4 Mio. Instagram User:innen online. Im Vergleich dazu stehen 3,8 Mio aktive Nuter:innen monatlich im Jahr 2022 und 2021, 2,7 Mio. aktive Nutzer:innen monatlich im Jahr 2020 und 2,4 Mio. aktive Nutzer:innen monatlich im Jahr 2019.

Seit November 2022 verzeichnet Instagram einen Anstieg der aktiven Nutzer:innen.

Erhebung Instagram Statistik Schweiz

Die Analyse erfolgte durch onlineKarma (Weiterverwendung der Daten nach Absprache und mit Quellenangabe möglich) und basiert auf den offiziellen Zahlen von Meta. Keine Garantie auf Richtigkeit der Angaben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Nutzerzahlen wurden wie folgt definiert:
Diese Zahl ist eine Schätzung der Anzahl an Personen, die in den vergangenen 30 Tagen Werbeanzeigen in Meta-Apps und Services gesehen haben.
Diese Zahl ist keine Vorhersage darüber, wie viele Personen deine Anzeige sehen werden, und sie kann sich im Laufe der Zeit ändern. Sie berücksichtigt keine Bevölkerungsschätzungen oder Volkszählungen.“

 

Archiv

Instagram Nutzer Schweiz | November 2022

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2022“ angeben.

  • 3,8 Mio. aktive Nutzer zählte Instagram insgesamt.

  • ca. 1,85 Mio. Frauen und ca. 1,87 Mio. Männer konnten auf Instagram erreicht werden.

  • 2,6 Mio. Personen konnten in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) auf Instagram erreicht werden.

  • 1,4 Mio. Personen konnten in der Schweiz via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) auf Instagram erreicht werden.

Instagram Nutzer Schweiz | April 2021

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2021“ angeben.

  • 3,8 Mio. aktive Nutzer zählte Instagram insgesamt.

  • ca. 1,9 Mio. Frauen und ca. 1,8 Mio. Männer konnten auf Instagram erreicht werden.

  • 2,5 Mio. Personen konnten in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) auf Instagram erreicht werden.

  • 1,5 Mio. Personen konnten in der Schweiz via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) auf Instagram erreicht werden.

Instagram Nutzer Schweiz | März 2020

Bei Verwendung der Angaben bitte „Quelle onlineKarma 2020“ angeben.

  • 2,7 Mio. aktive Nutzer zählte Instagram insgesamt.

  • ca. 1,3 Mio. Frauen und ca. 1,3 Mio. Männer konnten auf Instagram erreicht werden.

  • 1,8 Mio. Personen konnten in der Schweiz via iOS-Geräte (iPads, iPhones und iPods) auf Instagram erreicht werden.

  • 1,2 Mio. Personen konnten in der Schweiz via Android-Geräte (Android Smartphones und Android Tablets) auf Instagram erreicht werden.

 
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Was ist Instagram?

Instagram ist einer der wichtigsten Social-Media-Kanäle weltweit und gehört zu Facebook.
Per Instagram Mobile App können die Nutzer Fotos, Videos und Stories filtern und teilen.

Instagram Marketing

Mit effektiven Social-Media-Marketing-Kampagnen können Sie auf Instagram ihre Zielgruppe erreichen. Seit 2009 bieten die erfahrenen Mitarbeitenden von onlineKarma wirksame Lösungen an. Kontaktieren Sie uns, gerne unterstützen wir Sie.

Social Media Statistiken Schweiz

Als Social Media Agentur fassen wir regelmässig die wichtigsten Social Media Statistiken für die Schweiz zusammen. Hier erhalten Sie eine Übersicht:

Lesenswert

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