Nachhaltigkeit Raphael Guldimann Nachhaltigkeit Raphael Guldimann

Bio-Restaurants in Basel inkl. Bewertungen

Alle Bio-Restaurants in Basel in der Übersicht - inklusive Nutzerbewertungen. Zudem: Was bedeutet Bio? Und welche Rolle spielt Bio überhaupt? Jetzt lesen und teilen.

Bio-Restaurants in Basel

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Basel hat ein attraktives Angebot an Bio-Restaurants, Bio-Märkten und Bio-Läden. Hier finden Sie die komplette Übersicht aller Bio-Restaurants (gem. Angaben der Restaurants) in Basel in alphabetischer Reihenfolge und inklusive Leser-Sterne-Bewertungen.

Schreiben Sie jetzt Ihre Erfahrung in die Kommentare und bewerten Sie die Restaurants mit Sternen.


 
 

Castelrosso

Vorwiegend bio.

Backstube mit vielen hausgemachten, veganen Bio-Produkten.

Im «Castelrosso» erwartet dich eine erlesene Auswahl an frischen Backwaren und Eisspezialitäten.
Besonders hervorzuheben ist die Vielfalt an veganen und vegetarischen Produkten.

Jetzt Castelrosso bewerten:

Backstube Castelrosso, Andreasplatz 14, 4051 Basel (Google Maps) | Website: castelrosso.ch | Bildquelle: castelrosso

Mezzomezzo

Überwiegend bio.

Fokus auf Demeter- und Bio-Produkte.

Mezzomezzo ist bekannt für süditalienische Pizzen und Pasta. Dabei werden vorwiegend Demeter- und hauptsächlich Bio-Produkte verwendet.

Jetzt Mezzomezzo bewerten:

Mezzomezzo, Mülhauserstrasse 53, 4056 Basel (Google Maps) | Website: mezzomezzo.ch | Bildquelle: Mezzomezzo

Jêle Café

Vorwiegend bio.

Das Café legt Wert auf soziale und ökologische Gerechtigkeit.

Die kulinarischen Angebote werden unter biologischen, regionalen und fairen Bedingungen ausgewählt.

Jetzt Jêle Café bewerten:

Jêle Café, Mülhauserstrasse 129, 4056 Basel (Google Maps) | Website: jelecafe.ch | Bildquelle: Jêle Café

Gemeinsam Café

Update: geschlossen

Gemeinsam Café bewerten:

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Restaurant & Café mit so viel Bio wie möglich.

Das «Gemeinsam Café» bietet nicht nur einiges an Bio-Essen sondern ermöglicht zugleich auch Flüchtlingsfrauen den Sprung in die Arbeitswelt. Ob für ein Fairtrade-Kaffee oder ein feines Mittagessen, ein Besuch lohnt sich. Die Preise sind günstig – Trinkgeld ist sehr erwünscht. 😊

Gemeinsam Café, Markgräflerstrasse 14, 4057 Basel | Telefon: 061 631 37 37


Bio Andreas Basel (Holzofenbäckerei)

Vorwiegend bio.

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Bäckerei & Restaurant mit vorwiegend Bio Produkten

Bei Bio Andreas kann man nicht nur leckere Backwaren aus dem Holzofen geniessen, sondern auch frisches Eis vom Eisstein.

Jetzt Bio Andreas bewerten:

Holzofenbäckerei Bio Andreas, Andreasplatz 14, 4051 Basel (Google Maps) | Bio Andreas Schneidegasse, Schneidergasse 27, 4051 Basel (Google Maps) | Bio Andreas Marktstand, Marktplatz, 4051 Basel | Website: bio-andreas.ch | Bildquelle: Bio Andreas

Bio Bistro Basel (Bio-Zertifiziert)

100% bio. Einziges Bio-Zertifiziertes Restaurant.

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Zertifiziertes Bio-Knospe-Restaurant mit fast ausschliesslich Bio-Knospe- und ProSpecieRara-Essen.

Das Bio Bistro vom Bürgerspital ist das erste Bio-Restaurant in Basel, welches mit der Bio Suisse Knospe zertifiziert wurde. Die grosse Auswahl an Sandwiches, knackigen Salaten, köstlichen Menüs und à-la-carte-Angeboten sind vorwiegend aus regionalen und biologischen Lebensmitteln sowie aus ProSpecieRara-Produkten – oft sogar aus eigenem Anbau.

Jetzt das Bio Bistro Basel bewerten:

Bio Bistro Basel, Dornacherstrasse 192, 4053 Basel (Google Maps) | Website: biobistro.ch | Bildquelle: Bürgerspital Basel

Coop Restaurants

Einzelne Menüs/Zutaten bio.

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Selbstbedienungs-
restaurants mit Bio Suisse Produkten.

95 % aller Coop Restaurants bieten eine grosse Auswahl an biologischen Lebensmittel, die mit der Bio Suisse Knospe gekennzeichnet sind. Das Rind-, Kalb- und Schweinefleisch kommt fast ausschliesslich aus der Schweiz und Fisch aus nachhaltigen Quellen.

Jetzt die Coop Restaurants bewerten:

Coop Restaurant Gundeli, Güterstrasse 190, 4053 Basel (Google Maps) | Coop Restaurant Pfauen, Freie Strasse 75, 4051 Basel (Google Maps) | Coop Restaurant Marktplatz, Gerbergasse 4, 4001 Basel (Google Maps) | Coop Restaurant Volta Zentrum, Vogesenplatz 10, 4056 Basel (Google Maps) | Website: www.coop-restaurant.ch | Bildquelle: Coop Restaurant

 

Café frühling

Sehr viel bio.

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Café mit biologischen, regionalen und saisonalen Produkten.

Das Café frühling legt Wert auf einen nachhaltigen
und sogfältigen Umgang mit seinen Produkten. Sie sind frisch, regional, saisonal und biologisch. Dabei kommt der Kaffee
aus der hauseigenen Kaffeerösterei Spring Roasters.

​Die Angebotsmenge ist sorgfältig abgestimmt, damit möglichst wenig Reste im Müll landen. Ist die Portion doch zu klein, gibt’s einen Nachschlag.

Jetzt Café frühling bewerten:

Café frühling, Klybeckstrasse 69, 4057 Basel (Google Maps) | Website: www.cafe-fruehling.ch | Bildquelle: Café frühling

La Fourchette Basel

Quasi alles bio.

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Restaurant mit meist saisonalen und regionalen Bio-Produkten.

Einfache Rezepte, schlichte Zutaten und ein überraschender Geschmack. Das La Fourchette setzt einen grossen Wert auf Direct Trade. Das heisst, sie beziehen viele Produkte ausschliesslich von Bäuerinnen, Bauern, Produzentinnen und Produzenten aus der Umgebung – wenn möglich Bio.

Einmal im Monat gibt es auch ein Brunch à discrétion. An allen anderen Wochenenden öffnet La Fourchette für Privatanlässe.

Jetzt La Fourchette bewerten:

La Fourchette, Klybeckstrasse 122, 4057 Basel (Google Maps) | Website: www.lafourchettebasel.com | Bildquelle: La Fourchette

Bio Restaurant Landhof

Alles bio und fair.

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Bio-Restaurant, fair und regional.

Das Bio-Restaurant Landhof ist ein Betrieb von sinnenvoll. Sinnenvoll hilft Menschen, die es schwer haben, auf dem freien Arbeitsmarkt einen Ausbildungsplatz zu finden.

Täglich werden frische Menüs zubereitet. Dies mit mit regionaler Bio-Milch, -Gemüse, -Früchte, -Fische und -Fleisch. Die Weine sind ausschliesslich in Bioqualität, das Bio-Bier von «Unser Bier» und der Eistee hausgemacht.

Ihr Motto: «Es liegt uns fern ein steifes Gourmet-Restaurant zu sein oder zu werden, sondern ein Ort, wo Gastronomie als Ausdruck zwangloser Lebensfreude gelebt wird.»

Bio Restaurant Landhof, Hertnerstrasse 19, Ecke Münchackerstrasse, 4133 Pratteln (Google Maps) | Website: landhof-pratteln.ch | Bildquelle: Bio Restaurant Landhof

Jetzt das Bio-Restaurant Landhof bewerten:

Restaurant Hirscheneck

Quasi alles bio und fair-trade.

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Will nur beste Ware verarbeiten und ist bestrebt, einen möglichst grossen Anteil an Bio- oder Fair-Trade-Produkten im Angebot zu haben, meist aus der Region oder sogar aus dem Quartier.

Das Restaurant Hirscheneck verwendet hauptsächlich Gemüse und Früchte, die gerade Saison haben. Für die Gerichte gebraucht es so wenige vorgefertigte Produkte wie möglich. Im Hirscheneck erhält ihr feine Mittagessen, Abendessen und Sonntagsbrunchs - zu grossen Teilen in Bio-Qualität.

Jetzt das Hirscheneck bewerten:

Restaurant Hirscheneck, Lindenberg 23, 4058 Basel (Google Maps) | Website: hirscheneck.ch | Bildquelle: Restaurant Hirscheneck

Mandir Restaurant Basel

Einzelne Bio Menüs.

Indisches Restaurant mit einzelnen Menüs mit Bio-Gemüse.

Das indische Restaurant Mandir bietet leckere Menüs für jeden Geschmack vor Ort und als Take-Away. Einzelne Gerichte sind mit Bio-Gemüse so zum Beispiel das Bio-Vegetables Curry oder die Chef ki Vegitable Plate.

Jetzt Restaurant Mandir bewerten:

Restaurant Mandir, Schützenmattstr. 2, 4051 Basel (Google Maps) | Website: hotel-spalenbrunnen.ch | Bildquelle: Restaurant Mandir

Bio Bistro

Überwiegend bio!

Geniessen im Bio Bistro – Nachhaltig, gesund & bio

Das Bio Bistro Basel bietet gesunde, biologische und abwechslungsreiche Mittagsgerichte in einer herzlichen Atmosphäre.

Die Bio Bistros sind mit der Knospe von Bio Suisse zertifiziert und verarbeiten überwiegend regionale Bio-Produkte sowie ProSpecieRara-Zutaten. Kräuter, Beeren und Blumen stammen aus eigenem Anbau und verleihen den Gerichten eine besondere Frische.

Jetzt Bio Bistro bewerten

Bio Bistro, Hegenheimermattweg 167B, 4123 Allschwil (Google Maps) | Website: biobistro.bsb.ch | Bildquelle: Bio Bistro

Rubino

Meist bio.

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Restaurant mit meist saisonalen und regionalen Bio-Produkten.

Die Küche vom Restaurant Rubino ist abwechslungs-
reich und gesund. Dabei treffen mediterrane Kreationen auf herzhafte Schweizer Gerichte. Wenn möglich verarbeitet das Restaurant Rubino saisonale und regionale Bio Produkte. Das Angebot des Gastgebers Beat Rubitschung richtet sich an Menschen, die bewusst konsumieren und Wert auf eine nachhaltige Lebensweise legen.

Jetzt Rubino bewerten:

Rubino, Luftgässlein 1, 4051 Basel (Google Maps) | Website: rubino-basel.ch | Bildquelle: Rubino

Sri Veda Restaurant

Vorwiegend bio und demeter.

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Ayurvedisches Restaurant mit vorwiegend Bio- und Demeter-Produkten.

Wunderschön gelegen im St. Johann, mit gemütlicher Terrasse direkt am Rhein, können Sie leckeres und gesundes Essen geniessen. Das Sri Veda Restaurant bietet unterschiedliche Gerichte in meist Bio- und Demeterqualität an. Die ayurvedischen Gerichte sind leicht, glutenfrei und vegan. «Ayurveda» bedeutet in Sanskrit «Das Wissen» (veda) «vom langen Leben» (ayur).

Jetzt Sri Veda Restaurant bewerten:

Restaurant Sri Veda, St. Johanns-Vorstadt 70, 4056 Basel (Google Maps) | Website: www.sriveda.ch | Bildquelle: Restaurant Sri Veda

Restaurant tibits Basel

Nur vereinzelt bio (dann gekennzeichnet.)

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Einzelne gekennzeichnete Produkten in Bio- oder Demeterqualität. Keine genmanipulierten Lebensmittel und kein Glutamat. Glutenfrei möglich.

Bei tibits kann man sich an dem täglich wechselnden vielfältigen Buffet bedienen. Jedes Gericht muss zuerst den hohen Genuss- und Frischekriterien genügen. Das vegetarische Buffetangebot ist so der Saison angepasst, dass das Gemüse, die Früchte und die Beeren jeweils sonnengereift und frisch aus der Schweiz oder dem nahen Europa bezogen werden können. Die einzige Ausnahme für Überseeprodukte sind exotische Früchte und Gemüse, die man in Europa oder Afrika nicht bekommt.

Jetzt Restaurant tibits Basel bewerten:

Restaurant tibits Basel, Stänzlergasse 4, 4051 Basel (Google Maps) | Website: www.tibits.ch | Bildquelle: Restaurant tibits

Unternehmen Mitte

Quasi alles bio.

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Bio-Restaurant und Bio-Café mit regionalen und saisonalen Zutaten.

Im Unternehmen Mitte gibt es an allen Werktagen regionale, saisonale und biologische Mittagsmenüs. Auch am Wochenende überzeugt ein vielversprechendes Angebot: Samstags und Sonntags kann man den Tag mit einem ausgewogenen Frühstück starten. Leute die vegan oder vegetarisch bevorzugen, Biofans und Fisch- und Fleisch-
liebhabende – alle finden das passende Angebot.

Zudem kann man Tobi und sein Team auch für Apéros und Banketts engagieren.

Jetzt das Unternehmen Mitte bewerten:

Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30, 4001 Basel (Google Maps) | Website: mitte.ch/food | Bildquelle: Unternehmen Mitte

Villa Merian

Meist bio und aus der Region.

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Café und Restaurant mit regionalen und saisonalen Zutaten, auch aus dem eigenen Bio-Garten.

Täglich ab 9 Uhr steht die Villa Merian für Besucher offen. Sie werden verwöhnt mit gutem Kaffee, feinem Frühstück, warmen Gerichten und vielen weiteren kulinarischen Köstlichkeiten.

Die authentische Küche überzeugt mit frischen saisonalen Produkten aus der Region. Wenn es das Angebot zulässt wird mit Produkten aus dem eigenen Bio-Bauerngarten gekocht. Einfach himmlisch!

Villa Merian, Unter Brüglingen 1, 4052 Basel (Google Maps) | Website: www.villa-merian.ch | Bildquelle: Villa Merian

Jetzt die Villa Merian bewerten:

Matt & Elly Brewery & Kitchen

Demeter Obst & Gemüse

Matt & Elly Bio Restaurant Basel

Matt & Elly ist eine Liebesgeschichte, die von zwei Globetrottern und ihrer Leidenschaft fürs Essen und Trinken handelt.

Dabei geht es um die Stimmung, die beim gemütlichen Beisammensein aufkommt, das Kennenlernen neuer Kulturen, das Trinken kreativer Biere und das Geniessen von leckerem Essen. Dabei beziehen sie ihr Obst & Gemüse von Demeter Bauern. Fisch und Fleisch wird ausschliesslich aus nachhaltiger Schweizer Produktion eingekauft.

Seit Dezember 2019 kannst du dich unter die (Craft Bier und Essens-) Liebenden mischen in der neuen «Matt & Elly Brewery & Kitchen» im Erlenmatt Basel.

Matt & Elly, Erlenmattstrasse 93 4058 Basel (Google Maps)/ | Website: www.matt-elly.com | Bildquelle: Matt & Elly

Jetzt Matt & Elly bewerten:

LoLa Quartiertreffpunkt

so bio wie möglich

Vegetarisch bio Essen in Basel

Im Locanda erwartet dich vegetarisches Essen in Bioqualität von Montag bis Freitag zum Mittagessen.

Die Köche stammen aus überall auf der Welt und sorgen für ein gesundes und günstiges 2- oder 3-gängiges Mittagessen

LoLa Quartiertreffpunkt, Lothringerstrasse 63, 4056 Basel (Google Maps) | Website: qtp-basel.ch | Bildquelle: LoLa Quartiertreffpunkt

Jetzt LoLa Quartiertreffpunkt bewerten:

Vital Speisehaus

fast ausschliesslich bio

Bio Restaurant Basel

Im Speisehaus geniesst du fast ausschliesslich biologisch-dynamische oder biologische Gerichte.

Das Speisehaus bietet dir ebenfalls hochwertige Getränke wie frische Bio-Säfte, Demeter-Kaffee sowie eine breite Auswahl an Bio-Tee.

Das Restaurant hat von Mittwoch bis Sonntag geöffnet.

Vital Speisehaus, Dorneckstrasse 2 4143 Dornach (Google Maps) | Website: www.speisehaus.ch | Bildquelle: TripAdvisor

Jetzt Vital Speisehaus bewerten:

Bibliothek

wenn immer möglich, bio und fairtrade

bio poke bowl basel

Die Bibliothek setzt auf bio & fairtrade zertifizierte Produkte wo es geht.

Zudem bevorzugt die Basler Bar Regionalität in Sachen Partnerschaften sowie Produkte. Die Shrimps kommen aus Rheinfelden, der Lachs aus Graubünden und der Tofu aus Basel-Stadt.

Wenn du es dir gelegentlich Zuhause schmecken lassen willst, dann bekommst du deine Bestellung in einem FSC Karton.

Bibliothek, Kohlenberg 7 4051 Basel (Google Maps) | Website: www.bibliothekbar.ch | Bildquelle: Bibliothek

Jetzt Bibliothek bewerten:

LILY’s

ausgewählte Bio-Zutaten

Asiatische Küche Basel

Das LILY’s verspricht gesunde und leckere asiatische Gerichte mit ausgewählten Bio-Produkte. Darunter befindet sich der Schweizer Tofu sowie die Bio-Eier, welche regional bezogen werden.

Glace von Kalte Lust kann man sich ebenfalls dank Bio-Milch schmecken lassen.

Nichtzuletzt serviert LILY’s Wein, von einem Demeter und bio Anbau.

LILY's, Rebgasse 1 4058 Basel (Google Maps) | Website: www.lilys.ch | Bildquelle: LILY's

Jetzt LILY’s bewerten:

Kozak Buvette

alles aus zertifizierten Bio SUISSE Produkten

In der Kozak Buvette gibt es ukrainische Spezialitäten mit traditionellen Aromen und modernem Flair.

Im Einklang mit den Prinzipien der Slow Food-Bewegung verpflichtet sich Kozak zur ausschliesslichen Verwendung von regionalen Bioprodukten. Mit Hingabe werden diese Zutaten in köstliche Spezialitäten der ukrainischen und ungarischen Küche verwandelt.

Das Angebot befindet sich in der Markthalle und richtet sich an alle Feinschmecker:innen, die die kulinarische Vielfalt des Ostens schätzen und dabei Wert auf regionale Zutaten legen.

Kozak Buvette, Viaduktstrasse 10 4051 Basel (Google Maps) | Website: www.kozakbuvette.com | Bildquelle: Kozak Buvette

Jetzt Kovak Buvette bewerten:

Kuuhl

Update: geschlossen

Kuuhl Basel

Schweizer Restaurant mit Bio-Anteil. Fleisch und Fisch stammen aus der Schweiz.

Kuuhl kocht täglich modernisierte traditionelle Rezepte, die man in einem «Berg-Ambiente» geniessen kann. Und das mitten in der Stadt, gleich neben dem Spielzeug Welten Museum Basel. Die meist biologischen Lebensmittel kommen aus der Region oder aus den Alpen und werden vor Ihren Augen zubereitet.

Jetzt Kuuhl bewerten:

Kuuhl, Steinenvorstadt 1a, 4051 Basel (Google Maps) | Website: www.kuuhl.ch | Bildquelle: Kuuhl

 

Bio-Lebensmittel und -Läden in Basel

Haben wir Sie gluschtig gemacht? Sie wollen nun selbst mit biologischen Zutaten kochen? Hier finden Sie weitere Möglichkeiten biologische Lebensmittel in Basel und Umgebung zu kaufen.

Bio Andreas Basel (Holzofenbäckerei)
Traditionelle Holzofenbäckerei
www.bio-andreas.ch


Birsmatthof
Gemüse-Abo
www.birsmattehof.ch/gemuumlseabo.html


Bruderholzhof
Bio-Produkte direkt vom Hof im Hofladen.
http://bruderholzhof.ch


Eden BioPunktBasel
Bio Lebensmittel und Produkte für den täglichen Bedarf
www.biopunktbasel.com


Demeter Gärtnerei Berg
Bio-Produkte mit Schwerpunkt auf Gemüse, Salat und Kräuter aus eigener Demeter-Produktion
www.altemarkthalle.ch/angebot/demeter-gaertnerei-berg


Frisch und Regional
Biologisch und regionale Lebensmittel, Hauslieferung möglich
www.frischundregional.ch


Höheners
Bio-Lebensmittel, Fahrrad-Hauslieferdienst möglich
www.hoeheners.ch


Bio Gemüsemarkt Lola
«Bio-Gemüse-Outlet»
www.puretaste.ch/blog/fermentation-gegen-food-waste/bio-gemuesemarkt


Ökoladen Basel
Biologische Lebensmittel, Kleider für jung bis alt, Kosmetikprodukte, Pflegeprodukte und Spielsachen
www.oekoladen.ch


Sahara Basel – Drei Basler Oasen
Biologische und faire Lebensmittel und Wein, Kunsthandwerk, Schmuck und Accessoires
www.sahara-basel.ch


Zum Kleeblatt
Bioladen, Hauslieferung möglich
www.zum-kleeblatt.ch


Cafe Jêle
Bietet bio FeinFood und bio Getränke
https://www.jelecafe.ch/

Übrigens, auch die Basler Stadtgärtnerei achtet auf Nachhaltigkeit, in dem sie die Stadtgärten biologisch bewirtschaftet.


bionetz
Plattform für Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette biologischer Produkte, zur Vernetzung von Handel, Verarbeitung, Gastronomie und Finanzdienstleistungen.
www.bionetz.ch

Was ist Bio?

Bio steht grundsätzlich für biologisch im Sinne von «unbelastet» und «naturbelassen». Je nach Bio-Label wird dies unterschiedlich streng ausgelegt. Bio-Labels wie die Knospe, Naturaplan (Coop) oder Migros Bio richten sich alle nach den klaren Kriterien von Bio Suisse:

  • Keine chemisch-synthetischen Pestizide und kein Kunstdünger

  • Keine Gentechnik

  • Faire Handelsbeziehungen

  • Energieeffizienz der Gewächshäuser

  • Förderung der Biodiversität

  • Deutlich weniger Antibiotika-Einsatz

  • Soziale Anforderungen wie z. B. Sicherung von Gesundheit und Sicherheit der MitarbeiterInnen auf dem Betrieb, Vergütung von Überstunden etc.

  • Nachhaltige Wassernutzung

  • Keine Rodung von Urwald

  • Einschränkungen von Import (z. B. kein Import von Frischprodukten aus Übersee)

  • KEINE Flugtransporte bei Import

  • Verbot von Zusatzstoffen zum Zweck der Färbung und Aromatisierung

  • Tierwohl: Regelmässiger Auslauf im Freien, artgerechter Tierhaltung in geräumigen Ställen, natürliche Zuchtmethoden und Biofutter stärken die Abwehrkräfte und machen Biotiere weniger anfällig für Krankheiten.

Warum Bio kaufen?

Im Wesentlichen gibt es drei Gründe: Die eigene Gesundheit, die Umwelt und faire Arbeitsbedingungen. Im Folgenden erklären wir was dies genau bedeutet.

1/ Aus gesundheitlichen Gründen

Aus eigennütziger Sicht sprechen gesundheitliche Aspekte für den Konsum von Bio-Produkten. Die “Vermeidung von Pflanzenschutzmittelrückständen” ist unterdessen auch der wichtigste Grund, weshalb Schweizer:innen Bio kaufen (mehr dazu in der Grafik unten).

Bio Produkte sind enthalten grundsätzlich weniger Pestizide und sind naturbelassener. Verschiedene Tests zeigen, dass konventionelle Produkte zum Teil leider zu viel Pflanzengift und Antibiotika enthalten:

  • Neuer Test: Pestizide im Fruchtfleisch

    • “Nebst den Schalen ist auch das Innere von konventionellen Früchten oft stark mit Chemie belastet.”

    • “…sie enthielt Rück­stände von sieben verschiedenen Pestiziden in einer Menge von knapp 10 Milli­gramm pro Kilo.

    • Die gute Nachricht: Die Bio-­Zitronen von Coop enthielten gar keine Pestizide. Die Schale der Bio-Zitrone aus der Migros enthielt Spuren eines Pestizids, allerdings in sehr kleinen Mengen.”

    • Bei den Orangen war es noch schlimmer: Die M-Budget-Früchte der Migros enthielten über 40 Milligramm Pestizide pro Kilo.

    • Hingegen fand das Labor weder in den Bio-Blutorangen der Migros noch in den Bio-Blond-Orangen von Coop irgendwelche Spuren von Pestiziden.

Pestizide im Fruchtfleisch: Orangen

Pestizide im Fruchtfleisch: Orangen

  • Saldo hat mal wieder Kartoffeln untersucht. Es zeigt isch erneut, dass einzig Demeter- und Bio-Produkte nicht mit Pestiziden belastet sind. Die teuersten Kartoffeln im Test enthielten gar Fluxapyroxad, ein gesundheitsschädliches Antipilzmittel, das laut der Europäischen Chemikalienagentur über Muttermilch an Kinder weitergegeben werden kann und Wasserlebewesen schadet.

Keine Pestizide in Demeter- und Bio-Kartoffeln

  • Asiatische Frischprodukte wie Thai-Aubergine, Wasserkresse oder Okra wurden vom Kantonslabor Zürich untersucht: bei den 20 Stichproben erhielten lediglich acht das Prädikat «kann bedenkenlos gegessen werden».

  • Selbstversuch: Wieviele Pestizide nehmen wir beim Essen auf? Vier «Kassensturz» Mitarbeiter haben sich eine Woche lang konventionell ernährt und danach nur mit Bio-Produkten. Das Labor fand in den Urinproben erschreckend viel Pestizide.

  • Beim Bananen-Test konnten bedenkliche Pestizide wie zum Beispiel Azoxystrobine nachgewiesen werden.

  • Als “alarmierend” werden die multiresistenten Keime auf Importgemüse eingestuft, denn diese sind zu häufig mit antibiotikaresistenten Keimen verschmutzt.

  • Pestizide in Schweizer Erdbeeren: Ein Test von Greenpeace Schweiz zeigt, wie flächendeckend auf Schweizer Erdbeerfeldern Pestizide eingesetzt werden. Das Labor fand in einer Stichprobe Rückstände von zehn verschiedenen Pestiziden und schreibt «Kinder sind empfindlicher auf Pestizide, für sie sind die gemessenen Werte zweier Proben toxikologisch bedenklich». Die Bio-Produkte waren ohne Pestizide.

  • Pistazien: Knabber-Kerne mit Pestiziden und Schimmelpilzgift.

  • Insektizide mit unerwünschten Nebenwirkungen: “So führt das Insektizid Chlorpyrifos, ein Phosphorsäureester, zu Hirnstörungen und kann die die Entstehung des ADHS-Syndroms begünstigen.”


2/ Ökologische Gründe

Auch aus langfristiger Sicht kann bio nachhaltiger sein, z.B. wenn es ums Thema Wasser geht, denn was gespritzt wird, gelangt später in unser Wasser:


3/ Gerechtere Handelsbeziehungen

Neben den eigennützigen gesundheitlichen Überlegungen, gibt es auch gemeinnützige Aspekte, die mit einigen Bio-Labeln (siehe oben) berücksichtigt werden - z.B. gerechte Handelsbeziehungen und keine Rodung von Urwald. Aber auch das Bienensterben ist ein Problem, welches auf Insektizide zurückzuführen ist.

4/ Mehr Tierschutz

Bio bedeutet auch, strengere Regeln was das Tierwohl angeht. Die Tiere können regelmässiger ins Freie und ihre Ställe sind geräumiger und artgerechter gestaltet.

Gemäss der Studie “Biobarometer Schweiz 2022” ist “Artgerechte Tierhaltung” übrigens der zweitwichtigste Grund für Schweizer:innen um Bio zu kaufen (nach der “Vermeidung von Pflanzenschutzmittelrückständen”).

Kaufmotive für Bio gem. Studieo Biobarometer Schweiz 2022.


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Nachhaltigkeit, Online Marketing Raphael Guldimann Nachhaltigkeit, Online Marketing Raphael Guldimann

Bäume pflanzen spenden bringt nichts? So sinnvoll ist Aufforstung für den Klimaschutz wirklich.

Nachhaltiger Klimaschutz oder Greenwashing fürs eigene Gewissen? Was bei der Klimakompensation durch Aufforstung zu beachten ist. Jetzt lesen.

Der Klimawandel ist spürbar: Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern, braucht es verschiedene Massnahmen. Eine davon ist das Pflanzen von Bäumen. Doch bringt das etwas oder schadet es gar?

Unzählige Projekte und NGO’s bieten inzwischen im Gegenzug für Spenden die Wiederaufforstung von degradierten Wäldern und ehemaligen Agrarflächen an.

Doch reicht es wirklich aus, einfach ein paar Bäume zu pflanzen, um ohne schlechtes Gewissen die nächste Urlaubsreise buchen zu können? Oder handelt es sich dabei im Wesentlichen nur um eine Massnahme zur Beruhigung des eigenen Gewissens? Das alles erfahren Sie in den folgenden Zeilen und Kapiteln.

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Die Veränderung des Weltklimas (landläufig als Klimawandel bezeichnet) ausgelöst durch menschliche Aktivitäten, wie die Rodung von Wäldern, ist immer stärker spürbar. Zeit, um endlich Gegenmassnahmen einzuleiten! Eine davon könnte das Pflanzen von Bäumen sein – oder zumindest das Spenden an ein Projekt, welches dies übernimmt. Doch ist es wirklich so einfach? Die Antwort darauf erhalten Sie in diesem Beitrag.

1. Bäume pflanzen fürs Klima?

⅓ der globalen Landfläche ist von Bäumen bzw. Wald bedeckt (in Europa sind es ca. 40 %). Diese absorbieren 2,1 Milliarden Tonnen an CO₂ pro Jahr und setzen im Austausch Sauerstoff frei. Eine ganze Menge! So entfallen 20 % der weltweiten Sauerstoffproduktion allein auf den Amazonas-Regenwald, welcher ebenso eine beträchtliche Grösse aufweist. Noch.

Nun aber zurück zu der Frage, ob es sinnvoll ist, für den Klimaschutz neue Bäume anzupflanzen. Handelt es sich dabei wirklich um eine nachhaltige Methode zur Klima-Kompensation?

Hier einige Punkte, warum die Aufforstung von Waldflächen vorteilhaft ist:

1.1 Kompensation der verlorenen Waldflächen

Die baum- und waldbedeckten Flächen werden jedes Jahr kleiner, wie es auch diese Waldkarte des Global Forest Watch sehr deutlich zeigt. 15 Milliarden Bäume werden immer noch weltweit pro Jahr gefällt. Im Jahr 2020 gingen so 4,2 Millionen Hektar nativer Regenwald verloren: Das entspricht ungefähr der Fläche der Schweiz. Ein einzelner Baum absorbiert bis zu 22 kg CO₂ pro Jahr. Somit werden 15 % der weltweiten Treibhausgasemissionen schlichtweg durch die fortschreitende Entwaldung verursacht.

Die neuesten Erkenntnisse der UN zeigen immerhin eine grundsätzliche Verlangsamung des Verlustes im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten auf. Dies wird vor allem durch die Verringerung der Abholzung in einzelnen Ländern begründet. Diese Massnahmen reichen aber bisher nicht aus, um den laufenden Verlust der globalen Waldflächen zu kompensieren.

Ein beliebtes Beispiel zur Rückgewinnung von tropischen Regenwäldern ist das Land Costa Rica. Durch eine Kombination von starkem Schutz (rund 30 % des Landes stehen unter Naturschutz), gezielter Wiederaufforstung und einer Wirtschaft, die sich auf gesunde Umweltpolitik spezialisiert, konnten sich die Waldflächen in den letzten 30 Jahren regenerieren. So waren 1987 lediglich noch 21 % der Landesfläche von Wald bedeckt. Heute sind wieder 54 % der Fläche mit Wald bedeckt.

2.2 Die Wissenschaft ist sich (grundsätzlich) einig:

Eine der bekanntesten – und auch meist diskutierten – Studien zum Thema „Bäume pflanzen gegen den Klimawandel“ stammt von der ETH Zürich. Bei dieser handelt es sich um ein datengestütztes Modell, welches auf Basis der Landfläche, welche potenziell für das Wachstum von Bäumen geeignet wäre, den Effekt der kompletten Wiederaufforstung von dieser berechnet. Natürlich rein theoretisch auf Basis der zugrundeliegenden Annahmen und eingegebenen Daten.

Die einzelnen Ergebnisse und Aussagen mögen deshalb derzeit noch Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion sein. Doch während die Details diskutiert werden, ist es auch in der Wissenschaftsgemeinde unumstritten, dass das Pflanzen von Bäumen in erheblichem Ausmass dazu beitragen könnte, die vom Menschen verursachten CO₂-​Emissionen zu reduzieren. Das bedeutet, dass sich damit das bereits in der Atmosphäre befindliche CO₂ zumindest teilweise fixieren und unseren Einfluss auf das Klima kompensieren lassen könne.

Auch in diesem kurzen Ted-Talk wird der positive Einfluss von Bäumen auf das Weltklima noch einmal hervorgehoben:

2.3 Wichtige Zusatzeffekte von Bäumen

Abgesehen von der Fixierung von Kohlendioxid in Kombination mit der Freisetzung von Sauerstoff (welchen wir – und viele andere Lebewesen – einatmen), sind Bäume und Wälder aus vielen anderen Gründen wichtig:

  1. Luftfilter: Bäume filtern mit ihren Blättern bzw. Nadeln die Luft und befreien sie von Staub und Schmutzpartikeln. Und zwar bis zu 100 kg pro Jahr. Die Partikel werden dann vom Regen abgewaschen und so im Boden fixiert.

  2. Wasserfilter: Der Waldboden bestehend aus Baumwurzeln, Pilzen und Millionen von Klein- und Kleinstlebewesen fungiert als Filter- und Puffersystem für Niederschlagswasser. Dieses wird gereinigt, wodurch das Grundwasser sauber und trinkbar bleibt. Ausserdem kann überschüssiges Wasser von den Pflanzenwurzeln zurückgehalten werden, wodurch Hochwasser und Erosion verhindert werden können.

  3. Biodiversität: Eine Vielzahl von Tieren (sowie Pilzen und anderen Pflanzen) sind auf Bäume als Lebensgrundlage angewiesen. Dies kann in Form von Nistplätzen, Nahrung, Lebensraum und/oder Schutz sein.

  4. Schattenspender: Ein einzelner und gut positionierter Baum kann dabei helfen bis zu 25 % der Energie zum Heizen und/oder Kühlen eines Hauses einzusparen.

  5. Wind- und Erosionsschutz: Auf Steilhängen können Bäume Erdrutsche, Steinschläge und Muren verhindern, während sie im Flachland zum Oberflächen- und Erosionsschutz beitragen. Wer schon einmal bei einem Spaziergang in der Natur bei starkem Wind von einer Staubwolke aus einem benachbarten Acker eingehüllt wurde, der versteht sicherlich, wovon wir sprechen.

  6. Erholung und Lebensqualität: Wien, Zürich oder auch Basel gehören im internationalen Vergleich zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität. Was diese gemeinsam haben, ist unter anderem der hohe Anteil an Grünflächen bzw. die hohe Anzahl an Bäumen im Stadtgebiet. Nicht umsonst ist einer der wichtigsten Faktoren für die Bewertung der Lebensqualität nach dem Mercer-Index Klima und Umwelt.

Aufforstung trägt sicherlich dazu, unsere Sünden der Vergangenheit wieder gutzumachen, sodass die Frage nicht lauten sollte, ob, sondern eher in welchem Ausmass, Aufforstung wirklich sinnvoll ist.

Anstatt uns in philosophischen Grundsatzdiskussionen zu ergehen, sollten wir lieber erste konkrete und vor allem substanzielle Schritte auf dem Weg zur Klimaneutralität (und darüber hinaus) definieren.

warum_baeume_pflanzen

Warum es wichtig ist, Bäume zu pflanzen, sollten wir schon den Jüngsten von uns beibringen. Nur so können wir ein grossflächiges Umdenken in den nächsten Generationen bewirken.

2. Ist One Tree Planted seriös?

One Tree Planted agiert nicht gewinnorientiert (NGO) und wurde von unabhängigen Quellen als eine sehr effektiv agierende Organisation ausgezeichnet. Im Folgenden ein paar Beispiele von Labels und Auszeichnungen:

  1. Prädikat “give with confidence” bei Charity Navigator

  2. Platz eins der besten Organisationen zum Pflanzen von Bäumen bei Impactful Ninja

  3. Träger des höchsten Transparenz-Labels “Platinum Seal of Transparency” bei GuideStar

Weitere Infos zu One Tree Planted gibt es hier.

Wir von der Basler Online-Marketing und SEO-Agentur onlineKarma spenden, damit in unserem Namen Bäume gepflanzt werden. Wir haben uns dabei für eine Zusammenarbeit mit der Organisation One Tree Planted entschieden.

Transparent und unabhängig anerkannt

One Tree Planted ist eine gemeinnützige Organisation, welche von Matt Hill im Jahr 2014 gegründet wurde. Die Organisation hat es sich zum Ziel gemacht, das Pflanzen von Bäumen für Einzelpersonen und Unternehmen zu vereinfachen. Mit Ihrer Spende können Sie unkompliziert mit wenigen Klicks zum Klimaschutz beitragen.

Die geförderten Projekte sind über den ganzen Globus verteilt und werden in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften und Fachleuten durchgeführt. Auf diese Art und Weise wird eine Mehrfachwirkung für Natur, Menschen und Wildtiere erzielt. Die Aufforstung trägt dazu bei:

  • Wälder nach Bränden und Überschwemmungen zu regenerieren,

  • sozialverträgliche Arbeitsplätze zu schaffen,

  • und die Artenvielfalt wiederherzustellen.

Viele dieser Projekte überschneiden sich in ihren Zielen und schaffen dadurch eine Vorteilkombination, die im Verbund zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN beiträgt.

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Damit ein Projekt zur Aufforstung langfristig erfolgreich und sinnvoll ist, muss es einen gesamtheitlichen Ansatz verfolgen. Dies sollte ebenso die Einbindung der lokalen Bevölkerung in das Projekt umfassen.

3. Ist Eden Reforestation Projects seriös?

Eden Reforestation Projects ist eine seriöse und vertrauenswürdige Organisation, die sich weltweit für die Aufforstung einsetzt.

Die Vorteile ihrer Arbeit sind vielfältig und nachhaltig:

  1. Wirkt gegen den Verlust der Artenvielfalt: Durch das Pflanzen neuer Bäume schafft Eden Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, was massgeblich zur Erhaltung der Biodiversität beiträgt.

  2. Hilft dem Klima durch die Bindung von Kohlendioxid: Bäume sind natürliche Kohlendioxidspeicher. Durch ihre Projekte trägt Eden Reforestation Projects aktiv zur Reduzierung von CO₂ in der Atmosphäre bei und hilft so, den Klimawandel zu bekämpfen.

  3. Schafft regelmäßiges Einkommen und trägt zur Beseitigung der Armut bei: Eden Reforestation Projects bietet Arbeitsplätze für lokale Gemeinschaften, was die wirtschaftliche Situation verbessert und zur Reduzierung von Armut beiträgt.

  4. Verhindert Wasserschäden und Erosionen: Die Wiederaufforstungsprojekte stabilisieren den Boden, verbessern die Wasserrückhaltung und reduzieren das Risiko von Überschwemmungen und Erosionen.

Eden Reforestation Projects ist eine gemeinnützige NGO, die höchste Qualitätsstandards erfüllt und durchgehend hohe Bewertungen von externen Wohltätigkeitsprüfern erhält.

Derzeit trägt sie das Platinum-Siegel für Transparenz von Candid und eine Drei-Sterne-Bewertung von Charity Navigator.

Für mehr Details über dieses Engagement besuchen Sie Review Forest.

Zusätzliche Informationen zu den Nachhaltigkeitsprojekten von onlineKarma finden Sie hier. 🌱

Lemuren sind auf die Wälder Madagaskars angewiesen, und durch das Pflanzen von Bäumen wird ihr Lebensraum geschützt und erweitert. Mehr Informationen finden Sie auf unserer ReviewForest-Seite.

4. Baum Spende: Die Wahl der richtigen Organisation

Um als Einzelperson oder Unternehmen zur Klima-Kompensation beizutragen, ist das Spenden an ein Projekt, welches Bäume pflanzt, sicherlich eine sinnvolle Option. Damit die gute Tat einen langfristigen Effekt hat, gibt es bei der Projektauswahl jedoch einige wichtige Punkte zu beachten:

  1. Wiederaufforstungsprojekte, CO₂-Ausgleich-Anbieter, sogar Schokoladenhersteller und Airlines bieten inzwischen an, Bäume zu pflanzen, um das Klima zu retten, sowie Ihr Gewissen zu beruhigen, nachdem Sie gerade den zweiten Langstreckenflug in diesem Jahr gebucht haben. Wichtig ist dabei allerdings, dass es sich nicht nur um eine Form des Ablasshandels handelt, sondern um seriöse Initiativen. Besonderes Augenmerk sollten Sie deshalb auf die beiden Faktoren Transparenz und Qualität der Kompensation legen. Bei der Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit eines Projektes können Gütesiegel helfen.

    Beispiele für anerkannte und vertrauenswürdige Labels: Goldstandard oder Verified Carbon Standard

  2. Informieren Sie sich gut, welche Projekte die von Ihnen gewählte Initiative im Speziellen unterstützt. Wird ein langfristiger Ansatz verfolgt oder einfach nur wahllos Bäume gepflanzt, um den Unterstützern etwas für ihr Geld präsentieren zu können?

    Nicht jede Baumart ist für jeden Standort geeignet! Genauso wenig, wie jede Mischung von Baumarten, für die Regeneration eines Waldes an dem jeweiligen Standort sinnvoll sein kann (Stichwort Misch- und nicht Monokulturen). Die ausgewählte Initiative sollte auf jeden Fall Transparenz über die Projekte und die Verwendung der Spendengelder bieten.

    Beispiel: One Tree Planted Projekt “Plant Trees for Biodiversity” mit dem spezifischen Ziel, die Biodiversität in verschiedenen Ländern zu fördern.

  3. Ein langfristiger Ansatz umfasst genauso die Einbindung der lokalen Bevölkerung, inklusive der Etablierung von Sozialprojekten. Ein Baum muss nach dem Pflanzen weiterhin gepflegt werden, um wachsen zu können. Diese Verantwortung muss jemand vor Ort übernehmen und die Sinnhaftigkeit der Pflege über den kurzfristigen Vorteil des Fällens stellen muss. Gleichermassen geht der Sinn eines Wiederaufforstungsprojektes verloren, wenn im Gegenzug für die Aufforstung eines Waldstückes ein anderes (meist grösseres) gerodet wird. Ein Vorgang, welcher als „Leakage Effekt“ bezeichnet wird.

Beispiel: One Tree Planted Projekt in Ruanda, bei dem Landwirte durch Frauenkooperative betreut und unterstützt werden, ihr Land neu zu bewirtschaften und gleichzeitig ihre Lebensqualität zu verbessern.

Jetzt wissen Sie, dass Bäume pflanzen, aus einer Vielzahl von Gründen wichtig ist. Schliesslich möchten wir auf einem gesunden Planeten leben, denn er ist unser Lebensraum.

Trotzdem gilt: Nur ein Zusammenspiel mit dem Schutz bestehender Ökosysteme, sinnvoller Aufforstung und nachhaltiger Veränderung unseres Konsumerhaltens kann den Klimawandel langfristig ausbremsen (interessanter Footprintrechner). Wer einen Teil seiner Klimabilanz durch das Pflanzen von Bäumen kompensieren will, sollte sich vorher unbedingt über die Transparenz und Qualität der gewählten Projekte informieren.

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Gislerprotokoll: In 5 Schritten zu weniger Geschlechter-Sterotypen in der Kommunikation

Mite dem Gislerprotokoll Geschlechter-Stereotypen in der Kommunikation überdenken. 5 Schritte, wie wir Verhaltensmuster aufbrechen. Mehr lesen.

Wörter haben eine starke Wirkung (mehr dazu hier).

Was wir hören, lesen und schreiben beeinflusst uns. Bewusst und auch unbewusst.

Das Gislerprotokoll ist eine agenturübergreifende Initiative zum Überdenken von Geschlechter-Stereotypen.

Der Name stammt von Doris Gisler Truog. Sie ist eine Schweizer Journalistin, Redaktorin und Werbeikone, die um 1969 mit bedeutend zur Einführung des Schweizer Frauenstimmrechts beigetragen hat.

Inhaltsübersicht:

  1. Mitmeinen reicht nicht

  2. Wer sucht, findet

  3. Raus aus den 50er Jahren

  4. Den Spiegel vorhalten

  5. Kein Mensch ist eine Topfpflanze

  6. Fazit

  7. Gendern ist unnötig?!

1. Mitmeinen reicht nicht.

Im Gislerprotokoll steht: „Wir achten auf eine inklusive Sprache. Selbst der Duden hat das generische Maskulinum abgeschafft. Wir verwenden immer beide Geschlechtsformen oder eine neutrale Form, die alle Geschlechter repräsentiert.“

Das heisst: Die Sprache ist unser wichtigstes Werkzeug. Botschaften müssen klar und unmissverständlich transportiert werden – das darf bei der Benennung von Personen nicht aufhören. Wir verzichten deshalb möglichst auf generisches Maskulinum und nutzen stattdessen eine inklusive Sprache. Das heisst:

2. Wer sucht, findet.

Im Gislerprotokoll steht: „Wir fördern die Chancengleichheit in der Zusammenarbeit mit externen Personen. Wir empfehlen unseren Kund:innen eine ausgewogene Auswahl an Kooperationspartner:innen und setzen uns für eine Vielfalt an Perspektiven ein.“

Das bedeutet: Egal in welchem Bereich, ob Statist:innen, Influencer:innen oder Blogger:innen, die Vielzahl und Diversität sind gegeben. Wir unterstützen unsere Kund:innen dabei sie auch sichtbar zu machen.

3. Raus aus den 50er Jahren.

Gislerprotokoll: „Wir vermeiden stereotype Rollenbilder und zeigen unterschiedliche Lebensentwürfe. So stellen wir sicher, dass wir der Realität der Schweiz gerecht werden und sorgen für einen #klischeeknick.“

Das bedeutet: Wird Jessica als Fussballerin oder Balettänzerin dargestellt? Wird Andreas in blauem oder rosarotem Pullover porträtiert? Sprechen wir von Ärzt:innen und Pfleger:innen oder wählen wir nur ein Geschlecht aus? Unsere Sprache hat einen grossen Einfluss und dessen sollten wir uns bewusst sein.

4. Den Spiegel vorhalten.

Gislerprotokoll: „Wir sensibilisieren unsere Kund:innen für ihre Verantwortung in der Darstellung der Geschlechter und unterstützen sie dabei, relevant, zeitgemäss und klischeefrei zu kommunizieren.“

Warum: Die Gesellschaft wandelt sich und der Wandel ist ein Prozess. Jahrzehntelang haben sich Bilder in unserer aller Köpfe verfestigt – Verständlich also, wenn Ideen und Vorstellungen manchmal noch etwas mit Staub bedeckt sind. Als Expert:innen für Marketing und Kommunikation ist es unsere Aufgabe, Sie auch im Sinne der Diversität und sozialer Gerechtigkeit zu beraten.

5. Kein Mensch ist eine Topfpflanze

Gislerprotokoll: „Wir erkennen und ändern Ideen, bei denen keine Frau vorkommt oder bei denen die Rolle der Frau durch eine Topfpflanze oder einen Hund ersetzt werden kann. Die Zeit von dekorativen Beifahrerinnen und fürsorglichen Kulissenmüttern ist vorbei.“

Das heisst für uns: Wir betrachten unsere Arbeit selbstkritisch und liefern Ihnen so zum einen qualitative Ergebnisse und vermitteln Botschaften, die der sozialen Verantwortung der Geschlechtergerechtigkeit gerecht werden.

Fazit

Stereotype Darstellungen der Geschlechter sind noch immer weitverbreitet und prägen unser Denken und unsere Gesellschaft. Vor allem Marketing- und Werbeagenturen stehen mehr denn je in der Verantwortung, die Diversität der Gesellschaft widerzuspiegeln und veraltete Denk- und Verhaltensmuster aufzubrechen. 

Das Gislerprotokoll setzt sich für die facettenreiche Repräsentation der Geschlechter in Kommunikation und Marketing und insbesondere in der Werbung ein. 

Dabei geht es nicht nur um Gleichstellung, sondern um die Gleichwertigkeit verschiedener Lebensentwürfe.

Aber dieses ständige Gedender:innen ist doch eigentlich einfach nur nervig!

Wörter haben eine enorme Wirkung.

Was wir hören, lesen und schreiben beeinflusst uns. Bewusst und auch unbewusst.

Im Buch “Politisches Framing” beschreibt die Autorin Elisabeth Wehling eindrücklich, wie stark uns Wörter prägen.

Ein Beispiel gefällig?

“In einer faszinierenden Studie lasen Teilnehmer:innen zunächst eine Liste von Worten, die entweder Taktgefühl oder Schroffheit implizierten. Danach legte man ihnen Bilder fremder Personen vor und bat darum, deren Sozialverhalten einzuschätzen. Jene Probanden, die Begriffe gelesen hatten, die Freundlichkeit implizierten, schätzten die Personen als ausgesprochen nett und umgänglich ein. Jene aber, die Worte gelesen hatte, welche Unfreundlichkeit implizierten, schätzten dieselben Personen als rüde und unfreundlich ein (SRUL/WYER 1979). Die abgebildeten Personen waren aber in beiden Fällen dieselben. Es waren also nicht äusserliche Merkmale, welche die Entscheidung der Probanden (sic) determinierten, sondern der jeweilige Frame, der vorher bei ihnen über Sprache aktiviert worden war.”

Das heisst, was wir aussprechen und darstellen, hat grossen Einfluss. Auf unser Verhalten, auf unsere Wertvorstellungen und auch auf unsere Vorurteile.

Das gilt auch in Bezug auf Geschlechterstereotype – also Vorstellungen und Annahmen wie Frauen und Männer “sind” oder “sein sollten”. Das muss nicht zwingend schlecht oder falsch sein, es kann aber negative Auswirkungen haben.

Der Kanton Luzern schreibt in seiner Infobroschüre: “Studien haben beispielsweise gezeigt, dass Mädchen bei Prüfungen im Bereich der Naturwissenschaften schlechtere Leistungen erzielt haben, wenn sie zuvor mit dem Stereotyp «Buben sind besser in naturwissenschaftlichen Fächern als Mädchen» konfrontiert wurden.”

Der Kanton St. Gallen schreibt zum Thema Rollenbilder: “Insbesondere junge Personen in der Identitätsbildung sind von stereotypen Rollenbildern geprägt, was wiederum ihre Berufswahl und Lebensplanung beeinflussen kann.”

Für uns als Agentur bedeutet dies, dass wir umso mehr darauf achten müssen, welche Rollenbilder und Stereotype wir selbst im Kopf haben und diese dann auch mutig hinterfragen.

Das Gislerprotokoll steht ein für eine facettenreiche Repräsentation der Geschlechter in Kommunikation und Marketing und insbesondere in der Werbung. Dabei geht es nicht nur um Gleichstellung, sondern um die Gleichwertigkeit verschiedener Lebensentwürfe. Dieser neuen Initiative haben wir uns Anfang 2022 umgehend angeschlossen.


Was ist deine Meinung zum Thema? Schreib es unten in die Kommentare.

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Nachhaltigkeit, Online Marketing Raphael Guldimann Nachhaltigkeit, Online Marketing Raphael Guldimann

Solarstrom für unsere Marketing Agentur

Als nachhaltige Online Marketing Agentur, liegt uns die Umwelt am Herzen. Mit der Solarvignette 2022 setzen wir auf ökologischen Solarstrom für unsere elektronischen Geräte.

Zack und die Solarvignette ist auf dem Handy.

So funktionierts

Alle Laptops sowie Handys unserer Werbeagentur sind seit 2019, und damit auch im 2022, mit der Solarvignette versehen. 

  • Mit der Solarvignette finanzieren wir ein Stück einer neuen Solaranlage, die in der Schweiz installiert wird. Es wird genau so viel zusätzlichen Solarstrom produziert, wie unsere Geräte in einem Jahr verbrauchen.

  • Mit der Solarvignette werden zudem Projekte in Afrika unterstützt. Alle Stromerlöse aus den Solarkraftwerken fliessen in die gemeinnützigen Solarprojekte von Solafrica mit dem Ziel, Menschen den Zugang zu erneuerbarer Energie zu verschaffen.

Zeichen setzen

Die Solarvignette setzt ein starkes Zeichen für die dringend notwendige Energiewende und den globalen Klimaschutz. Der Anteil von Solarstrom am schweizerischen Gesamtstromverbrauch betrug 2019 nur 4 Prozent, in Deutschland waren es. 7.5 Prozent und damit fast doppelt so viel.

Nachhaltige Agentur

Als nachhaltige Online Marketing Agentur setzen wir unterschiedlich Corporate Social Responsibility (CSR) Massnahmen um. So setzten wir uns für ökologische und soziale Projekte ein, indem wir etwa jährlich mindestens 1 % unseres Umsatzes an gemeinnützige Zwecke spenden und unseren CO₂-Ausstoss kompensieren.

Gutschein Code

Wenn auch Sie Solarvignetten bestellen möchten, können wir Ihnen einen exklusiven 2für1 Gutschein zur Verfügung stellen. Nutzen Sie dafür einfach den Gutscheincode 2fuer1SV.

Quelle: Solafrica (2020)

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Online Marketing, Nachhaltigkeit Sebastian Ebneter Online Marketing, Nachhaltigkeit Sebastian Ebneter

Pride Month - Setzen Sie sich für die LGBTQI+ Community ein

5 Tipps wie Sie mit Ihrer Firma und Marke die LGBTQI+ Community unterstützen können.

Juni ist Pride Month! 🌈 Das bedeutet neben den festlichen Aktivitäten für mehr Bewusstsein und Stolz der LGBTQI+ Community vor allem eines: Überall Regenbogen (wie auch in diesem Blog).

Quelle: reddit.com

Quelle: reddit.com

Über die Jahre haben immer mehr und mehr Firmen und Marken im Juni ihr Logo ersetzt durch eine Regenbogenversion.

Aber ein Logo farbig einzufärben, reicht natürlich nicht, um sich im Pride Month als Marke oder Firma authentisch für die Rechte der LGBTQI+ Community einzusetzen. Es gibt ein paar einfache und doch wirkungsvolle Möglichkeiten, wie Sie und Ihr Brand eine erfolgreiche Kampagne gestalten können:

1 🏳️‍🌈 Mit authentischen Personen zusammenarbeiten

2 🏳️‍🌈 Informieren und Aufklären

3 🏳️‍🌈 Den Worten Taten folgen lassen

4 🏳️‍🌈 Reichweite generieren

5 🏳️‍🌈 Kein “Rainbow-Washing”

Bonus 🏳️‍🌈

Love is Love Pride Month.jpg

1 🏳️‍🌈 Mit authentischen Personen zusammenarbeiten

Die Kampagne oder Werbeanzeige soll Ihre Unterstützung für die LGBTQI+ Community zeigen, also arbeiten Sie am besten auch mit Menschen aus dieser Community zusammen, beispielsweise als Fotograf:innen und Models für Ihre Kampagnen-Sujets.

Dies hat den Vorteil - neben der vorgelebten Inklusivität - dass Sie von Menschen aus der Community auch direkt Feedback zu Ihrer Kampagne abholen können. So vermeiden Sie unnötige Fettnäpfchen und mögliche Shitstorms.

Ihre Kampagne wirkt stärker, wenn die Botschaft auch von echten Menschen aus der LGBTQI+ Community getragen wird.

Übrigens können Sie hier auch homo- und transsexuelle Mitarbeitende Ihrer Firma ins Boot holen. Dies stärkt auch das Vertrauen intern.

2 🏳️‍🌈 Informieren und Aufklären

Das Verständnis, dass sich Firmen generell nicht politisch äussern sollen, ist längst veraltet. In diesem Jahr gehört das Motto “Raise your Voice” sogar zu den wichtigsten Social Media Trends. Verschiedenste Marken von unterschiedlicher Grösse nutzen ihre Stimme und Reichweite immer mehr zur Aufklärung der Masse über soziale, ökologische und politische Themen.

Das bedeutet, dass der Pride Month die perfekte Gelegenheit darstellt, die Menschen über LGBTQI+-Themen, -Kultur und die vielen Missverständnisse und Vorurteile aufzuklären.

Wichtig dabei ist, dass man als Firma und Marke selbst vertieft über die Herkunft und Bedeutung von Pride informiert ist, denn nur so kann man auf kritische Rückmeldungen sachlich und überzeugend antworten.

3 🏳️‍🌈 Den Worten Taten folgen lassen

Sie wollen sich aktiv für das Wohl der LGBTQI+ Community einsetzen? Super, dann spenden sich den Erlös Ihrer Kampagne oder Sonderkollektion zum Pride Month oder starten Sie eine eigene Spendensammelaktion, um damit Non-Profit Organisationen zu unterstützen, die sich für die Rechte der LGBTQI+ Community einsetzen.

Die Auswahl ist gross genug, z.B. PinkCross, Regenbogenfamilien, Lesbenorganisation Schweiz, TGNS, InterAction, Milchjugend, Queeramnesty und Du-bist-Du.

Weiter ist es wichtig, dass Ihre Firma und Ihre Marke das ganze Jahr für Inklusivität stehen und es sich nicht einfach um einen Marketing-Stunt im Pride Month handelt, um das angeschlagene Image aufzubessern.

👉 Hier finden Sie mehr dazu, wie sich onlineKarma selbst einsetzt - mit Spenden und mehr.

Auch hier ist Authentizität wichtig, damit Sie in einer nächsten Kampagne zum Thema Pride nicht viele negative Gegenreaktionen erhalten.

4 🏳️‍🌈 Reichweite generieren

Die Social Media Kanäle bieten im Zusammenhang mit Pride eine Reihe an Möglichkeiten, wie Sie Ihre inklusive Botschaft schnell und möglist breit unter die Leute bringen.

a) Livestreams nutzen

Um mit Ihren Anhängern in Kontakt zu treten, bieten sich Livestreams auf Facebook und Instagram als eine der besten Möglichkeiten an, um direkt, transparent und authentisch die Feierlichkeiten von Pride zu würdigen - insbesondere, da Ihr Publikum seine Kommentare und Fragen in Echtzeit abgeben kann!

Auch bietet sich in Instagram Live & Stories die Möglichkeit, direkt zu spenden oder eine eigene Spendenaktion zu starten.

b) Pride Templates nutzen

Wenn Sie möchten, dass der Inhalt Ihrer Pride-Kampagne sich von der Masse und dem Rest Ihres Feeds abhebt, dann verwenden Sie spezielle Pride-Stories-Vorlagen.

Sie können einfache Design-Anwendungen wie z.B. Canva benutzen, um Ihre eigenen Templates zu erstellen. Und schon fallen Ihre Stories mehr auf!


Von der Strategie, über die Planung und Umsetzung betreuen wir Brands und leisten Unterstützung beim kompletten Instagram Marketing.


c) Pride Hashtags

Hashtags sind eine grossartige und einfache Möglichkeit, mehr Aufmerksamkeit und Reichweite für Ihren Post zu erreichen.

Nutzen Sie also Pride-bezogene Hashtags, um Ihre Message zu verbreiten - z.B. #lgbtq, #loveislove, #equalitymatters, #accelerateacceptance oder #pridemonth.

d) Mit Influencer:innen zusammenarbeiten

Eine Zusammenarbeit mit Influencer:innen ist eine tolle Gelegenheit, ein neues Publikum zu erreichen und das Bewusstsein für Ihre Pride-Kampagne zu verbreiten.

Falls Influencer:innen ein Teil der LGBTQI+-Gemeinschaft sind, arbeiten Sie mit jemandem zusammen, der eine echte Stimme für Ihre Mission ist.

 

Quelle: Instagram @raffasplasticlife

 

So schaffen Sie nicht nur eine grössere Gelegenheit, das Bewusstsein zu verbreiten, sondern Sie können auch mehr Menschen erreichen, um Spenden für die von Ihnen gewählte LGBTQI+ Organisation zu sammeln.


Gemeinsam finden wir die passenden Influencer:innen für Sie und wickeln den ganzen Prozess des Influencer Marketing ab.


5 🏳️‍🌈 Kein “Rainbow-Washing”

Dieser Punkt ist sehr wichtig und geht in die gleiche Richtung wie Punkt 3: Es geht hierbei darum, dass man als Firma und Marke voll und ganz hinter der Botschaft des Pride Month steht und sich auch aktiv für die Rechte der LGBTQI+ Gemeinschaft einsetzt - und zwar das ganze Jahr hindurch.

Mit Rainbow-Washing ist gemeint, dass man mit einer Aktion oder Kampagne zum Pride Month versucht, die eigenen Versäumnisse auf diesem Gebiet zu kaschieren und unter den Teppich zu kehren.

Dies hätte zur Folge, dass die gesamte Kampagne nicht mehr authentisch scheint und somit die ganze Wirkung verliert.

Darum: Authentisch sein, zu seinen Worten stehen und Taten folgen lassen.

 

Bonus 🏳️‍🌈 Wortwahl & Zivilcourage

Dies sollte eine Selbstverständlichkeit sein und eine Grundvoraussetzung, damit Sie und Ihre Firma sich für das Thema der LGBTQI+ Gemeinschaft engagieren: Vermeiden Sie sexistische Aussagen, homophobe Witze oder Ähnliches.

Zeigen Sie zudem Zivilcourage und intervenieren Sie, wenn Sie einem beleidigenden oder verletzenden Aussagen und Handlungen begegnen - online und in richtigen Leben.

 

In diesem Sinn: Happy Pride! 🌈

 

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Online Marketing, Nachhaltigkeit Raphael Guldimann Online Marketing, Nachhaltigkeit Raphael Guldimann

Coronavirus: Empfehlungen & Gesundheitstipps Arbeitsplatz COVID-19

COVID-19: Empfehlungen, Schutzkonzept und Tipps zum Coronavirus am Arbeitsplatz. Präventionstipps, Symptomtipps und wichtige Fragen und Antworten.

Empfehlungen und Tipps für Sicherheitskonzepte und Massnahmen am Arbeitsplatz für Firmen und KMUs.

Eine Unterstützung im Umgang mit dem Coronavirus für Arbeitnehmende und Arbeitgebende. (Letztes Update 24.8.2020)

Inhaltsübersicht:

  1. Schutzkonzept & Massnahmen bei der Arbeit

  2. Mögliche Corona Symptome

  3. Wenn Sie Symptome haben

  4. Wie wird das Coronavirus übertragen?

  5. Inkubationszeit

  6. BAG Grafik

Präventionstipps bei der Arbeit

  1. Waschen Sie Ihre Hände gründlich. Dies sollte das Erste sein, was Sie nach dem Betreten eines Gebäudes tun. Waschen Sie auch Ihre Handgelenke und den Raum zwischen Ihren Fingern. (Video)

  2. Kein Händeschütteln, Umarmen oder auf die Wange küssen.

  3. Aktuelle Neuigkeiten des BAG berücksichtigen.

  4. Immer 1.5 Meter Sicherheitsabstand halten. Sowohl am Arbeitsplatz als auch in Sitzungen.

  5. Nach Möglichkeit Schutzmasken tragen.

  6. Wenn Sie niesen oder husten, benutzen Sie die Armbeuge oder ein Papiertaschentuch/Handtuch. (Video)

  7. Entsorgen Sie die Papiertaschentücher nach Gebrauch in einem geschlossenen Abfallbehälter.

  8. Wichtig: Versuchen Sie Ihr Gesicht so wenig wie möglich zu berühren.

  9. Da das Coronavirus mehrere Stunden in der Luft überleben kann, lüften Sie so oft wie möglich aufgrund der Aerosole (Lüften ist das neue Händewaschen).

  10. Reinigen oder Desinfizieren Sie regelmässig sämtliche Stellen, welche von mehreren Personen angefasst werden (Türfallen, Handybildschirme, Tastatur, Maus etc.).

  11. Arbeiten Sie von zu Hause aus (wenn möglich) (Schweizer Firmen verordnen Home Office).

  12. Vermeiden Sie die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel während der Hauptverkehrszeiten.

  13. SwissCovid App runterladen.

  14. Lesen Sie die Gesundheitsinformationen Ihrer Region:

    1. Informationen des Kantons Basel-Stadt über das Coronavirus (COVID-19)

    2. Schweiz: Offizielle Informationen des Bundesamt für Gesundheit (BAG)

    3. Informationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Coronavirus (auf Englisch)

  15. Kümmern Sie sich um Ihr Immunsystem. Ein paar Tipps sind:

    • im Allgemeinen genug sauberes, stilles Wasser trinken,

    • vermeiden Sie Nahrungsmittel und Getränke, die Ihr Immunsystem schwächen (Alkohol, Zigaretten, ungesunde Nahrungsmittel),

    • bewegen Sie sich regelmässig,

    • Ingwer und Equinacea könnten ebenfalls helfen,

    • trinken Sie jeden Morgen Zitronensaft,

    • forschen Sie und lesen Sie über das menschliche Immunsystem.

  16. Bei Symptomen sofort testen lassen und zu Hause bleiben.

  17. Nur nach telefonischer Anmeldung in Arztpraxis oder Notfallstation.

  18. Stellen Sie sicher, dass die Verantwortlichen wissen, wie man Symptome des Coronavirus erkennt, und dass sie sich über alle relevanten Prozesse, wie z.B. Krankheitsmeldungen und Krankengeld, und Verfahren für den Fall, dass jemand am Arbeitsplatz das Virus entwickelt, im Klaren sind (BAG Empfehlungen für die Arbeitswelt).

Corona Symptome

Die häufigsten Symptome sind (Stand 24.8.2020, Quelle BAG):

  • Halsschmerzen

  • Husten (meist trocken)

  • Kurzatmigkeit

  • Brustschmerzen

  • Fieber (eine Temperatur über 37,8°C haben (Quelle))

  • Plötzlicher Verlust des Geruchs- und/oder Geschmackssinns

Zudem sind folgende Symptome möglich:

  • Kopfschmerzen

  • Allgemeine Schwäche

  • Unwohlsein

  • Muskelschmerzen

  • Schnupfen

  • Magen-Darm-Symptome (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen)

  • Hautausschläge

Wenn Sie Symptome haben

“Personen mit typischen Krankheitssymptomen von Covid-19 müssen in Isolation. Personen, die engen Kontakt mit einer an Covid-19 erkrankten Person hatten, müssen in Quarantäne. So können Infektionsketten unterbrochen werden. “
Website BAG - Stand 24.8.2020

  1. Kontaktreduktion: Bleiben Sie zu Hause und vermeiden Sie alle Kontakte zu anderen Personen.

  2. Machen Sie den Online-Coronavirus-Check: Sie erhalten am Ende des Checks eine Empfehlung des Bundesamts für Gesundheit. Wenn Sie sich testen lassen sollen, erhalten Sie Informationen zum weiteren Vorgehen. Sie können auch Ihre Ärztin oder Ihren Arzt anrufen und das Vorgehen besprechen.

  3. Testen: Lassen Sie sich testen, wenn der Coronavirus-Check oder Ihre Ärztin/Ihr Arzt dies empfiehlt. Testkosten werden vom Bund übernommen, wenn die Testkriterien des BAG erfüllt sind.

  4. Bis zum Testergebnis: Bleiben Sie zu Hause und vermeiden Sie alle Kontakte zu anderen Personen, bis das Testergebnis vorliegt.


Wie wird das neue Coronavirus übertragen?

Die Erkenntnisse ändern sich ständig. Aktuell scheinen folgende Regeln zu gelten:

  • Das neue Coronavirus (SARS-CoV-2) wird vor allem durch engen und längeren Kontakt übertragen, d.h. näher als zwei Meter für mehr als 15 Minuten.

  • Das Virus verbreitet sich durch Tröpfcheninfektion: Wenn eine Person niest oder hustet, kann das Virus direkt auf die Schleimhäute in der Nase, Mund oder Augen anderer Personen übertragen werden.

  • Eine sogenannte “Schmierinfektion” über Oberflächen ist ebenfalls möglich. Das Virus kann ausserhalb des Körpers für einige Stunden in winzigen Tröpfchen an den Händen oder auf Oberflächen wie Griffen, Türklinken, Aufzugsknöpfen usw. überleben. Je nach Material kann sich das Coronavirus bis zu 72 Stunden auf Oberflächen halten – doch schon nach acht Stunden sinkt die Infektiösität drastisch.

  • Viruspartikel verbreiten sich auch über Aerosole, etwa wenn man sich mit Infizierten längere Zeit in geschlossenen Räumen aufhält oder neben Infizierten längere Zeit geht oder joggt. Klimaanlagen können die Viruspartikel vermutlich weiträumig verteilen. (Quelle Quarks)


Wie lang ist der Zeitraum zwischen der Infektion und dem Auftreten von Symptomen?

Das neue Coronavirus hat eine Inkubationszeit – d.h. die Zeit zwischen der Infektion und dem Auftreten der ersten Symptome – von etwa drei bis sieben Tagen. Dieser Zeitraum kann jedoch auch bis zu 14 Tage dauern.

Wenn man Krankheitszeichen hat, ist man ansteckend. Ein Übertragungsrisiko besteht aber schon ein bis zwei Tage vor Auftreten von Krankheitszeichen (präsymptomatisch). Es wird angenommen, dass sich ein beträchtlicher Anteil von Personen in dieser Phase vor Beginn der Krankheitszeichen ansteckt. Vermutlich gibt es auch Übertragungen von Personen, die zwar infiziert und ansteckend sind, aber selbst gar nicht erkranken (asymptomatische Übertragung). Diese Ansteckungen spielen jedoch wahrscheinlich eine untergeordnete Rolle.
Infektionsschutz, Stand 24.8.2020




Wann werden Menschen ansteckend?

Menschen mit einer viralen Atemwegserkrankung gelten allgemein als am ansteckendsten, wenn sie die stärksten Symptome haben.

Dies könnte jedoch bei dem neuen Coronavirus anders sein.

Es könnte sein, dass Menschen schon vorher ansteckend sind: vor dem Auftreten ihrer Symptome.

Das bedeutet: Personen, die in engem Kontakt (näher als zwei Meter für mehr als 15 Minuten) mit Personen standen, die sich mit der Krankheit angesteckt haben, müssen in ihrer Wohnung isoliert werden (in eine so genannte Quarantäne). Diese Massnahme begrenzt oder verlangsamt die Ausbreitung des Virus auf andere Menschen (Quelle).




Kann das neue Coronavirus durch Pakete oder Warenimporte übertragen werden?

In der Regel kann ein Virus nur wenige Stunden auf Objekten überleben. Das bedeutet, dass Pakete (wie Spielzeug und andere Gegenstände), die mehrere Tage brauchen, um hierher zu gelangen, harmlos sind.




Kann das neue Coronavirus über Lebensmittel übertragen werden?

Bislang sind keine Fälle bekannt, in denen das neue Coronavirus über Lebensmittel übertragen wurde.

Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, waschen und erhitzen Sie die Lebensmittel richtig. Weitere Informationen finden Sie unter www.sichergeniessen.ch.

Allgemeine Hygiene-Empfehlungen wie z.B. gründliches Händewaschen mit Seife mehrmals täglich bieten zusätzlichen Schutz.



 
 

Haftungsausschluss: Bitte beachten Sie, dass sich die Situation ständig ändert und dass die Aussagen auf dieser Website zu gesundheitlichen Aspekten oder Geschäftsempfehlungen ausschliesslich zur Information dienen und eine professionelle Beratung nicht ersetzen können.

 

BAG Grafik: So schützen wir uns.

Danke auch für die Unterstützung bei Teilen des Texts an B.Yoga.

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Digital Wellbeing vs. Internetsucht – 10 Tipps zum Abschalten

10 einfache Schritte für einen gesunden Umgang mit der Digitalen Welt.

In der jetzigen Zeit ist es besonders wichtig, gesund zu bleiben - auch in Bezug auf digitale Medien.

In diesen Augenblicken lohnt es sich besonders den Themen “Digital Wellbeing”, “Online Wellbeing”, “Online Achtsamkeit” aber auch “Internetsucht” Aufmerksamkeit zu schenken.

Das Internet bietet fantastische Möglichkeiten und erhebliche Effizienzgewinne.

Es kann aber auch eine Übernutzung auftreten. Je nach dem spricht man sogar von Onlinesucht (oder spezifischer Game-Sucht, Social-Media-Sucht, Porno-Sucht, Smartphone-Sucht etc.).

Uns als Digital Agentur ist es wichtig, dass verantwortungsbewusst mit digitalen Medien umgegangen wird. Deshalb haben wir hier 10 einfache Tipps aufgelistet die für digitales Wohlbefinden und Digital Detox helfen können.

Wie halten Sie es mit dem digitalen Wohlbefinden? Haben Sie Ihren Handykonsum unter Kontrolle? Was sind Ihre Life-Hacks?

Schreiben Sie Ihre Empfehlungen unten in die Kommentare.

#1 Das Smartphone ausserhalb des Schlafzimmers aufladen

Besorgen Sie sich einen separaten Wecker. So können Sie aufwachen, ohne dass Ihre Aufmerksamkeit bereits im Bett vom Smartphone angezogen wird.

onlineKarma Tipp: Legen Sie sich wieder einen herkömmlichen Wecker zu. ⏰

Quelle: Giphy

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#2 Benachrichtigungen eliminieren

Reduzieren Sie (digitale) Ablenkungen auf das Allernötigste.

Vermeiden Sie Benachrichtigungen auf Ihrem (gesperrten) Smartphone-Bildschirm, verzichten Sie auf Push-Funktionen, Live-Updates, Blinklichter und Töne.

Auch Push-Mitteilungen (z.B. pro neuem Mail) auf dem Arbeits-PC sind nicht empfohlen. Nutzen Sie für Mails die “Briefkasten-Regel". Den Mail-Briefkasten ähnlich leeren wie den Physischen-Briefkasten. Beschränken Sie sich auf das Checken der Mails z.B. auf einmal täglich (privat) und alle 3 Stunden (geschäftlich).

onlineKarma Tipp: Anleitung iPhone, Anleitung Android

Quelle: Giphy

Quelle: Giphy

#3 Täglich 12 Stunden abschalten!

Gehen Sie jeden Tag 12 Stunden offline, zum Beispiel von 8 Uhr abends bis 8 Uhr morgens.

Für 12 Stunden am Stück trennen Sie sich von E-Mail, Social Media und Internet. Falls Sie abends später abschalten, dann schalten Sie morgens entsprechend später ein.

onlineKarma Tipp: Ein gutes Buch lesen oder eine Yoga Stunde besuchen geht auch ohne Smartphone. 🧘‍♀️🧘‍♂️

Quelle: Giphy

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#4 Grautöne wählen

Graustufen auf dem Smartphone-Bildschirm verleihen uns mehr Kontrolle darüber, wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken.

Die roten Punkte, die uns neue Nachrichten melden und die sonst unsere Aufmerksamkeit anziehen, versetzen uns nicht mehr in Alarmbereitschaft.

onlineKarma Tipp: Anleitung iPhone, Anleitung Android

Quelle: Giphy

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#5 Start-Bildschirm nur für Tools

Nutzen Sie den Home-Bildschirm des Smartphones für Tools, bzw. solche Apps, die nur kurz genutzt werden, um eine Tätigkeit auszuführen oder eine bestimmte Information zu finden.

Das sind Apps wie Kalender, Kontakte, Karten, Kamera oder Notizen. Entfernen Sie alle anderen (zeitraubenden) Apps von der ersten Seite oder verschieben Sie sie in einen extra Ordner.

onlineKarma Tipp: 🔧

Quelle: Giphy

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#6 Die tägliche digitale Dosis messen

Eine App (z.B. 11 apps to help reduce screen time oder Digital Wellbeing App) teilt Ihnen mit, wieviel Zeit Sie am Vortag am Bildschirm Ihres Smartphones verbracht haben, wie oft Sie Ihr Gerät entsperrt und welche Apps Sie am längsten benutzt haben.

onlineKarma Tipp: Vergleichen Sie die Bildschirmzeit ab und zu mit Freunden. Die Zahlen sind teilweise beeindruckend. 📊

Quelle: Giphy

Quelle: Giphy

 

#7 Social-Media-Apps von deinem Smartphone entfernen

Wenn Sie ernsthaft weniger Zeit mit Ihrem Smartphone verbringen wollen, dann entfernen Sie alle Social-Media-Apps von Ihrem Telefon. Sie können diese – wenn nötig – auf Ihrem Computer benutzen.

onlineKarma Tipp: Tun sie das nicht! 😉

Quelle: Giphy

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#8 Monotasking statt Multitasking

Konzentrieren Sie sich ganz bewusst mindestens einmal am Tag für einen kürzeren oder längeren Zeitraum nur auf eine Tätigkeit.

Schalten Sie alle möglichen Ablenkungen aus; empfangen Sie in dieser Zeit keine Emails, Kurznachrichten oder Anrufe.

onlineKarma Tipp: Geniessen Sie mit einem guten Getränk entspannt Ihre Lieblingsmusik. ☕

 
 
Quelle: Giphy

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#9 Offline-Zonen und -Zeiten vereinbaren

Setzen Sie Grenzen.

Schaffen Sie Zonen und Zeiten, die vollkommen frei sind von digitalen Störungen. Privat sind dies idealerweise das Schlafzimmer, aber vielleicht auch die Küche oder das Esszimmer (zumindest während der Mahlzeiten). Am Arbeitsplatz am besten das Sitzungszimmer und der Ruheraum.

onlineKarma Tipp: Gönnen Sie sich vor dem Schlafengehen mind. 1h Offline-Zeit. Das kann fürs Einschlafen Wunder wirken. 🤗

Quelle: Giphy

Quelle: Giphy

#10 Einen Digital-Detox-Tag in der Woche

Benutzen Sie einen ganzen Tag lang keine digitalen Geräte oder Bildschirme.

Verwahren Sie Computer und Smartphones möglichst vollständig ausgeschaltet an einem sicheren Ort. Lassen Sie den Fernseher aus, schauen Sie keine Filme und hören Sie auch keine digitale Musik.

onlineKarma Tipp: Wie wärs mit einem ausgiebigen Spaziergang an der Sonne oder einem Theater-Besuch? 😍

Quelle: Giphy

Quelle: Giphy

Bonus Tipp: Aus dem Auge aus dem Sinn

Dieser Tipp scheint fast zu einfach um wahr zu sein. Aber er funktioniert. Machen Sie elektronische Geräte unsichtbar und schon können Sie sich besser auf das Gespräch oder die Tätigkeit konzentrieren.

Sie können den Laptop versorgen, den TV mit einem schönen Tuch zudecken und das Handy in einer Schublade oder unter einer Decke verstecken.

Natürlich können Sie das Handy auch mal einfach zuhause lassen, z.B. beim Weg zum Becker, beim Joggen, beim Spazieren etc.

Dr. med. Adam Gazzaley bestätigt: Wenn Sie Ihr Telefon ausser Sichtweite haben, verbessern Sie Ihre Konzentration, die Fähigkeit Informationen zu speichern und Stress abzubauen.

Grundsätzlich gilt: Reduzieren Sie Ablenkungen:

 
 

Google zu Digital Wellbeing

Google Digital Wellbeing: Digital technology enables connection, gives us the freedom to explore, and so much more. But it can also distract us from the things that we care about.

Internetsucht

Gemäss RADIX sollen in der Schweiz bereits 370'000 Menschen, «Probleme mit ihrem [Internet] Konsum haben.».

Die Folgen davon können soziale Isolation, Stimmungsschwankungen und Konzentrationsschwierigkeiten sein. Aber auch Übergewicht (und dessen Folgeerkrankungen wie Diabetes), Seh- und Schlafstörungen können durch eine Digitalsucht ausgelöst werden.

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Problematische Internetnutzung: Symptome und Auswirkungen

Gemäss Bundesamt für Gesundheit und SafeZone.ch kann eine Person mit Onlinesucht eine oder mehrere der folgenden Anzeigen haben:

  • Person kann den Internetgebrauch nicht mehr kontrollieren und sie wendet zunehmend mehr Zeit für das Internet auf.

  • Das Internet wird zum Mittelpunkt des Interesses, andere oder vorherige Interessen gehen verloren.

  • Es besteht ein unüberwindbares Verlangen nach dem Internet, die Nichtnutzung führt zu Nervosität (Entzugserscheinungen).

  • Trotz negativer Folgen wird das Internet weiter verwendet.

  • Eine internetsüchtige Person zieht sich von anderen Menschen zurück und lässt Beziehungen abbrechen.

  • Man ist bis weit in die Nacht online, sodass sich der Tag-Nacht-Rhythmus verändert und eine übermässige Müdigkeit einstellt.

  • Zeit im Internet zu verbringen kann auch eine Strategie sein, um unangenehme Gefühle oder Stress zu vermeiden.

  • Die Arbeitsleistungen nehmen ab und es besteht das Risiko einer Verschuldung.

  • Die Gesundheit wird beeinträchtigt.

  • Mühe haben, sich wieder vom Internet zu lösen, wenn man sich einmal darauf eingelassen hat.

Nicht alle diese Anzeichen müssen bei einer Onlinesucht vorhanden sein. Eine solche kann aber auch nicht einfach nur aufgrund einer bestimmten täglichen Nutzungsdauer des Internets festgestellt werden.

Besondere Anziehungskraft

Gemäss BAG üben spezielle Bereiche des Internets besondere Anziehungskraft aus. Dazu zählen beispielsweise das Glückspiel, die Pornographie, Online-Kommunikation (z.B. über soziale Netzwerke), Online-Shopping oder Videospiele.

Der übermässige Gebrauch des Internets bringt biochemische Veränderungen im Körper mit, welche zur Sucht führen. Wie bei einer Drogenabhängigkeit kommt es auch bei der Onlinesucht zu Veränderungen im Belohnungszentrum des Gehirns, sodass der onlinesüchtigen Person alltägliche Belohnungssituationen allein nicht mehr ausreichen.

Jugendliche haben ein erhöhtes Risiko für eine Abhängigkeit, da die Gehirnregion, die für die Steuerung des Verhaltens und der Emotionen zuständig ist, noch nicht vollständig entwickelt ist.

Frauen zeigen öfter eine übermässige Nutzung der Onlinekommunikation, während Männer häufiger Probleme mit der übermässigen Nutzung von pornographischen Seiten haben.

Internetnutzung, Gerätebesitz, Internetsucht Schweiz

Internetsucht: Prävention und Behandlung

Online-Beratungsstelle SafeZone steht ein niederschwelliges Angebot zur Verfügung, das auch anonym genutzt werden kann. Um einer problematischen Internetnutzung vorzubeugen, ist die Förderung der Medienkompetenz zentral.

Langzeitfolgen des übermässigen Internetkonsums

Eine Onlinesucht kann zur Beeinträchtigung der sozialen Beziehungen und der schulischen oder beruflichen Leistungen führen. Einige Nutzungsformen können auch grosse finanzielle Probleme mit sich bringen. Mitunter wird auch die körperliche Gesundheit geschädigt. So kann es z. B. zu Haltungsschäden, zu Problemen wegen eines gestörten Essverhaltens, zu Kopfschmerzen und Sehproblemen kommen.


Über onlineKarma

Als nachhaltige Digital Agentur unterstützen wir Firmen, Vereine und Privatpersonen bei einem erfolgreichen online Auftritt. onlineKarma steht für Online-Marketing mit Wirkung. Gerne unterstützen wir u.a. bei Content Marketing, SEO, SEA, Social Media Marketing und mehr. Hier die Übersicht der Leistungen.


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Fallstudie: Schnelle Reaktion in einer hektischen Zeit

Ein eigener Anmeldeprozess für das Spezialangebot der Online-Mittagsmeditation bringt dem Zentrum für Achtsamkeit Basel neue Abonnenten dank zielgerichteter Ansprache der interessierten Zielgruppe.

Individueller Anmeldeprozess und gezielte Werbung für Online-Mittagsmeditation

Ein eigener Anmeldeprozess für das Spezialangebot der Online-Mittagsmeditation bringt dem Zentrum für Achtsamkeit Basel neue Abonnenten dank zielgerichteter Ansprache der interessierten Zielgruppe.

 

Ausgangslage

Aufgrund der Verordnungen des Bundesrats im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie war das Zentrum für Achtsamkeit Basel dazu gezwungen, die wöchentliche Mittagsmeditation kurzfristig als Online-Dienstleistung anzubieten.

Den Initialeffort für die Umstellung leistete das Zentrum selbst. Danach war es wichtig, das Angebot einem breiteren Publikum auf möglichst einfache und bequeme Art und Weise bekannt und zugänglich zu machen.

onlineKarma unterstützte das Zentrum für Achtsamkeit dabei mit verschiedenen Massnahmen.

 

Das Zentrum für Achtsamkeit Basel unterstützt Menschen bei der Bewältigung von schwierigen Lebenssituationen - mit Psychotherapie, Stressbewältigung und Meditation.

 
 

Ziele

🎯 Möglichst vielen Menschen die Meditation auf einfache und übersichtliche Art und Weise kostenlos zur Verfügung stellen.

🎯 Generieren von neuen Anmeldungen für die Online-Mittagsmeditation.

 
Die Umsetzung meiner anfänglich vagen Vorstellungen verlief sehr einfach, sehr professionell und schnell. Vielen herzlichen Dank für die super Unterstützung!
— Regula Saner, Zentrum für Achtsamkeit Basel
 

Massnahmen

🛠️ Textliche und visuelle Optimierungen auf der Landingpage

🛠️ Einbinden eines Anmeldeformulars für die Online-Mittagsmeditation

🛠️ Automatisches Bestätigungsmail nach der Anmeldung mit dem Zugangslink

🛠️ Aufschalten der aufgenommenen Meditationen zum Nachhören

🛠️ Newsletter an bestehende Adressen

🛠️ Online Werbung (Facebook und Google Display Anzeigen)

 
 
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Online Marketing Lösungen die sich sehen und messen lassen.

onlineKarma ist Ihre Schweizer Online Marketing Agentur in Basel für eine erfolgreiche online Präsenz und Webseite.

Wenn Sie Erfolg haben, sind wir zufrieden.

 
 

Ergebnisse

🏆 62% Öffnungsrate für den Newsletter, 90% Öffnungsrate für das Bestätigungsmail

🏆 47% der Anmeldungen sind komplett neue Adressen

🏆 11% Conversion-Rate für Anmeldungen auf der Landingpage

 
Es ist toll zu sehen, wie schnell und unkompliziert aus einer engen und guten Zusammenarbeit mit dem Kunden ein weiteres tolles Resultat erzielt werden kann.
— Sebastian Ebneter, onlineKarma
 

Erbrachte Leistungen

UX Webdesign | E-Mail-Marketing | Social Media | Conversion Optimierung

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Nachhaltigkeit Julia Vanoni Nachhaltigkeit Julia Vanoni

Tag der guten Tat - Solarvignette für onlineKarma

#TagderGutenTat: Erneuerbare Energie ist unsere Zukunft. In diesem Sinne möchten wir mit der Unterstützung von der Solarenergie ein Zeichen setzen.

#TagDerGutenTat - 25. Mai

Erneuerbare Energie ist unsere Zukunft. In diesem Sinne möchten wir mit der Unterstützung von der Solarenergie ein Zeichen setzen.

Mit der Solarvignette betreiben wir unsere PCs und Handys mit Solarstrom. Der in der Schweiz produzierte Solarstrom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Dies ermöglicht den verlustfreien Betrieb von Solaranlagen und schafft Anreize für weitere.

Alle Computer und Handys von onlineKarma haben ab sofort eine Solarvignette 2019.

Der Erwerb von Schweiz Solarstrom ist nicht alles, mit der Solarvignette werden auch Solarprojekte in Afrika unterstützt.

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Nachhaltige Online Marketing Agentur

Unsere Umwelt ist uns wichtig. So setzt sich die Marketing Agentur onlineKarma für Nachhaltigkeit ein.

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